Hüsten/HSK. Der HSK bietet im Kulturzentrum in Hüsten bald regelmäßig Impfungen an. Künftig sollen auch Bundeswehrsoldaten bei den Aktionen im Kreis helfen.
Ab Dezember bietet der Hochsauerlandkreis in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Kulturzentrum in Hüsten regelmäßig Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen gegen das Coronavirus an. Impfwillige können sich dann jede Woche von Mittwoch bis Samstag ohne Termin in der Zeit von 14 bis 20 Uhr impfen lassen. Das bestätigte Pressesprecher Martin Reuther auf Anfrage dieser Redaktion. Der HSK ist Träger dieser Impfaktion.
Start ist am kommenden Mittwoch, 1. Dezember. Bürgerinnen und Bürger können sich dann spontan ohne Termin impfen lassen. „Es soll ein niederschwelliges Angebot sein“, so Martin Reuther weiter. An Menschen über 30 Jahre wird das Vakzin des Herstellers Moderna verimpft, Personen unter dieser Altersgrenze bekommen den Impfstoff von Biontech.
Dabei sei zu beachten, dass die letzte Impfung mit einem mRNA-Impfstoff der Hersteller Biontech oder Moderna rund fünf Monate und zwei Wochen und eine Impfung des Herstellers „Johnson & Johnson“ etwa vier Wochen zurückliegen muss, heißt es weiter.
Lesen Sie mehr zum Thema Impfen in Arnsberg und Sundern
- Testpoint in Neheim darf impfen: Das ist aktuell geplant.
- Die Corona-Lage im HSK in der Übersicht.
- Das sind die Grenzwerte bei der Booster-Impfung im HSK.
Unklar ist, wie viele Impfstraßen es im Kulturzentrum Hüsten geben wird. „Wenn die Nachfrage hoch ist, müssen wir mehr Personal einstellen“, sagt Martin Reuther. Man könne in jedem Fall reagieren. Wer sich impfen lassen möchte, muss den Personalausweis, den Impfausweis und gegebenenfalls die Impfmappe mit den Unterlagen der Erst- und Zweitimpfung mitbringen. Es wird empfohlen, vorab Aufklärung-, Einwilligung- und Anamnesebögen von der Internetseite des Robert-Koch-Instituts herunterzuladen und diese zum Impftermin mitzubringen.
HSK: Bundeswehr soll beim Impfen helfen
Der HSK hat indes auch einen Antrag gestellt, beim Impfen von Bundeswehrsoldaten unterstützt zu werden. Ob dieses Anliegen bewilligt wird, war an diesem Freitag, 26. November, noch unklar. Martin Reuther konnte auf Nachfrage nicht sagen, wie viele Bundeswehrsoldaten potenziell im HSK eingesetzt werden.
INFO: Für weitere Fragen ist die Impfhotline des HSK unter 0291/94-6500 erreichbar.