Hohenlimburg. Vor dem Injoy Fitnessstudio in Hohenlimburg werden mehrere E-Ladesäulen aufgebaut. Nicht nur die Kunden können dort laden:

Noch wird gewerkelt an den Anschlüssen, aber im Laufe dieser Woche sollen sieben öffentliche E-Ladesäulen an Stellplätzen vor dem Injoy Fitnessstudio an der Färberstraße in Betrieb gehen. Damit wolle man für die Sportler im Fitnesscenter ebenso eine Anlaufstelle für ihre E-Fahrzeuge bieten wie für die Allgemeinheit, so Thorsten Kielmann, Chef des Injoy Fitnessstudios. Im Vorfeld wurde in Zusammenarbeit mit Netzbetreiber Enervie ein neuer Hausanschluss gelegt.

Mehr E-Fahrzeuge

„Generell werden es mittlerweile mehr E-Fahrzeuge auf den Straßen“, beobachtet Kielmann, der deshalb jüngst auch drei Parkplätze vor seinem Fitnesscenter „Injoy Express“ an der Spannstiftstraße mit Ladesäulen ausgestattet hat. Am dritten Hagener Injoy-Standort in Haspe habe das Stromnetz nicht ausgereicht, um ebenfalls Ladesäulen aufzubauen, so Kielmann.

Keine Schnelladepunkte

Bei den Ladesäulen an der Färberstraße und Spannstiftstraße handelt es sich um Wallboxen, wie sie auch an vielen Privathäusern zu finden sind. Über einen AC-Anschluss fließt Wechselstrom aus dem Stromnetz von der Ladestation in das E-Fahrzeug. Bei den Wallboxen der Firma Keba - jeweils 11 bis 22-kw-Anschlüsse handelt es sich nicht um Schnellladesäulen.

Neue Ladesäulen

Die neuen Ladesäulen an der Färberstraße ergänzen das Angebot an öffentlichen E-Ladepunkten in Hohenlimburg. Erst kürzlich gingen acht öffentliche Schnell-Ladesäulen für E-Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor Kaufland in Elsey ans Netz. Im Sommer hat zudem der Hohenlimburger Bauverein eine öffentliche Ladesäule an seinem Garagenhof in der Königsberger Straße, nahe der Rundturnhalle, in Betrieb genommen.