Hochsauerlandkreis. Die Inzidenz im HSK steigt am Wochenende über die 100er-Marke. Ein Blick auf die Zahlen verrät, wer sich jetzt am öftesten infiziert.
Die Inzidenz im Hochsauerlandkreis ist ein wenig gesunken – allerdings kratzt sie noch immer an der 100er-Marke. So meldet das Robert-Koch-Institut am Samstag, dass die Inzidenz bei 105,4 liegt. Sonntag (Stand 5. September) sinkt die Inzidenz wieder auf 99,6. Vor einer Woche lag der Inzidenz-Wert im HSK noch bei 75,3. Die Zahl der bislang an Covid-19 Erkranktenliegt aktuell bei 10.790, die der Todesfälle unverändert bei 204.
Lesen Sie auch:Disco Tenne in Winterberg öffnet: Das müssen Gäste beachten
Lesen Sie auch:Briloner Anwalt rätselt: Was hat Justin aus Bestwig so zugerichtet?
Die Inzidenz aufgeteilt nach Alter
Die höchste Inzidenz trifft die Kinder und Jugendlichen zwischen 5 und 14 Jahren. Dort liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 280,6 (64 Fälle). Bei den 15- bis 34-Jährigen im Hochsauerlandkreis liegt die Inzidenz bei 169,6 (96 Fälle). Bei den 0- bis 4-Jährigen, also den Kita-Kindern, liegt die Inzidenz bei 129,1 (15 Fälle). Niedriger sind die Inzidenzen bei den älteren Menschen im HSK. Bei den 35 bis 59 Jahre alten Menschen liegt die Inzidenz bei gerade einmal 71,5 (64 Fälle) - also unter der durchschnittlichen Inzidenz im Kreis. Bei den 60- bis 79-Jährigen liegt die Inzidenz bei 27,2 (16 Fälle). Bei den über 80-Jährigen ist die Inzidenz bei 15,2 mit 3 Fällen. Die Inzidenzen werden immer in Relation zur Einwohnerzahl berechnet.
Lesen Sie auch: Bundestagswahl 2021 im HSK: Das Wichtigste im Überblick
Die Betroffenen
Stand Freitag waren drei Pflegeeinrichtungen, 43 Schulen sowie drei Kindertagesstätten vom Infektionsgeschehen betroffen.
Lesen Sie hier, welche Schulen im HSK betroffen sind