Brilon. Die B7n bei Brilon hinkt dem Zeitplan hinterher, der Bau geht aber nun in die nächste heiße Phase und weitere Details sickern durch.
Beim Weiterbau der A46/B7n gibt es endlich Neuigkeiten - rund anderthalb Jahre nach der Vorstellung der Vorzugsvariante. Aufseiten des Landes sind alle offenen Punkte abgearbeitet worden und die Unterlagen gehen nun an das Fernstraßenbundesamt über. Das Fernstraßenbundesamt gehört zum Bundesverkehrsministerium. Dort wird nun das Linienbestimmungsverfahren durchgeführt. Das rechtlich vorgeschriebene Verfahren umfasst unter anderem eine Bürgerbeteiligung und die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und endet mit der Bestimmung der Linienführung. Spärlich sickern auch weitere Details zu den Planungen zur B7n durch.
Straßenbauverwaltung Nordrhein-Westfalen über B7n-Planung
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Die Straßenbauverwaltung Nordrhein-Westfalen plant im Auftrag des Bundes den Neubau der B7n von Nuttlar bis Brilon (B 480). Die Verbindung werde laut Fachabteilung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr als ein „2+1- Querschnitt“ konzipiert. Das bedeutet, dass den Verkehrsteilnehmern im Wechsel zwei Fahrstreifen zum sicheren Überholen zur Verfügung stehen werden.
Neubau der B7n: Knotenpunkte der Vorzugsvariante überprüft
Der Neubau der B7n ist Bestandteil des weiträumigen Netzkonzeptes zur Stärkung und Erschließung des Hochsauerlandes mit Anbindung an die A445 bei Wickede und die A44 und A33 bei Bad Wünnenberg. Im Jahr 2023 hat die Straßenbauverwaltung die Planungen für das Linienbestimmungsverfahren öffentlich vorgestellt. Nach Hinweisen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung hat die Straßenbauverwaltung die Knotenpunkte der Vorzugsvariante überprüft und weiter optimiert. Derzeit werden die Unterlagen für das Linienbestimmungsverfahren vorbereitet. Lage und Höhe der im Jahr 2023 vorgestellten Vorzugsvariante werden unverändert bleiben.
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