Müschede. Arnsberger Feuerwehr muss am Mittwochabend nach Müschede ausrücken. Die Bewohner handelten genau richtig.
Die Arnsberger Feuerwehr wurde am Mittwochabend zu einem Brandeinsatz nach Müschede gerufen.
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Die Alarmierung um 18.48 Uhr sprach von einem Küchenbrand bis ins 2. Obergeschoss eines Hauses in der Norbert-Michel-Straße. Das Stichwort „Menschen in Gefahr“ sorgte für zusätzliche Brisanz. Schlimmste Befürchtungen bestätigten sich hier aber nicht: „Personen aus dem Haus waren bereits aus dem Gebäude, als die Feuerwehr eintraf“, zeigt sich Feuerwehrsprecher Thorsten Peithner erleichtert. Er bedankte sich für „vorbildliches Handeln der Hausbewohner“, durch das sich die Einsatzkräfte vollständig auf die Brandbekämpfung im zweiten Obergeschoss konzentrieren konnten.
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Die angerückte Feuerwehr machte vor Ort tatsächlich einen Brand in einer Küche im Obergeschoss aus. „Ein Trupp unter schwerem Atemschutz geht vor“, teilt Thorsten Peithner auf Nachfrage mit. Auch die Drehleiter wurde in Stellung gebracht.
Gegen 19.30 Uhr war das Feuer gelöscht. „Das Gebäude wird jetzt noch gelüftet und der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert“, teilt Thorsten Peithner am Ende des Einsatzes fest. Um mögliche Glutnester ausfindig zu machen, wurde die Küche teilweise demontiert und die Decke des Raums geöffnet. Der hinzugezogener Energieversorger schaltete die betroffene Wohnung stromlos. Aufgrund der Schäden ist die Brandwohnung vorerst unbewohnbar. Nach etwas mehr als zwei Stunden übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei und beendete ihren Einsatz. Die Brandursache muss die Polizei ermitteln.
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Ausgerückt nach Müschede sind beide Hauptwachen, die Löschgruppe Müschede, der Rettungsdienst Hagelstein, ein Notarzt und der Fernmeldedienst. Insgesamt waren es rund 50 Einsatzkräfte.
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