Neheim. Ein gute Tradition im Sauerland: Zum Neheimer Grenzgang lädt am Samstag der Jägerverein. Strecke, Zeiten und Besonderheiten.
Eine gute Tradition, die Menschen vernetzt: Am Samstag, 31. August, lädt der Neheimer Jägerverein unter dem Motto „Wandern und Entdecken mit Freunden“ alle Interessierten herzlich zum traditionellen Schnadegang an die Grenzen Neheims ein. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Glockenspiel vor der St. Johannes-Kirche.
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Von dort startet die etwa acht bis zehn Kilometer lange Grenzbegehung im Bereich des Semmberges oberhalb der Straße „Zu den Drei Bänken“. Zwischendurch wird es auch eine Getränkepause geben. Zu den Höhepunkten eines jeden Schnadegangs gehört das Pohläsen - das Taufen von Neheimer Bürgern auf dem Grenz- oder Schnadestein. „Wer und wieviele Wanderer gepohläst werden, lässt sich im Vorfeld schwer sagen“, sagt Jäger-Sprecher Frank Beilenhoff. Auf den Schnadestein kommen nämlich nur die Wanderer, die zum ersten Mal beim Schnadegang dabei sein. Damit rechnen muss also auch das neue Neheimer Schützenkönigspaar Larissa Geck und Markus Kapsch.
Der Neheimer Schnadegang wird abwechselnd von den Neheimer Jägern oder den Schützen ausgerichtet.
Für Senioren gibt es die Möglichkeit, auf dem letzten Kilometer ein- oder wieder einzusteigen. Anschließend geht es zum Ausklang auf den Neheimer Fresekenhof. Dort gibt es frische Waffeln, Bratwurst vom Grill, deftige Erbsensuppe sowie kühle Getränke zu günstigen Preisen. Für den musikalischen Rahmen sorgt das Orchester der Neheimer Jäger und für die jüngeren Wanderer gibt es ein Kinderprogramm.
Auch wer nicht wandern möchte oder kann, aber gerne anschließend zum Fresekenhof kommen möchte, ist herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.