Breckerfeld. Die Pilgerhütte in Breckerfeld-Rafflenbeul hatte dringend eine Renovierung notwendig. Jetzt ist sie fertig. Was hinter der Aktion steckt:
Und dann klingelt eines Tages das Telefon und dir bietet einfach jemand an, eine Pilgerhütte zu streichen - schon länger steht die Renovierung der Pilgerschutzhütte am Rafflenbeul auf der Agenda des Stadtmarketingvorstandes. „Die Hütte befindet sich an einer beliebten Wanderstrecke unterhalb von Zurstraße und liegt damit am Wegesrand des Jakobsweges“, betont der Vorstand mit Blick auf die frequentierte Strecke.
Im Zuge der Errichtung der beiden neuen Windkraftanlagen wurde der Weg mit Schotter verbreitert, um den Transportfahrzeugen gerecht zu werden. Infolgedessen stand die ohnehin schon in Mitleidenschaft gezogene Holzhütte allmählich zu tief unterhalb des Weges. Felix Guhrke gefiel dieser Anblick bei seinen regelmäßigen Spaziergängen gar nicht und nahm daher kurzerhand Kontakt mit dem Stadtmarketing auf.
Auf Keilen platziert und neu gestrichen
Der Zimmermann Berthold Platner – er baute diese Hütte vor rund 15 Jahren mit seinen Mitarbeitern und stellte sie mit dem damaligen Stadtmarketingvorsitzenden Gerd Berker am Rafflenbeul auf – wurde ebenfalls hinzugezogen. Das Projekt „Neues Gewand für die Wanderhütte“ startete. Geschliffen, gestrichen, mit teilweisen neuen Holzlatten versehen steht die Hütte heute auf 20 Zentimeter hohen Keilen.
„Sie lädt die Vorbeilaufenden endlich wieder ein, Ruhe, Schutz oder zumindest einen Moment der Rast zu genießen.“
„Sie lädt die Vorbeilaufenden endlich wieder ein, Ruhe, Schutz oder zumindest einen Moment der Rast zu genießen, ehe sie sich wieder auf ihre Pilgerreise begeben“, so er Stadtmarketing-Vorstand, der sich im gleichen Zug für den ehrenamtlichen Einsatz bei Berthold Platner und Felix Guhrke bedanken möchte.