Eckesey. Die Schmiedag gehört zu den bedeutendsten Industrieunternehmen in Hagen. Am Freitag feiert man sich selbst - und blickt zurück.
Besonderer Moment beim Besuch von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bei der Gesenkschmiede Schmiedag an der Grüntaler Straße in Eckesey.
Vor drei Jahren trat an dieser Stelle die Volme beim Jahrhunderthochwasser so stark über die Ufer, dass sie die Werkshallen des bedeutenden Industrieunternehmens in Hagen bis zu 1,80 Meter hoch unter Wasser setzte. An der Verbindungsbrücke, die die Geländeteile der Schmiedag über die Volme hinweg verbindet, erinnerten sich Wüst (zweiter von links) und unter anderem Schmiedag-CEO Alexander Becker (rechts daneben) an diesen Moment.
Wüst war am Freitag bei der Schmiedag, weil die Firma ihr 200-jähriges Bestehen feiert. Wüst betonte vor Ort die enorme Wichtigkeit des Unternehmens für gesamt Nordrhein-Westfalen. Zu Beginn der nächsten Woche liefert die Stadtredaktion weitere Hintergründe des Termins - auch aus einem Gespräch mit Schmiedag-CEO Becker.