Balve. Drei Preisgelder hätte es gegeben, aber die Resonanz blieb aus. Das ändert aber nichts am vorbildlichen Charakter der prämierten Projekte.

Das Siegertreppchen war nicht mal komplett besetzt. Zum Aufruf der Stadt zusammen mit Westenergie zum alljährlichen Klimaschutzpreis blieb die Resonanz im Jahr 2024 überschaubar. Nur zwei Gruppen beziehungsweise Institutionen reichten ihre Bewerbung ein.

Beide wurden dann in der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau der Stadt Balve im Jahr 2024 ausgezeichnet. Wobei der Sieger auch nicht persönlich anwesend war, um die Urkunde entgegenzunehmen vom Ausschussvorsitzenden Lorenz Schnadt und Westenergie-Regionalmanager Johannes Kobbeloer.

Energiesparen im Alltag

Gewonnen hat die Grundschule Beckum mit ihrem Projekt zum Energiesparen und wie man die Kinder in Theorie und Praxis an dieses Thema heranführen kann und wie das dann im Alltag funktioniert. 500 Euro Preisgeld ist dieser Sieg wert.

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Den zweiten Platz, verbunden mit 300 Euro, erreichte die Zukunfts- und Nachhaltigkeitsgruppe des Garbecker Dorfjubiläums, persönlich vertreten durch Hubertus Teipel und Fabian Schulte. Auf deren Idee hin wurden im Frühling des Jubiläumsjahres 2800 Setzlinge in den Wald bei Garbeck gepflanzt. „Jeder kann sich anschauen, was dort gerade entsteht“, lobte Ausschussvorsitzender Lorenz Schnadt diese Aktion.