Neheim. Zum Thema Sicherheit in der Neheimer Innenstadt gab es am Dienstagabend eine Veranstaltung der Reihe „CDU vor Ort“.

Der CDU-Stadtverband Arnsberg hat zur nächsten Veranstaltung in der Reihe „CDU vor Ort“ in der Neheimer City eingeladen. Das Thema Sicherheit und Ordnung sollte aufgrund der jüngsten Ereignisse in der Neheimer Innenstadt diskutiert werden. Als Referenten waren der erste Beigeordnete der Stadt Arnsberg Christopher Hilverling, der das Thema Sicherheit verantwortet, und IHK-Handelsreferent Stephan Britten, der u.a. die Attraktivität einer Innenstadt bewertet und sich mit dem Thema Ladendiebstahl auseinandersetzt, eingeladen.

+++ Lesen Sie hier über den Fahrplan für ein klimaneutrales Arnsberg 2030 +++

Über 50 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung gefolgt und haben teils heftig und kontrovers über die Sicherheitslage in der Stadt diskutiert. Christopher Hilverling erläuterte zunächst die Faktenlage der Geschehnisse. Dabei versprach er, alles daran zusetzen die Sicherheitslage in Neheim und Arnsberg insgesamt zu verbessern. Deshalb arbeiten Polizei, Justiz, Kommunaler Ordnungsdienst, eine Objektschutzfirma und weitere Akteure aktuell sehr eng zusammen.

Peter Rottler, Ehrenvorsitzender des Aktiven Neheim, forderte, die Innenstadt müsse insgesamt attraktiver werden. Neben den Sicherheitsmaßnahmen lässt sich durch gezielte Zukunftsinvestitionen in den Neheimer Markt das Thema Sicherheit verbessern, so Rottler.

Abschluss im Restaurant „Heiter&Herrlich“

Die Veranstaltung endete mit einer Einladung im neuen Restaurant Heiter&Herrlich. Dr. Marcel Kaiser, Stadtverbandsvorsitzender der CDU, zeigte sich sehr zufrieden: „Die intensiven Diskussionen zeigen dringenden Handlungsbedarf in Neheim und Arnsberg. Die Menschen machen sich aktuell große Sorgen um die Sicherheitslage in unserer Stadt. Wir danken der Polizei und dem kommunalen Ordnungsdienst, die Schlimmeres in unserer Stadt verhindern. Den ersten Beigeordneten Christopher Hilverling unterstützen wir ausdrücklich bei den bereits eingeleiteten Maßnahmen wie dem Einsatz einer privaten Sicherheitsfirma. Die CDU fordert klar weitere Maßnahmen, wie Videoüberwachung, zusätzliche Kontrollen, den Einsatz von Streetworkern und direkte Ansprache bei den betroffenen Jugendlichen. Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung kriegen wir das Problem in den Griff.“