Fröndenberg. Die Gesamtschule Fröndenberg ist für ihren kreativen und lebensnahen Unterricht bekannt, so entstand bereits vor Jahren eine „Schülerfirma“.
Dieses Unternehmen im Rahmen des Schulbetriebs „arbeitet“ im 9. Jahrgang der Gesamtschule Fröndenberg unter dem Motto „Wirtschaft in Theorie und Praxis“. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten die Abläufe gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frauke Friederichs wie im echten Handel, indem sie aktiv planten, Waren produzierten oder Dienstleistungen anboten.
Dabei werden Schlüsselqualifikationen geschärft, die nicht nur für die Schule, sondern für zukünftige berufliche Herausforderungen von entscheidender Bedeutung sind. Die jungen Teilnehmer an diesem Programm verfolgten zudem natürlich auch das Ziel, wie im richtigen Leben am Ende einen wirtschaftlichen Erfolg zu produzieren, sprich Geld zu verdienen. Diese Summe sollte dann einem guten Zweck gespendet werden.
Industrielle Abläufe wurden geplant und realisiert
So entstand die Idee, ein Produkt mit dem Namen „15 Minuten Weihnachten in der Tüte“ herzustellen und zu vermarkten. In Kleingruppen wurden die einzelnen „industriellen“ Abläufe geplant und realisiert. Am Ende konnte das Sortiment in der Schule erworben werden, der Abverkauf war durchaus erfolgreich.
Jetzt präsentierte eine Gruppe der Schülerfirma zusammen mit ihrer Lehrerin Frauke Friederichs Kurt Potthoff und Barbara Beckmann vom Vorstand der Fröndenberger Tafel ihr Projekt und überreichten dabei einen Scheck über 150 Euro. „Das Geld ist sehr willkommen, davon können wieder Lebensmittel gekauft werden, die einige Menschen glücklich machen“, so die beiden Vorständler.