Ennepe-Ruhr. Nach dem Unwetter kommt es im Nahverkehr auf den Zugstrecken im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis weiterhin zu Verspätungen.

Trotz zunehmender Verbesserungen kommt es im Nah- und Fernverkehr weiter zu Verspätungen oder Zugausfällen. Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über die DB-Auskunftsmedien www.bahn.de/aktuell, den DB Navigator sowie unter bahn.de zu informieren.

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Fernverkehr

Die Züge des Fernverkehrs fahren wieder zwischen Köln, Wuppertal und Hagen. Auch im stark vom Hochwasser betroffene Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle kann wieder rangiert werden, das Terminal Wuppertal ist wieder am Netz.

Für die vom Extremwetter betroffenen Regionen behalten alle für den 14. bis 20. Juli 2021 gebuchten Tickets für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel genutzt werden. Sitzplatzreservierungen können umgetauscht werden. Betroffene Reisende, die ihre bereits gebuchte Reise nicht antreten möchten, können ihre Tickets kostenlos zurückgeben.

Indes zeichnen sich nach den schweren Unwettern immer deutlicher die gravierenden Schäden an der Infrastruktur der Deutschen Bahn (DB) ab. Das Wasser hat u.a. auch die S-Bahn Rhein-Ruhr Linie 9 (Wuppertal-Essen-Steele) sowie die Strecke Hagen–Brügge und die Ruhr-Sieg-Strecke (Hagen–Plettenberg) stark beschädigt.

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Die Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen werden Wochen und Monate dauern. Insgesamt sind in NRW Gleise auf einer Länge von rund 600 Kilometern von den Unwetterfolgen betroffen. Nach wie vor räumen rund 2.000 DB-Mitarbeitende dort, wo das Wasser abgeflossen ist, Gleise, Bahnhöfe und Anlagen von Geröll und Schlamm frei.