Winterberg. Seit Samstag läuft der dritte Skilift in Winterberg. Jetzt hoffen die Betreiber auf kaltes Schneewetter und haben einen Rat an die Sportler
Für den Wintersporttourimus in Winterberg geht es langsam nach vorne. „Die Skipisten waren am vergangenen Wochenende gut besucht. Wir haben einen kleinen Schritt nach vorne gemacht“, sagt Susanne Schulten gegenüber der Westfalenpost. Sie ist die Pressesprecherin vom Skiliftkarussell Winterberg. Mittlerweile sind drei Ski-Pisten im Betrieb: Neben dem Poppenberg und Büre-Herrloh wurde jetzt am Samstag die Abfahrt Rauher Busch geöffnet.
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Das lockte zumindest wieder mehr Skifahrer an. So sei der Sonntag gut besucht gewesen, sagt Susanne Schulten. Besonders erfreut zeigt sie sich darüber, dass die ersten beiden Skipisten miteinander verbunden seien. Wie es nun weitergehe und ob demnächst weitere Skipisten aufmachen, könne sie natürlich noch nicht gesichert sagen. „Wir befinden uns in einer Branche, in der man einfach keine Versprechungen machen kann“, sagt sie. Jetzt müsse man diese Woche genau das Wetter beobachten.
Die Skiliftbetreiber würden nun jetzt jedes Zeitfenster nutzen, um die Piste bei entsprechenden kalten Temperaturen zu Beschneien und zu Präparieren. Wegen des kalten Wetters in den vergangenen Tagen, habe das bei der Abfahrt Rauher Busch auch gut funktioniert. Die Wetterbedingungen seien besser gewesen als erwartet, so Schulten.
Das raten die Betreiber
Die Gäste hätten sich den Corona-Bestimmungen entsprechend gut verhalten, so Schulten. Trotzdem gebe es auch hier Optimierungsbedarf. So rate sie allen Skifahrern dazu, sich eine sogenannte Key-Card zu besorgen, mit denen man problemlos die Skigebiete betreten könne und so so Schlangen vor den Kassenhäuschen vermeide. Außerdem appelliere sie an alle Sportler, zu jederzeit seinen Personalausweis und sein Impfzertifikat dabei zu haben. Dies vermeide unnötige Wartezeiten. „Kopien reichen da nicht. Die Skifahrer müssen immer das Original-Ausweisdokument dabei haben“, sagt Schulten.