Herdecke. NRW-Landtagswahl am 15. Mai. Vorstellung: Im Wahlkreis 106/Ennepe-Ruhr II mit Herdecke und Witten tritt Jean Valton als Direktkandidat der AfD an.
Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen findet am 15. Mai 2022 statt. Im Wahlkreis 106/Ennepe-Ruhr-Kreis II mit den Städten Herdecke und Witten treten neun Direktkandidaten an. Es sind: Sarah Kramer (CDU, Witten), Dr. Nadja Büteführ (SPD, Herdecke), Enric Tange (FDP, Herdecke), Jean Valton (AfD, Ennepetal), Verena Schäffer (Bündnis90/Die Grünen, Witten), Ursula Weiß (Die Linke, Witten), Bennet Strahmann (Die Partei, Witten), Achim Czylwick (MLPD, Witten) und Sven Heiermann (dieBasis, Wetter). Die Lokalredaktion stellt in diesen Tagen auch Kandidaten aus diesem Wahlkreis vor, die den Parteien SPD, CDU, Grüne, FDP, AfD und Linke angehören. Heute: Jean Valton
Steckbrief
- Name:
Jean Valton - Alter:
41 - Familienstand/Kinder:
ledig, ein Sohn - Beruf:
Pflegefachkraft - Schule/Ausbildung:
Mittlere Reife / Kaufmann im Einzelhandel, examinierter Altenpfleger - Hobbys:
Motorrad fahren, Reisen, Sport - Reise-Favorit:
Kanarischen Inseln - Henkersmahlzeit:
Wiener Schnitzel - Lese-Spaß:
Biografien, Geschichtsbücher, Belletristik - Musik-Vergnügen:
Musik, die mit echten Instrumenten gemacht wurde - Mein Lieblingsplatz:
neben meinem Sohn
Jetzt bitte ganz konkret
Was möchten Sie in fünf Jahren für Ihren Wahlkreis erreicht haben?
Das Wichtigste, was wir erreichen müssen, ist durch Leistung Vertrauen zu schaffen. Schon heute kämpfen wir regelmäßig in den Ausschüssen und Kreistagen der Städte nur für die Interessen unserer Wähler. Die Alternative für Deutschland ist die Partei der konservativen Erneuerung und des Realismus in der Politik. Sie ist die einzige Partei, die die wirklichen Probleme unserer Gesellschaft anspricht und auf die politische Agenda bringt. Dazu zählen Themen, die mir als Pflegefachkraft sehr am Herzen liegen, wie etwa der demografische Wandel und auch der Abbau der Gesundheitsfürsorge. Aber auch der Niedergang der Familie, die Lage der inneren Sicherheit, die gescheiterte Migrationspolitik, die anhaltende Bildungsmisere, der Kaufkraftverlust durch Inflation – um nur einige Beispiele zu nennen.
Wie möchten Sie mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen?
Da Wohnen ein Grundbedürfnis ist, darf es auch kein Luxus oder unerschwinglich sein! Nicht vorhandener Wohnungsneubau, Landflucht, die vermehrte Zahl der Ein-Personen-Haushalte und die Migration führen dazu, dass es für untere und mittlere Einkommensgruppen kaum mehr bezahlbaren Wohnraum gibt. Lösungsvorschläge gibt es dazu schon einige, zum Beispiel das Wohnungsangebot zu erhöhen, die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt zu reduzieren, altengerechtes Wohnen auszubauen und zu fördern, die Entlastung der Bürger durch Senkung der Grunderwerbssteuer oder Bürokratie im Bauwesen zu reduzieren.
Welche Ideen haben Sie, um Familien bei den steigenden Preisen (Sprit, Öl, Gas) zu entlasten?
Die großen Themen der AfD erweisen sich heute als aktueller denn je. Dazu gehörten immer schon eine krisenfeste Energie- und Rohstoffversorgung. Eine sichere Energieversorgung unseres Landes erfordert einen breiten Energiemix unter Einschluss von Kohle und Kernkraft zur Grundsicherung und Erdgas zur flexiblen Unterstützung. Alle genannten Energieträger sind weit in die Zukunft wirtschaftlich verfügbar. Die Laufzeit der letzten in Deutschland noch verbliebenen Kernkraftwerke muss sich nach der technischen Nutzungsdauer und ökonomischen Kriterien richten. Eine Subventionierung der Energieproduktion durch Windkraft, Photovoltaik und Biogas oder Holz lehnen wir ebenso ab wie den „Green Deal“ der EU. Nur so bleibt Energie bezahlbar.
Mal zu Ende gedacht
Die hiesigen Schulen sind...
...vernachlässigt, digital rückständig und sanierungsbedürftig.
Die Bildungspolitik generell ist...
…fehlgeleitet! Ein leistungsorientiertes, differenziertes Bildungswesen ist die Grundlage für vieles.
Die Verkehrslage hier...
... suboptimal, wir wollen eine vielseitige, an den Bedürfnissen der Bürger ausgerichtete Verkehrspolitik.
Die Abschaffung der Straßenbaubeiträge für Anlieger...
...ist ein Segen und längst überfällig.
Die Unterstützung der Kommunen vom Land NRW...
...muss deutlich schneller kommen.
Wenn ich mir etwas für meinen Wahlkreis wünschen dürfte, wäre das....
...ein Ende von der Spaltung in der Gesellschaft und dass die Menschen wieder zueinander finden.