Ennepe-Ruhr. Die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich im Ennepe-Ruhr-Kreis per Direktmandat bei der Wahl für den Landtag bewerben wollen, stehen fest.
Nach Ablauf der Frist liegen dem Ennepe-Ruhr-Kreis für die Wahlkreise 104, 105 und 106 insgesamt 24 Bewerbungen vor. Über ihre Zulassung werden die zuständigen Kreiswahlausschüsse in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 23. März, im Schwelmer Kreishaus entscheiden.
Im Wahlkreis 104/Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III, zu dem die Städte Breckerfeld, Ennepetal und Gevelsberg sowie die Stadtbezirke Eilpe/Dahl und Haspe der kreisfreien Stadt Hagen zählen, wollen antreten: Alexander Ebbert (CDU, Breckerfeld), Ina Blumenthal (SPD, Gevelsberg), Daniel Böhler (FDP, Ennepetal), Carl-Dietrich Korte (AfD, Ennepetal), Petra Backhoff (Bündnis90/Die Grünen, Ennepetal) und Ralf Sondermeyer (Die Linke, Hagen).
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Im Wahlkreis 105/Ennepe-Ruhr-Kreis I mit den Städten Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter/Ruhr bewerben sich:Christian Brandt (CDU, Herdecke), Kirsten Stich (SPD, Wetter/Ruhr), Jenny Westermann (FDP, Wetter/Ruhr), André Paffrath (AfD, Schwelm), Alexander Karsten (Bündnis90/Die Grünen, Sprockhövel), Pauline Halbe (Die Linke, Schwelm), Dagmar Lehmkühler (Die Partei, Wetter/Ruhr), Karen Buchholz (Freie Wähler, Wetter/Ruhr) und Stephanie Bielski (dieBasis, Sprockhövel).
Im Wahlkreis 106/Ennepe-Ruhr-Kreis II, der die Städte Herdecke und Witten umfasst, wollen kandidieren:Sarah Kramer (CDU, Witten), Dr. Nadja Büteführ (SPD, Herdecke), Enric Tange (FDP, Herdecke), Jean Valton (AfD, Ennepetal), Verena Schäffer (Bündnis90/Die Grünen, Witten), Ursula Weiß (Die Linke, Witten), Bennet Strahmann (Die Partei, Witten), Achim Czylwick (MLPD, Witten) und Sven Heiermann (die Basis, Wetter/Ruhr).
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Bei der Landtagswahl am Sonntag, 15. Mai, hat jeder Wähler zwei Stimmen. Mit der Erststimme entscheidet er sich für einen Direktkandidaten in seinem Wahlkreis, mit der Zweitstimme für die Landesliste einer Partei. Darüber, welche Parteien mit einer Landesliste antreten dürfen, entscheidet der Landeswahlausschuss am Dienstag, 29. März.
128 Abgeordnete werden für die Zeit bis 2027 mit relativer Mehrheit direkt in den Wahlkreisen gewählt. Die übrigen der insgesamt 181 Sitze werden nach den Verhältniswahlgrundsätzen über die Landeslisten der Parteien vergeben.