Arnsberg. „Winterwelt“ im Alten Feld in Arnsberg: Ein magisches Erlebnis am 24. November. Was Caritas-Mitarbeitende dazu sagen.
Auf der Suche nach einem nicht nach „Schema F“ gefertigten Weihnachtsgeschenk? Vom Wunsch beseelt, ein paar besinnliche Stunden zu genießen, bevor die Adventszeit in Stress übergeht? Neugierig auf Arbeitsweisen und Mitarbeitende eines außergewöhnlichen Betriebes? Dann lohnt sich ein Ausflug ins Alte Feld nach Arnsberg.
Dort steht am kommenden Sonntag ein Event auf dem Plan, das alle genannten Optionen erlaubt: „Winterwelt im Alten Feld“ heißt es am 24. November auf dem Gelände der Caritas-Werkstätten (CWA, Altes Feld 28, neben dem BBZ). Von 11 bis 17 Uhr freuen sich die Mitarbeitenden auf möglichst viele Besucherinnen und Besucher. Einer der rund 400 am Standort Beschäftigten ist Justin. „Eine schöne Arbeit“ beschreibt er seine Tätigkeit in der Gärtnerei - während er eifrig Eierkarton-Stücke mithilfe von Jute-Vlies und Wachs in Anzünder verwandelt. Diese werden - abgepackt in Säcke mit jeweils ca. 30 Stück - verkauft - auch am nächsten Sonntag. Nur ein Beispiel für eine Fülle von Produkten (nicht nur) zur Vorweihnachtszeit, mit der die Werkstätten punkten, denn: „Alles ist mit Herz und Hand gefertigt - außerdem nachhaltig“, wie Georg Erdélyi betont.
Erdélyi, Leiter Produktions- und Auftragsmanagement, ist genauso gespannt auf die Winterwelt wie seine Schützlinge, die beim offiziellen Termin zur Präsentation des Events von Peter Bösel repräsentiert werden. Letzterer ist Vorsitzender des neunköpfigen Werkstattrats, sprich, Betriebsrats-Chef, und lenkt die Aufmerksamkeit auf ein „Aushängeschild“ der Gärtnerei:
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Weihnachts- bzw. Christsterne in leuchtend bunten Farben. Die für den Advent so typischen Gewächse stehen - wenn man so will - am Beginn der Winterwelt-Vorbereitung. „Als ganz kleine Pflänzchen kommen sie in der Gärtnerei an - und werden von unseren Mitarbeitenden selbst gezogen“, erklärt Georg Erdélyi. Die heiße Phase mit Blick auf den 24. November ist seit Monatsbeginn eingeläutet - und es gibt eine Menge vorzubereiten, worauf sich Gäste freuen dürfen:
Die Werkstätten nutzen den Sonntag nicht nur als Fest und als Verkaufsaktion, sondern auch als Tag der offenen Tür. Dabei präsentieren sich u.a. die Großküche, die Essen anbietet, und es gibt Einblicke in den Arbeitsalltag, z.B. bei einer Schmiedevorführung.
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Übrigens: Eine Vielzahl von Branchen vertraut laut Caritas-Verband Arnsberg/Sundern auf die umfassende Qualität. Bedeutende Automobilzulieferer, namhafte Leuchtenhersteller und renommierte Unternehmen der Bereiche Elektro- und Sanitärkomponenten gehören zum Kreis der Kunden. Des Weiteren produzieren und liefern die CWA Mittagessen für Schulen, Kindergärten und die vier eigenen Standorte. Die „Winterwelt“ ist Höhepunkt des Werkstättenjahres - nicht zuletzt, weil sie auch eine ideale Bühne ist, um sich der heimischen Unternehmerschaft zu zeigen - und neue Aufträge zu erhalten.
Das „volle Weihnachtsprogramm“ darf natürlich nicht fehlen - einige „Knüller“ im Stenogramm: Das Gelände wird in winterlichem Flair erstrahlen. An zahlreichen Ständen werden kulinarische Köstlichkeiten, Adventsfloristik sowie weitere dekorative und nützliche Produkte aus den Caritas-Werkstätten angeboten. Zum Rahmenprogramm gehören Zauberer, Kinderschminken und der Chor „Barditus“ (www.barditus.de/). Mit dem Auto anzureisen, ist kein Problem - auf dem Werkstätten-Gelände gibt es reichlich Parkplätze.
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