Winterberg. Kalte Temperaturen sorgen am Wochenende für viel Verkehr an den Winterberger Pisten. Gegen Wildparker und Chaos greift die Stadt resolut durch.

Auch an diesem Wochenende verzeichnete Winterberg erneut ein hohes Besucheraufkommen. Zahlreiche Tagestouristen und vor allem Skifahrer nutzten das sonnige Winterwetter für einen Ausflug auf die Pisten rund um Winterberg. Während das vorherige Wochenende und der Wochenbeginn noch von milden Temperaturen und Regen geprägt waren, kehrte pünktlich zum Freitag die Kälte mit Sonnenschein zurück, ein Lichtblick für Liftbetreiber und Gastronomen.

Viel Verkehr an Winterberger Skiliften: Fotos vom 1. Februar
Der Touristenstrom in den Winterberger Skigebieten sorgte am Samstag Nachmittag fr Stau. © Mark Clemens | Mark Clemens

Im Vergleich zum vergangenen Wochenende war das Verkehrsaufkommen deutlich höher. Dennoch blieb es tagsüber weitgehend geordnet. Während in der Vorwoche zur Mittagszeit noch viele freie Parkplätze rund um die Skipisten verfügbar waren, füllten sich diese nun bereits kurz nach Öffnung der Lifte. Gegen Mittag waren die meisten Parkplätze voll und wurden gesperrt. Allerdings verlief die Anreise diesmal gleichmäßiger, und der Zustrom an Fahrzeugen ebbte gegen Mittag ab. Dadurch kam es stadteinwärts zu keinen nennenswerten Staus oder Behinderungen. Trotz voller Parkplätze wurde zudem merklich weniger wild geparkt.

Viel Verkehr an Winterberger Skiliften: Fotos vom 1. Februar
Viel Verkehr an Winterberger Skiliften: Im Kampf gegen das Chaos greift die Stadt beherzt durch. © Mark Clemens | Mark Clemens

Am späten Nachmittag machte sich jedoch der Rückreiseverkehr bemerkbar. Wie an stark frequentierten Tagen üblich, staute sich der Verkehr an den bekannten Engstellen. Der Rückstau reichte gegen 17 Uhr fast vom Abzweig Altastenberg/Neuastenberg bis zum Kreisverkehr Richtung Elkringhausen, Niedersfeld und Siedlinghausen, floss aber relativ schnell wieder ab. Insgesamt verlief der Verkehr, abgesehen vom erwarteten Rückreisestau, weitgehend reibungslos. 

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