Arnsberg/Sundern. Unternehmer und Organisatoren machen die Messe zur nächsten Auflage fit für die Zukunft. Wie Kunden und Besucher profitieren sollen.
Während sich derzeit die meisten Menschen auf die Vorweihnachtszeit freuen, laufen in der Sauerländer Leuchtenbranche die Vorbereitungen für die nächste Lichtwoche auf Hochtouren. 41 Unternehmen, davon der Großteil aus Arnsberg und Sundern, stellen ihre Produkte und Kollektionen im Frühjahr 2025 vor. Wie in den Vorjahren werden Tausende Besucherinnen und Besucher in den Showrooms und an den Produktionsstätten im Sauerland erwartet.
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„Der Handel braucht Ideen und Inspiration, mit der die Kauflust der Menschen angeregt wird“, konstatiert Philipp Müller, einer der beiden Sprecher der Lichtwoche Sauerland und Geschäftsführer der Trio Lighting Group in Arnsberg. „Und die vermitteln wir unmittelbar und qualitativ hochwertig an unsere Kunden, um im Ziel schöne Wohnungen und effiziente häusliche Beleuchtung zu ermöglichen, fasst der Co-Sprecher Michael Kossmann nach, der die Geschäfte der Leuchtenmanufaktur Bankamp in Hüsten führt.
Direkter Austausch bleibt wichtig
„Die gesamtwirtschaftliche Lage ist seit Jahren angespannt und wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt“, so der Unternehmer. „Dabei ist weder Nachlassen noch Ausruhen das Gebot der Stunde.“ Das werden einmal mehr die 41 Ausstellungen der Lichtwoche Sauerland belegen. „Die Innovationskraft und Ideenfreude der Branche“, stellt Philipp Müller fest, „ist und bleibt ungebrochen. Und alle werden sich weiterhin bemühen müssen, Handelsbeziehungen und Handelswege zu ebnen.“ Und dafür bleibe der direkte Austausch zwischen Herstellern, Händlern, Importeuren und Wiederverkäufern weiterhin von hoher Bedeutung, betonen die beiden Lichtwoche-Repräsentanten.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in der Branche, gibt es auch Anlass zu feiern. Die Lichtwoche Sauerland hat 2025 runden Geburtstag. Die Messe kann auf 20 erfolgreiche Jahre der Etablierung zurückblicken. Anfangs fand die weltweit einzige dezentrale Messe dieser Art in der Leuchtenbranche nicht jedes Jahr statt. In der Vergangenheit wechselte man sich mit der Messe „Light + Building“ in Frankfurt Jahr für Jahr ab. Die Veränderung setzte dann nach der Corona-Pandemie ein. Mittlerweile hat sich die Lichtwoche Sauerland jedoch am Markt so etabliert, dass sie jedes Jahr ihre Pforten öffnet - auch weil die Kunden es nach Angaben der Aussteller wünschen. Da im kommenden Jahr keine Messe in Frankfurt stattfindet, wird das Interesse an der Lichtwoche Sauerland in der Branche umso größer sein.
Das 20-jährige Bestehen ist für die Organisation ein guter Anlass, weitere Impulse für einen angenehmen Aufenthalt der Kunden zu setzen. „Im nächsten Jahr werden wir bessere Möglichkeiten bieten, den Besuch im Sauerland möglichst effizient zu gestalten, damit zum Beispiel keine Zeit für lange Wegstrecken verloren geht“ verspricht Dennis Köhler, der die Planung und das Management der Messe übernommen hat. Im Dialog mit den Ausstellern habe man sich dazu entschieden, im Bereich der Digitalität neue Wege zu gehen. „Aufgrund des Prinzips, dass sich die einzelnen Ausstellungen an verschiedenen Orten befinden, werden wir auf Künstliche Intelligenz setzen und hiermit eine völlig neue Art der Routenführung ermöglichen“ so Köhler. Die Kunden können hierbei auf eine neue App zurückgreifen, die im Frühjahr veröffentlicht wird. „Die Nutzer sollen diese digitalen Angebote wie eine Art persönliche Messeassistenz nutzen können“, wünscht sich Dennis Köhler.
Die Lichtwoche begrüßt die Kunden aus Groß-, Einzel- und Fachhandel wieder vom 16. bis 21. Februar 2025 an ihren Standorten in Arnsberg, Sundern und der Umgebung.
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