Arnsberg. Redakteurin Anja Jungvogel freut sich über die Änderung der Beschlussvorlage für das kostenlose Parken von E-Autos und kommt dabei in Fahrt.
Zwei Stunden gratis Parken für elektrobetriebene Fahrzeuge – einigen Leuten offenbar ein Dorn im Auge. Ein Privileg, das sich nicht nur ungerecht anhört, sondern zudem die Stadtkasse nicht klingeln lässt. In der Nachbarstadt Unna gibt es solch ein „Sonderrecht“ schon längst nicht mehr. Basta!
Besonders in den Innenstädten ist der Parkraum begrenzt - keine Frage. Im nervenaufreibenden Kampf um eine Lücke hat sich wohl schon jeder Autofahrer befunden. Und dann stehen auch noch die Parkplätze für E-Fahrzeuge leer. Ärgerlich. Auf der anderen Seite mag es für den einen oder anderen ein Anreiz sein, endlich auf E-Mobilität umzusteigen. In Arnsberg sind es gerade mal 8,5 Prozent. Deutlich zu wenig. Auch ich habe noch kein Strom-Auto.
Auch interessant
Doch die Vorteile liegen auf der Hand: Elektro-Fahrzeuge erzeugen keine direkten CO₂- oder Schadstoffemissionen. Und wenn der Strom auch noch aus erneuerbaren Energien stammt, laufen sie nahezu klimaneutral. Im Vergleich zu Benzin oder Diesel sind die Treibstoffkosten bei Strom meist niedriger. Sie fahren fast geräuschlos und bieten eine entspannte Fahrumgebung. Sofortiges Beschleunigung sorgt für ein dynamisches Fahrerlebnis. Außerdem nimmt die Verfügbarkeit von Ladestationen kontinuierlich zu. Und das Beste kommt zum Schluss: In Arnsberg kann man weiterhin zwei Stunden kostenlos parken. Die Meckerer wurden überstimmt!
Mehr Nachrichten? Folgen Sie der WP Arnsberg/Sundern in den sozialen Medien:
- Folgen Sie uns auf Facebook: Westfalenpost Arnsberg/Sundern
- Bekommen Sie neue Einblicke auf Instagram: @wp_arnsberg_sundern
- Die WP Arnsberg/Sundern auf WhatsApp: WP Arnsberg/Sundern
- Das tägliche Update per E-Mail: Der WP Arnsberg Newsletter