Garbeck. Überraschungserfolg: Garbeck sichert sich den dritten Platz im Schützenkönigin-Wettbewerb. Große Hofstaat-Party folgt.
Pure Freude und ein kleiner Kater bestimmen den Morgen danach bei Königin Malin Aßhoff, König Alexander Linsmann, deren Eltern und dem gesamten Hofstaat. Freude herrscht über den dritten Platz bei der Wahl der Westfalenpost-Schützenkönigin 2024.
Denn dass es die amtierende Regentin der Schützenbruderschaft Heilige Drei Könige Garbeck bei der WP-Aktion tatsächlich aufs Treppchen schaffen würde, hatten die Garbecker nicht wirklich erwartet. Um so größer waren Stolz und Freude, als am Sonntag in Schmallenberg-Fleckenberg bei der großen Feier zum Finale des Wettbewerbes das Ergebnis bekannt wurde.
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Um 9 Uhr hatte sich die 40-köpfige Truppe mit dem Bus ab Garbeck auf den Weg gemacht. Klar, dass schon auf der Fahrt die Stimmung bestens war und dass bei Partymusik das ein oder andere Bier geleert wurde. Neben dem Königspaar Malin Aßhoff und Alexander Linsmann mit an Bord waren deren Eltern, der feierstarke Hofstaat und weitere Mitglieder der Schützenbruderschaft. Angekommen in der Schützenhalle in Schmallenberg-Fleckenberg brauchten sie auch nicht lange, um in Stimmung zu kommen und auf Tischen und Bänken zu tanzen und zu feiern.
Kein Wunder, denn schon in der Bewerbung für den Wettbewerb hatte es aus Garbeck geheißen: „Malle (ja, der Name ist Programm) bringt gute Laune, Partystimmung und einen grandiosen Hofstaat mit, der gemeinsam mit ihr die Stimmung im schönen Garbeck anheizt.“ Und was in Garbeck geht, geht natürlich auch auf anderen Festen.
WP-Verlagsorchester, sorgt für die richtige Musik
Mit dazu bei trug das WP-Verlagsorchester, das die richtige Musik für eine Schützen-Sause lieferte. „Die haben die Musik gemacht und wir für die Stimmung gesorgt“, berichtet Malin Aßhoff.
„Wir haben alle zusammen gefeiert, jeder hat sich für die andere gefreut und alle haben einander applaudiert.“
Und mit wir, ist nicht nur die Garbecker Truppe, sondern sind alle sieben Regionalsiegerinnen mit ihrem jeweiligen Hofstaat gemeint. „Wir haben alle zusammen gefeiert, jeder hat sich für die andere gefreut und alle haben einander applaudiert. Das ist schon toll, was die Schützen so auf die Beine stellen“, blickt Aßhoff zurück.
Dabei war der Höhepunkt der Party zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erreicht. Zuerst wurden alle Regionalsiegerinnen auf der Bühne gewürdigt. Auch Malin Aßhoff, die Gewinnerin aus dem Hönnetal, erhielt einen 500-Euro-Gutschein für ein Königinnenkleid und einen Gutschein über 120 Liter Veltins. „Das Kleid kaufe ich mir auf jeden Fall für den Schützenfestsonntag im nächsten Jahr. Und mit dem Bier werden wir eine legendäre Hofstaat-Party auf die Beine stellen“, blickt Malin Aßhoff voraus.
WP-Schützenkönigin: Das sind die schönsten Bilder vom Finale
„Uns war es wichtig, das Regionalfinale zu gewinnen. Alles, was jetzt kommt, ist Zugabe“, hatte Malin Aßhoff nach dem Sieg im Regionalfinale zur Westfalenpost gesagt und ihre Anhänger zu einer letzten Abstimmung aufgefordert. Schon nach dem Regionalfinale hatte König Alexander Linsmann gesagt: „Wenn Garbeck gebraucht wird, ist Garbeck da.“ Recht sollte er damit auch für die Abstimmung im Superfinale behalten.
Trotz der starken Konkurrenz aus dem Hochsauerland gelang es der Hönnetalerin nämlich, den 3. Platz unter allen Königinnen zu erreichen. Klar, dass dieses überraschende Abschneiden die Feier noch einmal richtig anheizte. Und aus dem Motto „Malle auf die 1“ wurde kurzerhand „Garbeck auf die 3“.
Und da der Garbecker Hofstaat nach eigener Einschätzung beim Feiern immer auf dem ersten. Platz landet, war nach der Ankunft zu Hause noch lange nicht Schluss und am Abend ging die Party in der Dorfkneipe weiter.