Breckerfeld. Die Schülerzahlen für die nächsten Jahre scheinen in Breckerfeld stabil. Ein Jahrgang aber reißt eine Lücke.

Wenn man auf die prognostizierten Schülerzahlen für die Grundschule Breckerfeld blickt, so zeichnet sich ab, dass diese künftig in den meisten Jahrgängen sogar vierzügig laufen wird. Ein Jahrgang bildet allerdings die große Ausnahme. Denn im Schuljahr 2026/27 werden vermutlich nur 63 Schüler eingeschult. Das ist - mit Blick auf die aktuellen und die künftigen Werte - ein absoluter Negativrekord.

Denn im laufenden Schuljahr sind 100 i-Männchen eingeschult worden. Im Jahr 2025 sollen dann laut Prognose 90 Kinder die erste Klasse besuchen. Tatsächlich sind bereits 97 angemeldet. Dann die bereits erwähnten 63. In den beiden kommenden Jahren wiederum 95 und 98. Damit wäre die Grundschule Breckerfeld mit Ausnahme eines Jahrgang ab dem Schuljahr 2027 vierzügig, hätte also vier Klassen pro Schul-Jahrgang. Insgesamt gilt ab 2027: Es gibt 15 Klassen an der Grundschule.

Corona-Zeit kann Rolle spielen

Rechnet man von 2026/27 sechs bzw. sieben Jahre zurück, so landet man zu Beginn der Corona-Zeit. Eventuell könnte das ein Grund zwei relativ geburtenschwache Jahrgänge sein. Allerdings spiegelt sich das beispielsweise nicht in den Geburtenzahlen der Nachbarstadt Halver wider.

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„In der Regel sind wir in den letzten Jahren immer dreizügig gelaufen“, sagt Antje Krebs, Leiterin der Grundschule Breckerfeld. „Dadurch waren wir immer in der komfortablen Situation, dass wir unsere Fachräume auch als solche nutzen konnte.“