Essen. Historische Filmpaläste, umgebaute Fabrikgebäude und der größte Filmsaal Deutschlands: Diese besonderen Kinos gibt es im Ruhrgebiet.
Mehr als 500 Kinos hat es in der Industrieregion zwischen Ruhr und Emscher einst gegeben. Das war in den 1950er-Jahren; heute sind es immerhin noch rund 50. Schon zu Frühzeiten des Bewegtbilds war das Kino hier präsent: Zahlreiche Filmpaläste, die architektonisch eher an Opern oder Theater erinnern, wurden Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Einige blicken heute auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück.
Als mit dem Strukturwandel dann diverse Fabrikgebäude leer zogen, haben engagierte Filmfans Projektoren und Zuschauertribünen in alten Industriegebäuden aufgebaut. Cineasten können im Ruhrgebiet deswegen heute aus einem vielseitigen Angebot wählen: Blockbuster im eleganten Filmtheater, improvisiertes Kinderkino in der Stadthalle, Arthouse in einer ehemaligen Straßenbahnwerkstatt.
Das Ruhrgebiet ist eine der spannendsten Filmlandschaften Deutschlands. Hier sind die schönsten, ältesten und einzigartigsten Kinos zwischen Duisburg und Dortmund.
Der größte Kinosaal Deutschlands: Die Lichtburg in Essen
Der größte Kinosaal Deutschlands findet sich nicht etwa in Berlin oder Hamburg sondern mitten im Ruhrgebiet. Ganze 1250 Plätze fasst der Saal in der Lichtburg Essen. Bei der Eröffnung 1928 liefen zunächst nur Stummfilme, nur ein Jahr später hielt der Tonfilm Einzug in den Filmpalast. Im Krieg fast komplett zerstört, wurde die Lichtburg ab 1948 innerhalb von nur zwei Jahren wiederhergestellt.
Das zeittypische Interieur ist bis heute teils geblieben und macht den Flair des Hauses in der Essener Innenstadt aus. Schnell entwickelte es sich zum bundesdeutschen Premierenkino ersten Ranges. Hier schritten Romy Schneider, Zarah Leander, Buster Keaton, Gary Cooper und viele weitere über den roten Teppich. Nach wie vor zieht die Lichtburg internationale Filmgrößen, wie zuletzt Wim Wenders, in die Stadt.
Heute werden auf die 150 Quadratmeter großen Leinwand sowohl zeitgenössische Blockbuster projiziert – seit 2022 mit einem brandneuen 4K-Laserprojektor – als auch Klassiker im 70-Millimeter-Format: eine kleine Rarität in Deutschland. Im zweite Saal, genannt „Sabu“, finden noch einmal 150 Gäste Platz.
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Das Programm wird größtenteils aus dem US-amerikanischen und europäischen Mainstream gespeist; Cineasten kommen am ehesten in den Sonderprogrammen auf ihre Kosten.
Eintrittspreise
Die Eintrittspreise liegen zwischen 6,50 und 14 Euro, je nach Wochentag und Sitzplatz, ermäßigt jeweils einen Euro weniger, Kinder zahlen 5 Euro.
Adresse und Kontakt
Kettwiger Str. 36, 45127 Essen
Tel.: 0201 23 10 23
Das älteste Kino in Essen: Das Filmstudio Glückauf
Das älteste Kino Essens wurde 1924, vier Jahre vor seinem großen Bruder, der Lichtburg eröffnet. 1945 zerstört, wurde es später im Stil der 50er-Jahre wieder aufgebaut. 2007 musste das Gebäude zwar wegen Baufälligkeit abgerissen werden, die denkmalgeschützte Fassade des Haupthauses blieb jedoch erhalten.
2009 wurde die Wiedereröffnung gefeiert – mit 90 Prozent der einstigen Inneneinrichtung, weswegen das Glückauf mit seinen 250 Plätzen auch heute noch Filmgenuss in gediegener 50er-Jahre-Atmosphäre bietet.
Auf dem Programm des Filmstudios Glückauf stehen kleine und große Arthouse-Filme, deutsches Kino junger Filmschaffender, die regelmäßig zu Filmgesprächen eingeladen werden und einmal monatlich spanische Filme in Originalfassung („Ciñol“).
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen je nach Wochentag 8 bis 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und Kinder 5 Euro.
Adresse und Kontakt
Rüttenscheider Straße 2, 45128 Essen
Tel.: 0201 43 93 66 33 (täglich ab 15.30 Uhr)
info@essener-filmkunsttheater.de
Über 100 Jahre Filmgeschichte: Die Schauburg in Dortmund
Noch weiter zurück, nämlich bis in das Jahr 1912, reicht die Geschichte der Dortmunder Schauburg, eines der ersten Lichtspielhäuser Deutschlands. Damals firmierte es noch unter dem Namen „Corso-Lichtspiele“. Zwischenzeitlich umbenannt in „Kammerspiele“, ist es ab 1921 unter dem heutigen Namen bekannt.
Wie die Essener Lichtburg wurde auch die erste Adresse für Filmkunst in Dortmund bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Die Wiedereröffnung erfolgte 1948. Zwischenzeitlich renoviert, wurden die Säle in der Schauburg 2002 und 2003 komplett neubestuhlt. In den zwei Sälen finden 159 und 101 Gäste Platz.
Gezeigt werden sowohl die Spitzenreiter der Kinocharts als auch Arthouse-Filme.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und Kinder 5 Euro. Bezahlt werden kann nur in bar.
Adresse und Kontakt
Brückstraße 66, 44135 Dortmund
Tel.: 0231 956 5606
Kartenreservierungen: reservierung@schauburg-kino.com
Besondere Filme im Programmkino sweetSixteen in Dortmund
Das kleine Kino im Dortmunder Norden ist in einer ehemaligen Straßenbahnwerkstatt untergebracht, dem heutigen Kulturzentrum Depot. Filmenthusiasten haben hier 2009 eigenhändig eine 140 Sitzplätze fassende Tribüne eingebaut und die ersten Filme auf die Leinwand geworfen.
Das sweetSixteen ist vereinsgetragen und nicht profitorientiert; Mitstreiter sind stets willkommen. Das jüngste freie Kino Dortmunds ist stark verwurzelt im Stadtteil, engagiert sich sozial und wird für sein außergewöhnliches und sorgfältig kuratiertes Programm jedes Jahr aufs Neue (!) von Bundes- und Landeseinrichtungen ausgezeichnet.
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Der Name verweist auf das 16-Millimeter-Format, denn der Erhalt des analogen Filmformats liegt den Initiatoren besonders am Herzen. Im Monatsprogramm laufen viele kleine Filme, für die Cineasten aus der Region andernfalls weit reisen müssten. Regelmäßig werden Filmschaffende eingeladen und noch eine Besonderheit hat das sweetSixteen zu bieten: Einmal im Monat werden beim „kinderwagenkino (kiwaki)“ Eltern mit Babys in den Kinosaal eingeladen.
Pünktlichkeit ist im sweetSixteen bei allen Vorführungen geboten, denn es wird keine Werbung gezeigt.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen 8, ermäßigt 7 und Kinder 4 Euro.
Adresse und Kontakt
Immermannstr. 29, 44147 Dortmund
Tel.: 0231 910 66 23
Seit 1957: Das Casablanca in Bochum
Das Casablanca liegt mitten im Bermudadreieck, der über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Ausgehmeile direkt am Bochumer Hauptbahnhof. 1957 wurde es als „Intimes“ mit einer Vorstellung des heutigen Filmklassikers „Wilde Erdbeeren“ von Ingmar Bergmann eröffnet. Besonders im Eingangsbereich mit seinen stilvollen Holzsesseln und Terrazzo-Fußboden ist die Ära der Nachkriegszeit noch gut erfahrbar.
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2001 stand das beliebte Kino vor dem Aus. Die damaligen Betreiber wollten das Casablanca schließen. Glücklicherweise konnte eine neue Führung gefunden werden und nach umfänglichen Renovierungsarbeiten startete das Casablanca noch im selben Jahr mit drei Sälen in die neue Saison.
Heute werden im Filmtheater sowohl digitale als auch analog aufgenommene Filme gezeigt. Der Programmschwerpunkt liegt im Mainstream, für Arthouse-Fans empfiehlt sich die Reihe „Kommunales Kino Bochum“. Wer entspannt in den Sonntag starten will, sollte einmal zur „Sektmatinée“ vorbeikommen.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen 12 Euro, Kinder 7 Euro. Ermäßigt kostet der Eintritt ja nach Tageszeit ein bis zwei Euro weniger.
Adresse und Kontakt
Kortumstraße 11, 44787 Bochum
Tel.: 0234 325 9177
www.casablanca.bochumerkinos.de
Kino im Hochhaus: Das Union Filmtheater in Bochum
Das Union Filmtheater ist in einem Hochhaus untergebracht – so hat man das jedenfalls in der Gründungszeit gesehen: 1925 erbaut war das Friedrich-Lueg-Haus das erste Hochhaus in Bochum und konnte sich damals mit 32 Metern Gesamthöhe auch im Bundesgebiet durchaus sehen lassen. Im Krieg wurde das Gebäude fast vollständig zerstört, dann wieder aufgebaut bis 1950 schließlich die Union-Bühne mit 1600 Plätzen in das Haus zog. Legendäre Theater-Inszenierungen, etwa von Peter Zadek, fanden hier statt.
In den 80er-Jahren hielt dann der Film Einzug in die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten. Dazu wurden diese zu einem sogenanntes Schachtelkino umgebaut, worin sage und schreibe zehn Säle Platz finden sollten. Nach einem Umbau 20 Jahre später blieben noch sieben, wovon der größte immer noch 388 Plätze bietet. Heute ist das Union Filmtheater umgeben von Restaurants und Kneipen. Wie das Casablanca gegenüber liegt auch diese Bochumer Filminstitution mitten im Bermudadreieck.
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Der Programmschwerpunkt liegt im Mainstream-Kino, einmal pro Woche werden englische OmU-Versionen gezeigt. Daneben gibt es Filmreihen, bei denen etwa James-Bond-Klassiker oder queeres Kino auf der großen Leinwand zu sehen sind.
In der Regel laufen im Union Filmtheater Trailer, aber keine Werbung. Hunde sind ausdrücklich willkommen – wenn sie sich benehmen können.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen 11 Euro, ermäßigt 10 Euro und Kinder 8,50 Euro.
Adresse und Kontakt
Kortumstraße 16, 44787 Bochum
Tel.: 0234 338 91 03
Programmkino in gemütlichem Ambiente: Das Endstation Kino in Bochum
Das im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer gelegene Ein-Saal-Kino wurde 1988 eröffnet und zeigt Festival-Lieblinge, Nischenfilme und alles, was sonst noch nicht in die Kategorie Mainstream fällt. Auch dem Dokumentarfilm wird im Endstation Kino regelmäßig eine Bühne geboten.
Alle Filme laufen in der Regel in der OmU-Version. Sonntags gibt es ein Kinderkino und einmal im Monat das ermäßigte Plüschkino für Senioren, um nur zwei Programmextras zu nennen.
Das gemütliche Programmkino mit 85 Plätzen und einem schicken Café liegt zwar etwas abgelegen, dafür aber direkt an der Station Bochum-Langendreer.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen 10 Euro, ermäßigt 8,50 Euro. Beim Plüsch- sowie beim Kinderkino kostet der Eintritt 5 Euro.
Adresse und Kontakt
Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Tel.: 0234 687 16 20
Kino für Kinder und Jugendliche: Das Märkische Kino in Bochum
Das einzige Kino in Bochum-Wattenscheid wurde 1992 als Schulkino gegründet. Spielstätte ist die Stadthalle Wattenscheid, ein architektonisch spannender Bau aus den frühen 60er-Jahren, der bis heute im unverbauten Originalzustand besteht. Bei einer Kapazität von 650 Plätzen können sich Gäste im Märkischen Kino so breit machen, wie sie wollen; Kämpfe um geteilte Armlehnen sollte es nicht geben.
Allein der Saal mit seiner kubistisch anmutenden Decke, seinen Glaslampen und den stoffbezogenen Originalklappsitzen ist sehenswert. Besonders ist dieses Kino aber noch aus einem anderen Grund, wird es seit 2017 doch eigenverantwortlich von Schülern betrieben, die dazu eine Firma gegründet haben.
Das Märkische Kino versteht sich als Kulturort für Schüler, Lehrer, Eltern und alle, die sonst noch kommen wollen. Auf dem Programm stehen hauptsächlich Kinder- und Jugendfilme, was die Wattenscheider Spielstätte besonders für Familien interessant macht.
Eintrittspreise
Der Eintritt kostet für alle Gäste 4 Euro.
Adresse und Kontakt
Saarlandstr. 44, 44866 Bochum
Einer der letzten seiner Art: Der Schauburg Filmpalast in Gelsenkirchen
Hoch im Norden des Ruhrgebiets, in Gelsenkirchen-Buer wurde 1929 einer der schönsten Vorführstätten der Region erbaut. Hier fanden über Jahrzehnte Filmpremieren, Konzerte und Theateraufführungen statt. Der Saal fasste seinerzeit 1400 Plätze. Heute sind daraus drei Kinosäle mit immer noch stattlichen 700, 400 und 100 Plätzen geworden, davon ein modern eingerichteter und zwei wunderschön holzvertäfelte Säle mit passenden Sesseln.
Im Zuge diverser Renovierungsarbeiten wurde auch die Filmtechnik auf den neuesten Stand gebracht. Auf dem Programm stehen heute neben Mainstream-Filmen auch Special-Interest-Reihen. Arthouse-Liebhabern ist die Reihe „Kommunales Kino“ zu empfehlen. Besonders von Senioren wird das „Kino-Café“ gern besucht, bei dem nach dem Film noch Kaffe und Kuchen serviert werden.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen je nach Saal 8,50 bis 14,50 Euro, ermäßigt rund einen Euro weniger, Kinder 6,50 bis 12 Euro. Eltern in Begleitung ihrer Kinder unter zwölf Jahren zahlen sonn- und feiertags vor 17 Uhr den Kinderpreis.
Adresse und Kontakt
Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 3597 6997
Telefonische Programmansage: 0209 30 886.
info@schauburg-gelsenkirchen.de
Kino und Industriekultur: Das Kino Walzenlager in Oberhausen
Dieses kleine Kino auf dem Gelände der einstigen Zinkfabrik Altenberg, direkt am Oberhausener Hauptbahnhof, existiert bereits seit 1993 und hat Platz für 45 Gäste. Es handelt sich um ein sogenanntes Nachspielkino, das heißt: Was hier läuft, hatte seinen Kinostart schon vor einiger Zeit, vor ein bis zwei Monaten etwa oder auch deutlich früher.
Dafür laufen im Oberhausener Kleinstkino allerdings auch Perlen, die anderorts nicht gezeigt werden und bei Filmreihen wie „Jazz im Film“ werden auch Spezialinteressen bedient. Nach einer Renovierung im Jahr 2010 ist das Kino Walzenlager seit 2012 zudem Spielstätte der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
Eintrittspreise
Erwachsene, auch Rentner und Azubis zahlen 7 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Adresse und Kontakt
Hansastraße 20, 46049 Oberhausen
Tel.: 0208 85 97 877, Kartenreservierung von 17.30 bis 20.15 Uhr (nicht Mi und Sa)
Engagiert und kritisch seit 1970: Das filmforum in Duisburg
Für ein Stadt dieser Größe hat Duisburg für Filmenthusiasten nicht gerade viel zu bieten. Um so herausragender ist der Rang des kleinen aber feinen Filmforums am westlichen Ende des Reviers. Der Name geht zurück auf die hiesige Volkshochschule, seinerzeit „forum“ genannt. Erste filmkulturelle Veranstaltungen firmierten deswegen unter dem heutigen Namen des Kinos.
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1970 wurde dann eine kommunale Spielstätte unter dem Dach der VHS gegründet. Zum Start lief „Wenn die Kraniche ziehen“ von Michael Kalatosow – der heute in vielen Listen unter die besten Filme aller Zeiten gezählt wird. Zehn Jahre später bezog das Filmforum am heutigen Standort, dem Dellplatz, sein neues Heim.
Von Anfang an verstand sich das Filmforum nicht nur als Ort des zeitgenössischen Films, sondern auch als Archivstätte und Werkstatt. Rund 11.000 Filmtitel und tausende Plakate, Fotos und Programmhefte werden in Duisburg archiviert und erforscht, darunter „Gerettet von Rover“, eine Filmrolle mit dem ersten Hund als Kinohelden von 1905.
Mit der Reihe „Duisburger Jahrzehnte“ bringt das Filmforum regelmäßig die Geschichte der Industriestadt Duisburg auf die Leinwand, in der Filmwerkstatt finden Workshops und Vorträge statt. Für Kinder wurde unter anderem die Reihe „Abenteuer Kinderkino“ ins Leben gerufen, bei der von Oktober bis Mai immer sonntags um 15 Uhr Filme gezeigt, sowie Führungen, Bastelaktionen und Gespräche mit Gästen organisiert werden.
Das Filmprogramm setzt sich zusammen aus Kassenschlagern, historischen Amateuraufnahmen und echten Nischenfilmen, die in zwei Sälen mit 179 und 90 Plätzen gezeigt werden.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen je nach Wochentag 7 bis 8,90 Euro und ermäßigt 7,50 bis 8,50 Euro.
Adresse und Kontakt
Dellplatz 16, 47051 Duisburg
Tel.: 0203 285 473