Hüsten. Kirmesfans erleben die Hüstener Kirmes mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und einem strikten Verbot gefährlicher Gegenstände. Das ist Plan.

Am Freitagnachmittag startet die traditionelle Hüstener Kirmes, die am Dienstagabend (10. September) mit dem alljährlichen Feuerwerk endet. Auch in diesem Jahr steht für die Hüstener Kirmesgesellschaft die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher an oberster Stelle. Deshalb wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um ein friedliches und sicheres Fest zu gewährleisten.

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Aufs Mitbringen von Rucksäcken und Taschen verzichten

An den Eingängen zum Festgelände werden, wie gehabt, Taschenkontrollen durchgeführt. Die Veranstalter bitten daher alle Besucher, nach Möglichkeit auf das Mitbringen von Rucksäcken und Taschen zu verzichten. Dadurch sollen die Einlasskontrollen beschleunigt und Sicherheitsrisiken minimiert werden. Wie Stadtsprecher Frank Albrecht ergänzt, werde es zu einer intensiveren und ausgeweiteten Taschen- und Personenkontrollen kommen. „Dies bedeutet, dass genaue Taschen- und Personenkontrollen vorgenommen werden. Zudem wird auch die Präsenz der Sicherheitskräfte an allen Veranstaltungstagen auf und neben dem Veranstaltungsgelände sichtbar erhöht“, so Albrecht.

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Des Weiteren teilt die Hüstener Kirmesgesellschaft mit, dass auf dem gesamten Festgelände ein striktes Verbot von Cannabis, Waffen, Messern, Spraydosen und Feuerwerkskörpern gilt. Diese Regelung dient dem Schutz aller Besucher und wird konsequent durchgesetzt. Zusätzlich ist das gesamte Festgelände videoüberwacht. Die Aufnahmen sollen helfen, mögliche Zwischenfälle rasch zu klären und die Sicherheit zu erhöhen.

Familienbüro des Jugendamts auf der Hüstener Kirmes

Trotz dieser notwendigen Vorsichtsmaßnahmen sind alle Besucher herzlich eingeladen, die Hüstener Kirmes in vollen Zügen zu genießen. „Wir freuen uns auf ein fröhliches und friedliches Fest mit vielen Besuchern“, sagt Thomas Weber von der Hüstener Kirmesgesellschaft.

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Die Mitarbeitenden des Familienbüros des Jugendamtes sind zudem am Freitag und Samstag im Rahmen von mobiler Jugendarbeit auf dem Kirmesgelände und im Büro des Jugendzentrums bis in die Nachtstunden anzutreffen und können hier in Kooperation mit den Ordnungskräften und dem Roten Kreuz unterstützen.

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Darüber hinaus werden auch die Mitarbeitenden der Suchtprävention und der Schulsozialarbeit des Familienbüros an weiteren Kirmestagen ab dem Nachmittag bis zum frühen Abend mit einem Aktions- und Infostand am Jugendzentrum auf dem Kirmesplatz präsent sein. In Notfällen kann zusätzlich über die Polizei der Allgemeine Sozialdienst des Jugendamtes zur Unterstützung angefragt werden.