Breckerfeld. Ideen gibt es viele, Anträge keine. Dabei soll die Politik Impulse in Sachen Stadtentwicklung setzen. Da geht auch in Breckerfeld noch mehr.

An der ein oder anderen Stelle hat man durchaus verwundert auf die Anfrage reagiert und vermutet, die Redaktion wolle ein journalistisches „Sommerloch“ füllen. Dabei geht es in dieser Sache nicht darum, das Haar in der Suppe zu finden. Eine Feststellung ist: Vieles läuft in Breckerfeld, und das ist auch gut so.

Gleichwohl darf man von gewählten politischen Vertretern erwarten, dass sie Impulse setzen oder neue Ideen einbringen, um die Stadt weiter voranzubringen. Wie man sieht: An den Ideen dafür scheint es nicht zu fehlen. Nur finden Sie ihren Weg nicht mehr in die politischen Runden, in denen darüber entschieden wird, in denen es konkret wird.

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An dieser Stelle sei dann ein Blick auf die umfangreiche Tagesordnung des nächsten Bauausschusses erlaubt, ein paar Monate nach unserer ersten Anfrage zum Thema. Im öffentlichen Teil steht als einziger Punkt „Sanierung Jugendräume der Stadt Breckerfeld: Alternative Planung 23/2024“ an, eine Vorlage der Stadtverwaltung. Unter Anträgen aus den Reihen der Politik finden sich bislang wie viele? Kein einziger.