Hochsauerlandkreis. Die Booster-Impfungen müssen größtenteils von den Hausärzten organisiert werden. Wird das zum Problem? Ein Arzt aus Medebach antwortet.
Die Booster-Impfungen kommen – und sollen größtenteils von Hausarztpraxen übernommen werden, denn die Impfzentren werden Ende September schließen. Doch wie bereiten sich die Hausarztpraxen auf die neue Aufgabe vor? Ein Tim- Henning Förster, Arzt aus
Medebach (Sauerlandpraxis), sieht die Herausforderung gelassen.
Lesen Sie auch:Corona im HSK: Neue Corona-Regeln ´mal wieder unausgegoren
Lesen Sie auch: So viele Scheidungen gab es im ersten Corona-Jahr im HSK
Die Dritt-Impfungen kommen und sollen vornehmlich von den Hausarztpraxen gestemmt werden. Wie bewerten Sie diese Regelung?
Aktuell geht es ja hauptsächlich um die Drittimpfungen in Pflegeheimen und Risikopatienten. Da wir diese Impfungen Anfang des Jahres ohnehin im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung durchgeführt haben, werden wir es auch gut meistern, wenn wir es jetzt selbst organisieren können.
Lesen Sie auch:Booster-Impfung im HSK: Wer die dritte Impfung jetzt bekommt
Inwiefern müsste die Praxis sich umstellen/umorganisieren um dies zu stemmen?
Die Impfungen in den Pflegeheimen werden wir ohne große Probleme in die Hausbesuche integrieren können.
Sie hatten in einem unserer letzten Gespräche angegeben, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter impfmüde, also erschöpft sind. Jetzt kommt die nächste große Aufgabe auf Sie zu wie ist das noch zu stemmen?
Die anstehende Aufgabe werden wir im Team stemmen können.