Hagen. Viele Hagener haben Vorsätze für 2024. Zwei Drittel des Januars sind rum. Und - wie läuft‘s mit dem trockenen Januar und Sport in frischer Luft?
Es läuft, zwei Drittel des Monats sind geschafft. Und, war das Durchhalten schwierig? Oder haben Sie gar schon in den Sack gehauen? Natürlich spiele ich auf die guten Vorsätze, die sich auch diesmal wieder bestimmt viele Hagener für das neue Jahr vorgenommen haben, an.
Januar ohne Alkohol
Ein Bekannter zieht den „Dry January“, also den trockenen Januar, durch. Er tränke gern mal ein Glas Wein oder Bier und wolle sich in diesem Monat einfach selbst beweisen, dass er keinen Alkohol zu sich nehmen müsse, sondern ein „Ab-und-zu-Genießer-Trinker“ sei, sagt Volker. Ich finde die Gesundheitskampagne, die dazu aufruft, ab Neujahr für den kompletten Monat Januar auf Alkohol zu verzichten, nicht verkehrt.
Monat des mentalen Wohlbefindens
Für manche ist der Januar aber auch der „Monat des mentalen Wohlbefindens“. Klingt ein wenig abgedreht? Ach was, damit ist gemeint, dass man (gerade nach der oft stressigen Weihnachtszeit) seine geistige Gesundheit wieder auflädt.
Warum das wichtig sein soll? Weil, so Experten, die geistige Gesundheit auch einen großen Einfluss auf die körperliche Gesundheit hat. Chronisch kranke Menschen würden zum Beispiel häufiger unter Depressionen oder unter Angstzuständen leiden. Eine gute psychische Gesundheit hingegen trage dazu bei, das Immunsystem zu stärken und so das Krankheitsrisiko zu verringern.
Rein in die Schneeschuhe
Stärkung des Immunsystems? Das hört sich gut an. Also am Wochenende rein in die Schneeschuhe und rein den warmen Mantel, dann ab nach draußen und tief durchatmen. Einen besseren Weg, sein Immunsystem zu stärken, kann ich mir nicht vorstellen. Und das nicht nur im Januar.
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Weitere Informationen
Der Trend des „trockenen Januars“ kommt aus Großbritannien. Dort ist Alkohol die häufigste Todesursache von Menschen im Alter von 15 bis 49 Jahren.
Näheres zum mentalen Wohlbefinden: Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, bei der der Mensch normale Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten kann. Die psychische Gesundheit beeinflusst außerdem, wie der Mensch denkt, fühlt und handelt.