Weeze. Parookaville 2023 steht in den Startlöchern. Damit die An- und Abreise reibungslos verläuft, haben wir fünf Tipps für Festivalgäste gesammelt.
- Vom 21. bis 23. Juli findet das Parookaville in Weeze statt.
- Wir haben fünf nützliche Tipps für eine stressfreie An- und Abreise gesammelt.
- Eine gute Nachricht: Anders als noch 2022 fahren die Züge in diesem Jahr wieder.
Sie wollen halbwegs entspannt und ohne Stress ins Parookaville-Wochenende starten? Wir haben fünf nützliche Tipps gesammelt.
Lesen Sie hier das Interview mit Parookaville-Veranstalter Bernd Dicks.
1. Mit dem Zug zum Parookaville fahren
Die gute Nachricht: Die Züge nach Weeze fahren in diesem Jahr wieder. 2022 war die Strecke gesperrt - und der Veranstalter organisierte eigene Shuttle-Busse. „Wir sind froh, dass wir das nicht mehr machen müssen“, so Veranstalter Bernd Dicks im Gespräch mit unserer Redaktion. Auch da ist es mit der Personalsuche nicht einfacher geworden. Insofern ist das schon entlastend, denn durch Sonderzüge ist Weeze so die gesamten Nächte durch angebunden.“ Dicks hofft, dass auch wieder mehr Leute mit dem Zug anreisen und sich so der Verkehr rund ums Festival-Gelände etwas entzerrt.
Für das Festival-Wochenende gibt es einen Sonderfahrplan – Züge fahren die ganze Nacht in beide Richtungen. Der RE10 fährt von Düsseldorf über Weeze nach Kleve und zurück. Übrigens: Vom Bahnhof Weeze aus werden Shuttlebusse zum Festival-Gelände angeboten, Tickets müssen extra für 7 Euro pro Tour gekauft werden.
Fahrplanauskunft gibt es bei der Deutschen Bahn oder der Rhein-Ruhr-Bahn.
2. Für die Parookaville-Camper: Nicht zu früh anreisen
Für die Camper auf dem Parookaville hat Bernd Dicks noch einen besonderen Tipp für die Anreise: Nicht zu früh kommen! „Wer keinen Bock auf Schlange stehen hat, der soll einfach später kommen. Zum Campingplatz kann man am Donnerstag später viel entspannter anreisen, weil ganz viele Gäste bereits sehr früh kommen.“ Es werden circa 12.000 Pkw in der Campingplatz-Anreise am Donnerstag erwartet, so die Parookaville-Veranstalter in einer Pressemitteilung. Eine Anreise-Spitze werde zwischen 7 und 11 Uhr erwartet.
Der Check-In ist am Donnerstag (20. Juli) ab 10 Uhr möglich – und die vorderen Plätze sind besonders beliebt. Aber: „Wir haben genug Platz“, sagt der Organisator. „Natürlich dann irgendwann nicht mehr direkt vorne beim Penny.“ Beim Check-In wird es in diesem Jahr wieder das System mit drei Einlassreihen (Handgepäck, Sperrgepäck und Wiedereinlass) geben – möglich ist das Einchecken bis 1 Uhr nachts.
3. Für Parookaville-Tagesbesucher: Auf Wartezeiten eingestellt sein
„Tagesbesucher sollten darauf eingestellt sein, dass man bei der Abreise schon mal 45 Minuten oder eine Stunde auf dem Parkplatz warten muss – das ist einfach bei Großveranstaltungen so“, sagt Bernd Dicks. „Wir hätten auch gerne eine sechsspurige Autobahn-Anbindung, aber die kriegen wir nicht mehr.“
Tagesbesucher benötigen ein extra Parkticket (kann online erworben werden) und müssen den Parkplatz „P Tagesparker“ nutzen. Und: Wer mit Navi fährt, sollte „Weeze“ eingeben und dann der Beschilderung folgen.
4. Wer sich bringen lässt: Kiss + Ride Zone nutzen
Wer sowieso nur für einen Tag zum Parookaville reist und sich deshalb bringen lässt oder wer seinen Freunden nur beim Ausladen der Camping-Sachen helfen will, der sollte die Hol- und Bringzone „Kiss + Ride“ nutzen – und sich so den lästigen Parkstress sparen. Die Zonen sind kostenlos – es gibt eine für Tagesbesucher und eine für Camper.
5. Anreise zum Parookaville: In der App auf Stand bleiben
Die Parookaville-Organisatoren geben online noch einen Tipp für alle, die zum Festival reisen: Am besten die offizielle Parookaville-App downloaden. Hier hält die Abteilung „Travel + Traffic“ die Besucher regelmäßig auf Stand, was z.B. die Parksituation für An- und Abreise betrifft – auch auf Twitter soll es Updates geben, so die Veranstalter.
Weitere Infos rund um die Parookaville-Anreise gibt es auch online auf www.parookaville.com/de/info.
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