Wetter. Neuer Einsatzleitwagen für Feuerwehr Wetter: 170 PS und modernste Technik für optimale Einsatzbereitschaft. Gerüstet für künftige Herausforderungen

170 PS, zwei Arbeitsplätze, zahlreiche Monitore und Funkgeräte verteilt auf zwei Arbeitsplätze: Der neue Einsatzleitwagen (ELW) der Feuerwehr Wetter ist am Freitagabend feierlich von Bürgermeister Frank Hasenberg an die Löschgruppe Grundschöttel übergeben worden.

Feuerwehr Wetter
Übergabe ELW an Löschgruppe Grundschöttel © WP | Yvonne Held

220.000 Euro kostet die Neuanschaffung, die nach 15 Jahren den alten Einsatzwagen ablöst. „Das ist eine Investition in unserer aller Sicherheit“, betonte der Bürgermeister in seiner kurzen Ansprache. Dass neben dem Stadtoberhaupt auch Vertreter unterschiedlicher Parteien an der Übergabe teilnahmen, zeige, dass trotz knapper Kassen, übereinstimmend an der Sicherheit nicht gespart werden solle.

Seit 2009 habe sich viel an der Qualität und dem technischen Equipment getan. Das habe die Ausschreibung für das Fahrzeug nicht leichter gemacht. Schließlich sollte der ELW auf dem neusten Stand sein. Hasenberg bedankte sich in diesem Zuge für die Unterstützung und die Zusammenarbeit der beteiligten Kameraden, die mit Rat und Tat zur Seite standen.

Feuerwehr Wetter
Übergabe ELW an Löschgruppe Grundschöttel © WP | Yvonne Held

Ralf Tonetti, Chef der Feuerwehr Wetter betonte, wie wichtig das Fahrzeug für den Einsatz sei und erläuterte in knappen Worten, wie sich die Blauröcke damit auch für zukünftige Katastrophen gerüstet sehen. „Mit diesem Fahrzeug können wir uns beispielsweise im Gerätehaus Esborn andocken und damit die Zentrale in Alt-Wetter ersetzen, wenn es im Schöntal mal wieder zu einem Hochwasser kommt“, erklärt er. Da der Platz im Fahrzeug beschränkt ist, gibt es beispielsweise die Möglichkeit, dass sich die Kameraden an einem Monitor, der außen an der Tür unter einer Markise angebracht werden kann, über die Lage und die Gegebenheiten informieren.

Tonetti wünschte den Kameraden viel Freude und wenig Einsätze mit dem Fahrzeug und schloss sich damit den Worten von Bürgermeister Frank Hasenberg an, der zuvor sagte: „Fahren Sie vorsichtig und kommen Sie immer wieder heil zurück.“