Neheim. Seit Monaten ist die Werler Straße in Neheim eine Großbaustelle. So geht es in den kommenden Wochen weiter für die Autofahrer.

Die Großbaustelle an der Werler Straße läuft nach Plan: Wie bereits angekündigt, werden die Asphaltierungsarbeiten auf der Werler Straße ab Montag, 5. August, in den Bereich oberhalb der Kreuzung Heimatstraße/Auf’m Möhnert übergehen. Dieser Abschnitt erstreckt sich bis unterhalb der Straße „Zum Fürstenberg“ und soll nach voraussichtlich eineinhalb Wochen abgeschlossen sein. „In diesem Zeitraum werden neue innerörtliche Umleitungen ausgeschildert“, teilen die Stadtwerke Arnsberg auf Nachfrage mit.

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Das bedeutet konkret: In Richtung Ense fährt der Verkehr über die Straßen Möhneufer, Totenberg und Am Wiedenberg und gelangt im Bereich der Kleingartenanlage zurück auf die Werler Straße. Aufgrund der engen Bedingungen wird die Straße „Am Wiedenberg“ ab dem Wendehammer (Höhe Hausnummer 35) bis Hausnummer 100 (unterhalb der Kleingartenanlage) zu einer Einbahnstraße. In Richtung Innenstadt wird der Verkehr tagsüber während den Arbeitszeiten der ausführenden Baufirma über die Straßen „Zum Fürstenberg“, Martinsweg, Auf’m Möhnert, Zum Besenberg und Ackerstraße umgeleitet.

Auch im Martinsweg wird aufgrund der Enge eine Einbahnstraßen-Regelung bergab eingerichtet. Die Ausfahrt aus der Ackerstraße auf die Werler Straße wird in beide Richtungen möglich sein. Außerhalb der Arbeitszeiten der Baufirma fährt der Verkehr in Richtung Innenstadt einspurig an der Baustelle in der Werler Straße vorbei. Bereits ab Freitag wird die provisorische Ausfahrt auf die Werler Straße über den Ackerstraßenparkplatz wieder aufgehoben. Der Parkplatz kann dann wieder, wie gewohnt, über die Landstraße L745 angefahren werden.

Baustelle Werler Straße: Hier leben Verkehrsteilnehmer mit Umleitungen.
Baustelle Werler Straße: Hier leben Verkehrsteilnehmer mit Umleitungen. © WP | Martin Haselhorst

„Die nächste, den Verkehr stärker beeinträchtigende Veränderung ist für voraussichtlich im Zeitraum November und Dezember geplant“, teilen die Stadtwerke mit. Dann sollen die letzten Asphaltierungsarbeiten dieser Baumaßnahme im Bereich zwischen den Kreuzungen „Zum Fürstenberg“ und „Am Rebstock“ unter Vollsperrung durchgeführt werden. Diese Arbeiten werden dann zirka zwei Wochen andauern. In diesem Zeitraum werden wieder innerörtliche Umleitungen über die Straßen Heimatstraße, Totenberg und Am Wiedenberg (Richtung Ense) sowie Totenberg und Heimatstraße (Richtung Innenstadt) aufgestellt.

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„Im Allgemeinen befinden sich die Bauarbeiten zurzeit im angedachten Zeitrahmen“, so die Stadtwerke. Das Ziel, die Arbeiten bis Ende dieses Jahres abzuschließen, habe sich nicht geändert. Ausdrücklich weisen die Stadtwerke aber nochmals eindringlich auf das Durchfahrtsverbot für Lkw über 3,5 Tonnen hinweisen. Trotz umfangreichen Parkverboten entlang der Umleitungsstrecken können bereichsweise Engstellen gerade in Kurvenbereichen nicht ausgeschlossen werden. Eine großräumige Umleitung über Niederense ist ausgeschildert. Die Polizei will verstärkt kontrollieren.

Die Kanalarbeiten oberhalb der Straße „Zum Fürstenberg“ werden unter Ampelschaltung unabhängig von den Asphaltarbeiten wie bisher fortgeführt.

Über die planmäßige Ausführung der Bauarbeiten an der Werler Straße, die im Vorfeld für sehr viel Sorgen bei Anwohnern und auch Händlern der Einkaufsstadt Neheim gesorgt hatte, zeigt sich auch Arnsbergs Bürgermeister Ralf Bittner sehr erfreut. „Wir haben gemeinsam gut und intensiv gearbeitet“, lobt Bittner die Kooperation aller Beteiligten, „der Erfolg ist sichtbar.“