Dortmund. Die Polizei ermittelt nach rechtsextremen Vorfällen in Dortmund. Unter anderem wurde bei EM-Spielen und beim Public Viewing der Hitlergruß gezeigt.
Nach der Fußball-EM laufen in Dortmund Ermittlungen wegen Vorfällen mit Bezug zum Rechtsextremismus. Dabei wurde unter anderem der Hitlergruß gezeigt – in Deutschland eine Straftat, übrigens auch, wenn die Geste mit dem linken statt mit dem rechten Arm gemacht wird.
Nach Angaben der Polizei Dortmund zeigten bei der EM-Partie zwischen Italien und Albanien gleich mehrere Personen den Hitlergruß. Wenige Tage sei dasselbe in der Fanzone am Friedensplatz passiert.
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Mehrere Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung nach EM in NRW
Zudem gebe es Ermittlungen gegen eine Person, die ein Foto mit Fußball-Bezug und hineinmontiertem Hakenkreuz gepostet habe.
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An den EM-Spielorten in NRW – neben Dortmund waren das Gelsenkirchen, Düsseldorf und Köln – wurden insgesamt acht Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und 15 wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen polizeilich erfasst.
Die Polizei Dortmund bilanzierte nach 36 Public-Viewing-Veranstaltungen und sechs Spieltagen insgesamt 255 Straftaten. Das Abbrennen von Pyrotechnik machte dabei den Großteil aus. (dpa/cst)
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