Gevelsberg. In ihrer Bilanz hat die Commerzbank Gevelsberg auch ein wachsendes Interesse an „grünen Investitionen“ festgestellt. Das steckt dahinter.
In ihrer Bilanz für das Jahr 2020 hat die Commerzbank Gevelsberg auch die Ökologie zum Thema gemacht. Dabei ging es unter anderem um Energieeffizienz beim Bauen. So war zu erfahren, dass immer mehr Commerzbank-Kunden beim Bau oder der Renovierung auf ökologische Aspekte achteten.
Bundesweit sei bereits jede fünfte Baufinanzierung der Commerzbank eine „grüne Baufinanzierung“, die einen Zinsrabatt für Energieeffizienz gewähre. Auch in anderen Bereichen baut die Commerzbank laut eigener Aussage ihre nachhaltigen Angebote aus. So biete der neue Fonds „KlimaVest“ Privatanlegern erstmals die Möglichkeit, direkt in nachhaltige Energieprojekte wie Windparks zu investieren. Über einen CO₂-Rechner könnten Kunden außerdem erfahren, wie viele Emissionen sie damit einsparten.
391 Millionen Euro Fondsvolumen
Im Bergischen Land – die Commerzbank in Gevelsberg gehört zur Niederlassung Wuppertal – hätten Kunden seit dem Start im November 2020 bereits sieben Millionen Euro auf diese Weise angelegt. Bundesweit habe das Fondsvolumen Anfang Mai 2021 rund 391 Millionen Euro betragen. Aber auch in Gevelsberg allein sei ein deutlicher Interessenzuwachs an diesem Thema feststellen, wie Commerzbank-Sprecher Matthias Kretschmer auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt.
Bundesweit habe 2020 jeder fünfte neu abgeschlossene Wertpapiersparplan in nachhaltige Fonds investiert. „Das Volumen unserer nachhaltigen Vermögensverwaltung ist im vergangenen Jahr bundesweit um 60 Prozent auf 425 Millionen Euro gewachsen“, so Kretschmer weiter.