Sundern. Die Feuerwehr in Sundern musste am Montagabend zu zwei Einsätzen ausrücken. Ein Auto brannte lichterloh und ein Schornstein roch bedenklich.
Die Einheit Stockum und die Atemschutzwerkstatt wurden am späten Montagnachmittag zu einem Fahrzeugbrand in die Stockumer Straße alarmiert. Das berichtet die Feuerwehr Sundern. Ein Pkw hatte im Motorraum aus unbekannten Gründen Feuer gefangen. Ein unter Atemschutz gestellter Angriffstrupp löschte den Brand, kühlte aufgeheizte Bereiche ab und kontrollierte den Motorinnenraum. Anschließend wurden ausgelaufene Betriebsmittel aufgenommen. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Nach gut 30 Minuten konnte die Einsatzstelle zurückgebaut und an die Polizei übergeben werden.
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Das Alarmierungsstichwort „F2-Schornsteinbrand“ rief dann unter anderem die Einheiten Sundern und Stemel, die Drehleiter und die Atemschutzwerkstatt zu einem Wohnanwesen an der Hüstener Straße in Sundern auf den Plan. Ein Passant hatte eine starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein wahrgenommen und die Leitstelle in Meschede über den Notruf informiert.
40 Retter im Einsatz
„Ein Brandereignis konnte im Rahmen der Erkundungen nicht festgestellt werden“, heißt es von Seiten der Feuerwehr. Vermutlich führte das verwendete Brennmaterial für die Holzheizung zu der gemeldeten Verrauchung. Die Einsatzstelle wurde im weiteren Verlauf einer Kontrolle durch den Bezirksschornsteinfeger unterzogen und schließlich an den Hauseigentümer übergeben. Die etwa 40 Einsatzkräfte rückten nach 90 Minuten wieder in ihre Standorte ein.