Winterberg. Nach dem tödlichen Unfall in Winterberg, bei dem ein Mann aus Schmallenberg ums Leben kam, nähert sich die Polizei mit Ermittlungen der Ursache.
Nach dem tödlichen Unfall in Winterberg ist die Ursache für das Unglück noch immer nicht geklärt. Ein technisches Gutachten der Polizei soll aber Aufschluss darüber geben, ob an dem Unfallwagen etwas defekt gewesen sein könnte. Der 19-jährige Beifahrer, der schwer verletzt in einer Winterberger Klinik gelegen hatte, kann wieder entlassen werden. Das bestätigt die Polizei auf Anfrage der WP.
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In Winterberg hatte es in der Nacht auf vergangenen Freitag einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. Ein 20 Jahre alter Mann aus Schmallenberg ist mit seinem Auto im Ortsteil Altastenberg gegen mehrere Bäume geprallt und ums Leben gekommen. Der Mann war am späten Donnerstagabend (19. August) laut der Polizei aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen von der K 18 in Fahrtrichtung Nordenau abgekommen. Er starb noch an der Unfallstelle. Sein 19-jähriger Beifahrer konnte sich selbst aus dem Auto befreien, wurde noch vor Ort von Passanten versorgt. Die Polizei ermittelt in engem Kontakt zur Staatsanwaltschaft – denn es ist bislang noch unklar, weshalb der Fahrer die Kontrolle über das Auto verloren hat.
Ursache noch nicht final abgeklärt
„Wir haben in Absprache mit der Staatsanwaltschaft ein technisches Gutachten in Auftrag gegeben“, so Holger Glaremin, Pressesprecher der Polizei. Die Ursache des Unfalls sei noch nicht final abgeklärt, die Ermittlungen dauern weiterhin an. Ein weiteres Gutachten von der Staatsanwaltschaft wurde nicht in Auftrag gegeben.
Allerdings sei der Beifahrer von den Beamten schon zum Unfallhergang vernommen worden. „Der 19-Jährige kann auch aus der Klinik entlassen werden“, so Glaremin.