Wetter. Der Ausbau des Offenen Ganztags verlangt Lehrern, Eltern und der Stadt viel ab. Aber der Kraftakt lohnt sich, findet Redakteur Klaus Görzel

So viel Veränderung war seit Schaffung der Betreuungsangebote vor 20 Jahren nicht mehr. Mit Schwung wird der Offene Ganztag ausgebaut. Dabei macht Wetter aus der Not ein Tugend: Weil für bloßes Anbauen Platz und Geld fehlt, werden Unterricht und Betreuung nicht nur räumlich stärker verbunden.

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Andere Städte holen sich für die Entwicklung neuer Raum- und Bildungskonzepte Hilfe von außen. Wetter hat die Hausaufgaben schon gemacht. Seit 2018 macht sich ein Qualitätszirkel Gedanken über die Weiterentwicklung der Grundschulen. Zwischenergebnis ist ein Qualitätshandbuch, in dem nun geblättert werden kann.

Die Umbauten werden für Unruhe sorgen. Sie sind aber für Lehrer und Eltern die einmalige Chance, ihre Schulen nach vorne zu bringen.