Essen. AfD-Parteitag: Das Protest-Wochenende in Essen ist zu Ende. Alle Ereignisse rund um den Parteitag können Sie hier im Newsblog nachlesen.

AfD-Parteitag in Essen: Unser Newsblog

Damit beenden wir unseren Newsblog zum Bundesparteitag der AfD in der Essener Grugahalle.

Montag, 16.48 Uhr: Die Essener Tafel hat von der Polizei zwei Tonnen Lebensmittel geschenkt bekommen – darunter 700 „Ganztagsverpflegungstaschen“. Die Lebensmittel seien allesamt nach dem Großeinsatz während des AfD-Parteitags am Wochenende übriggeblieben, berichtet Tafel-Chef Jörg Sartor.

Montag, 14.59 Uhr: Nach dem AfD-Bundesparteitag in Essen kursieren unterschiedliche Angaben über die Zahl der Teilnehmer an den Versammlungen. Wie viele waren es? Hier erfahren Sie es.

18.52 Uhr: Lesen Sie folgende Artikel zum Abschluss des Protest-Wochenendes:

  • „Essen hat gezeigt, dass wir weltoffen und tolerant sind“
  • AfD-Parteitag von innen: bestens bewachte Langeweile
  • AfD-Parteitag: Fünf Verletzte in Kliniken – „das ist nichts“
  • Parteitag und Demos: So haben es die Rüttenscheider erlebt
  • Warum sind Sie hier? „Nach der Europawahl war ich geschockt“
  • Rave-Demo gegen AfD-Parteitag: Das sind die Bilder
  • Chrupalla und Weidel bleiben AfD-Chefs

14.32 Uhr: Am Mittag haben Demonstranten eine neue und vermutlich die letzte Gegendemonstration des gesamten Wochenendes angemeldet. 30 Menschen wollen ab 16 Uhr an der Porschekanzel (Stadtmitte) für jene demonstrieren, die sich nach Zusammenstößen mit der Polizei noch im Gewahrsam befinden. Das sollen nur noch einige wenige Demonstranten sein, heißt es.

14.20 Uhr: Auch die Feuerwehr hat Bilanz gezogen vom Protest-Wochenende. Es gab 40 Rettungseinsätze, und fünf Personen mussten ins Krankenhaus gefahren werden. Das ist, im Verhältnis betrachtet, „fast nichts“, sagt die Feuerwehr. Hier stehen die Einzelheiten.

14.13 Uhr: Mit einem Fahndungsfoto sucht die Polizei jetzt nach dem unbekannten Demontranten, der im Verdacht steht, durch gezielte Fußtritte an den Kopf am Samstag einen Polizisten und eine Polizistin schwer verletzt zu haben. Die beiden Beamten mussten am Samstag ins Krankenhaus eingeliefert werden. Hier geht es zur gesamten Meldung, die auch das Foto zeigt mit dem Tatverdächtigen.

So soll der Mann aussehen, der zwei Polizisten durch Fußtritte an den Kopf schwer verletzt hat. Hinweise nimmt die Polizei unter 0201-8290 entgegen.
So soll der Mann aussehen, der zwei Polizisten durch Fußtritte an den Kopf schwer verletzt hat. Hinweise nimmt die Polizei unter 0201-8290 entgegen. © Polizei

13.27 Uhr: Unterdessen, in der Grugahalle: Am zweiten Tag des AfD Bundesparteitags geht der späte Vormittag und Mittag drauf für die sehr zäh verlaufenden Wahlen zum Bundesschiedsgericht.

12.32 Uhr: Das Zelt-Camp im Hörsterfeld im Osten der Stadt ist weitgehend abgebaut. Dort waren maximal 700 Demonstrierende untergebracht, auch wenn 2000 bis 6000 Menschen angekündigt worden waren. So gesehen: Die ganze Diskussion vorab und die Gerichtsurteile, dass das Camp nicht im Werdener Löwental gastieren darf aus Platzgründen, sind jetzt, in der Rückschau, um so unnötiger gewesen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.

Das Protestcamp Hörsterfeld wird geräumt. Am Sonntagmittag stehen die letzten Zelte auf der Wiese.
Das Protestcamp Hörsterfeld wird geräumt. Am Sonntagmittag stehen die letzten Zelte auf der Wiese. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

12.14 Uhr: Die Mahnwache in Sichtweite der Grugahalle ist beendet. Unsere Reporter berichten von rund 150 Menschen, die an der Versammlung teilgenommen haben.

Mahnwache gegen die AfD beendet

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    11.34 Uhr: Oberbürgermeister Kufen berichtet, dass maximal knapp 30.000 Leute auf dem Parkplatz P2 den Reden zugehört haben. Im Netzwerk Facebook schreibt er am Sonntag Vormittag: „Die zentrale Kundgebung ist gut und friedlich verlaufen. In der Spitze sind 27.500 Menschen auf dem Platz den Reden gefolgt.“ Kufen dankt allen Beteiligten und betont, dass er die gewaltsamen Angriffe auf Polizisten und die Stör-Aktionen „scharf“ verurteilt. Den verletzten Polizisten wünscht Kufen „schnelle Genesung“.

    11.08 Uhr: Wie viele Leute waren denn jetzt auf den Demos? Die Polizei spricht weiter davon, dass die Gegen-Demo, die am Samstag um 10 Uhr vom Hauptbahnhof aus startete, von rund 20.000 Teilnehmenden besucht worden sei. Weitere Zahlen werden noch nicht genannt, weil die Polizei die Teilnehmenden-Zahl von mehr als 30 Versammlungen noch „nicht seriös kumulieren“ kann, heißt es. Deshalb ist, das gesamte Wochenende betrachtet, weiterhin nur ungenau die Rede von mehreren zehntausend Gegendemonstranten.

    Wie es überhaupt zu der vielfach prognostozierten Zahl von 80.000 zu erwartendenden Gegendemonstranten kam, ist so erklärt: Die Polizei hat alle angemeldeten Veranstaltungen zusammengenommen und ist jeweils von der maximal zu erwartenden Besucherzahl ausgegangen. Es ist sehr realistisch, dass, wenn erst mal in ein paar Tage etwas Ruhe eingekehrt ist, man zu einer insgesamt wesentlich niedrigeren Zahl kommt. Die Bündnisse „Widersetzen“ und „Gemeinsam laut“ sprechen übrigens von insgesamt 70.000 Menschen, die insgesamt auf der Straße gewesen sein sollen.

    AfD-Parteitag: Bizzarrer Vorfall am Rande des Geschehens – AfD-Politiker beißt Demonstranten

    11.02 Uhr: Rund um die Grugahalle werden Sperren und Halteverbotsschilder wieder abgebaut. Der zweite Tag des Parteitags hat in der Grugahalle unterdessen begonnen. Von neuen Störungsversuchen und Blockaden, sodass die Delegierten nicht in die Halle kommen, ist nichts bekannt. Unterdessen sorgt eine bizarre Nebensächlichkeit, die sich am Samstag am Rand der Proteste ereignete, für Aufmerksamkeit: Ein AfD-Politiker hat am Samstagmorgen offenkundig einem Demonstranten in die Wade gebissen.

    9.07 Uhr: Die Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Parteitag ist nach dem gestrigen Samstag am verregneten Sonntagmorgen rapide abgesunken. Nach Einschätzung unserer Fotografin sind derzeit etwa 50 bis 100 Demonstranten vor der Grugahalle, um eine Mahnwache abzuhalten. Der Parteitag der AfD soll dort um 10 Uhr fortgesetzt werden.

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    Dass das Interesse an den Protesten schlagartig abbricht, war bereits am Samstag (29. Juni) deutlich erkennbar, als am Nachmittag der große Redner- und Musik-Nachmittag auf dem Messeparkplatz P2 deutlich weniger Publikum dauerhaft anzog als erwartet. Das lag ganz sicher an der Hitze und dem schattenlosen Schauplatz - die große Demo, zu der mehrere zehntausend Menschen am Samstag um 10 Uhr am Hauptbahnhof aufgebrochen waren, war bis dahin schließlich auch schon mehrere Stunden her gewesen.

    7.28 Uhr: Der AfD-Parteitag soll um 10 Uhr in den zweiten Tag starten. Von der Polizei heißt es auf Anfrage, dass es in Bezug auf mögliche Störer in der Nacht nichts zu vermelden gebe. „Es war ruhig“, so ein Polizeisprecher.

    Eine Mahnwache soll um 9 Uhr an der Alfredbrücke in Sichtweite der Grugahalle stattfinden. Es wird mit deutlicher weniger Teilnehmern gerechnet als bei den Protesten gestern.

    AfD-Parteitag in Essen: So lief der Samstag - die Chronologie

    23.30 Uhr: Wir verabschieden uns und sind an dieser Stelle am Sonntagmorgen wieder für Sie da. Kommen Sie gut durch die Nacht!

    22.45 Uhr: Mehrere Zehntausend Menschen hätten seit Freitagabend an insgesamt 32 Gegendemonstrationen teilgenommen, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Sie hätten größtenteils friedlich für ihr Anliegen demonstriert. Immer wieder hätten aber größere Personengruppen mit zum Teil mehreren Hundert Personen durch gewaltsame Störaktionen versucht, die Delegierten an der Teilnahme zu hindern oder Sperrstellen zu durchbrechen. „Im Rahmen dieser gewalttätigen Aktionen mussten unsere Kolleginnen und Kollegen wiederholt Gebrauch vom Schlagstock und Reizgas machen“, erklärte die Polizei. 

    22.40 Uhr: Am späten Samstagabend hat die Polizei Essen eine Bilanz des Tages gezogen - und ging dabei nochmal auf die Situation ein, in der Beamte am Morgen im Bereich Grugaplatz/Alfredstraße attackiert wurden. Demnach hätten etwa 200 Personen die Polizisten kurz nach 10 Uhr angegriffen, während diese einen AfD-Delegierten in Richtung Halle eskortierten. Ein Polizist und eine Polizistin seien mit Schlägen und Tritten schwer verletzt worden, im Krankenhaus hätte sich die Verletzung der Beamtin jedoch „glücklicherweise als nicht so gravierend dargestellt“, wie es in einer Mitteilung hießt.

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    Sieben weitere Polizisten seien bei der Attacke leicht verletzt worden, insgesamt hätten nach „derzeitigem Kenntnisstand“ am Samstag 28 Polizisten Verletzungen erlitten (einer schwer, 27 leicht). Die Gewerkschaft der Polizei hatte gegen halb 8 noch von 34 verletzten Polizisten berichtet.

    21.09 Uhr: Die letzten AfD-Delegierten haben unbehelligt die Grugahalle verlassen, sind in Kleingruppen über die menschenleere Alfredstraße gelaufen.

    20.57 Uhr: Drei Minuten vor Anpfiff des EM-Spiels Deutschland-Dänemark prasselt ein Gewitter in Essen runter und vertreibt die vielen Fans auf der Rü nach drinnen in die Kneipen.

    AfD-Parteitag: Gewerkschaft der Polizei spricht von 34 verletzten Polizisten

    19.37 Uhr: Die Gewerkschaft der Polizei hat den Einsatz zum Parteitags-Wochenende in einem ersten Resümee positiv bewertet: Die Demonstrationen seien fast durchweg friedlich verlaufen. Angeblich waren über 4000 Polizisten beteiligt. Wermutstropfen seien allerdings die insgesamt 34 Polizisten, die im Einsatz verletzt wurden - darunter zwei schwer nach Attacken von Protestlern. Offizielle Angaben dazu gibt es von der Einsatzleitung der Polizei zum jetzigen Stand noch nicht. Nach Angaben der Organisatoren der Anti-AfD-Proteste seien auch in ihren Reihen Menschen verletzt worden. Eine Bilanz soll es am Sonntag geben. Bizarr: Ein AfD-Delegierter soll einen Demonstranten in die Wade gebissen haben.

    NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst lobte den Protest in Essen als deutliches Zeichen einer wehrhaften Demokratie.

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    19.15 Uhr: Sowohl der AfD-Parteitag als auch das Konzert der Gegendemonstranten sind zuende. Die Parteitagsdelegierten haben die Grugahalle verlassen und gehen zurück ihre Unterkünfte. Auf der P2-Bühne verabschiedet Florian Mamat vom Bündnis “Aufstehen gegen Rassismus“ die Zuschauer:  „Ihr seid die letzten von 70.000 Menschen, die dieses Wochenende mit uns auf der Straße waren.“ Der AfD-Parteitag wird am Sonntag um 10 Uhr fortgesetzt.

    In den Restaurants und Cafes auf Rüttenscheider Straße und rund um den Messeparkplatz P2 drehen sich die Gespräche nun vornehmlich um Fußball und die Europameisterschaft. Hier geht es zum Liveticker von der Fanmeile in Dortmund.

    18:27 Uhr: Jetzt, wo das Demo-Geschehen sich langsam dem Ende zuneigt, haben wir Menschen befragt, warum sie heute hier waren. Die Antworten:

    18.15 Uhr: Die Konzerte für die Gegendemonstranten auf dem Platz P2 laufen. Hier sind die Bilder:

    17.31 Uhr: Nach Angaben der Polizei wurden Polizisten, die einen AfD-Politiker begleitet haben, von Störern im direkten Umfeld der Grugahalle heftig attackiert. Bisher unbekannte Täter hätten zwei Polizeibeamten der Bereitschaftspolizei gegen den Kopf getreten, auch als sie am Boden lagen. Die Polizisten wurden schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sieben ihrer Kollegen wurden bei dem Angriff am Grugaplatz um 10.15 Uhr leicht verletzt, glücklicherweise nur leicht. Die Gewalttäter konnten in der Menschenmenge unerkannt untertauchen und flüchten. Derzeit wertet die Polizei Videoaufnahmen aus, um die Täter zu identifizieren. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise zu den Flüchtigen geben können. Diese können sich bei der Polizei Essen unter 0201 829-0 melden.

    17.20 Uhr: Nach Angaben eines AfD-Sprechers gibt es kein festgelegtes Ende des Parteitages. Viele Delegierte drängen offenbar auf einen Abschluss um 20 Uhr, um den Anpfiff des EM-Spiels der deutschen gegen die dänische Elf nicht zu verpassen. Denn in der Halle wird es definitiv kein Rudelgucken geben. Offen sei auch, wann am Sonntagmorgen der Parteitag wieder startet.

    AfD-Parteitag: Wie viele Leute genau auf den Gegen-Demos waren, bleibt unklar

    17.10 Uhr: Die genaue Zahl der Demo-Teilnehmer ist weiterhin nicht geklärt. Ein Polizeisprecher spricht auf Anfrage unserer Redaktion von Zehntausenden Demonstranten, die an diesem Samstag auf der Straße waren und sind. „Das seriös zu schätzen, ist schwierig.“ Derzeit gehe die Zahl aber deutlich zurück: „Wir verzeichnen deutliche Abwanderungsbewegungen.“ Bei der Polizei geht man davon aus, dass der Parteitag an diesem Samstag gegen 18 Uhr beendet sein wird.

    16.43 Uhr: Wenn 45.000 Menschen auf P2 sind, kommt keiner mehr auf das Gelände, hatte die Stadt Essen im Vorfeld angekündigt. Davon ist man derzeit weit entfernt. Die meisten Menschen haben P2 bereits verlassen, wo ab 17 Uhr Konzerte gespielt werden sollen. Unsere Reporter vermuten: Das liegt an der Hitze, der Tag für viele Protestler ist lang. Möglicherweise spielt auch das EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark ab 21 Uhr eine Rolle.

    Auch da sind unsere Reporter heute Abend im Einsatz und berichten live.

    16.29 Uhr: In einer ersten Stellungnahme zieht die Polizei eine Zwischenbilanz zum Großeinsatz und berichtet über gewalttätige Auseinandersetzungen am Rande der Proteste:

    Statement der Polizei Essen

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      15.44 Uhr: Am Rande der Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Essen sind zwei junge Männer als „Nazis“ beschimpft worden – weil sie Deutschlandtrikots trugen.

      15.39 Uhr: Die Proteste gegen den AfD-Parteitag in bewegten Bildern - die Videos auf einen Blick:

      15.13 Uhr: Nach Angaben der Veranstalter haben sich über den Tag hinweg insgesamt über 25.000 auf dem Gelände der Gegen-Kundgebung eingefunden. Allerdings ist die anhaltende Hitze dort ein Problem. Auf dem Platz ist daher ein ständiges Kommen und Gehen. Viele aber trotzen den Temperaturen.

      15.10 Uhr: In der Halle sagt der Repräsentant des ultrarechten Flügels der AfD, Björn Höcke, in einem Interview: „Es darf in einer Demokratie keine Brandmauern geben. Wer Brandmauern aufrichtet, ist, kein Demokrat.“ Die AfD stehe in Thüringen bei 30 %, gehe vielleicht mit 35 % über die Ziellinie. So eine Kraft, sagt Höcke, „kann man nicht ignorieren, wenn man sich nicht an der Demokratie vergehen will“.

      14.57 Uhr: Gegenüber dem Polizeipräsidium haben sich rund 30 Personen aus dem Antifa-Spektrum als „Gesa Support“ (Abkürzung für Gefangenensammelstelle Support) versammelt. Laut eigener Aussage sind sie dort, um „Menschen, die im Zuge der Proteste in der Gefangenensammelstelle untergebracht sind, zu unterstützen“. Zur Anzahl der Festgenommenen möchten sie sich nicht äußern. Es gibt Applaus für eine Person, die gerade aus der Gefangenensammelstelle freigelassen wurde.

      14.44 Uhr: Zur Kundgebung gegen den AfD-Parteitag haben sich nun Tausende versammelt. Essens OB Kufen betonte auf dem Podium, die Demo zeige, wie Essen und das Ruhrgebiet wirklich seien: weltoffen und tolerant. Das sei wichtig: „Demokratie ist nicht selbstverständlich. Demokratie ist kein Selbstläufer“. Er lobte den Einsatz der Polizei, die die Rechtsstaatlichkeit verteidige. Dafür gab’s Applaus, aber auch vereinzelte Pfiffe.

      Kufen: „Wir sind hier auf der richtigen Seite der Geschichte, denn nie wieder ist jetzt!“ DGB-Chefin Anja Weber betonte: „Wir sind alle hier, weil uns die Demokratie wichtig ist.“ Evonik-Vorstand Christian Kullmann kritisierte die politische Linie der AfD: Das „kostet uns am Ende Jobs und Wohlstand“ - zur DGB-Vorsitzenden gewandt sagte er: „Wir kloppen uns wie Don Camillo und Peppone. Aber hier gibt es keine Unterschiede. Da sind wir wie ein altes Ehepaar.“

      Essens OB Thomas Kufen spricht auf der Bühne

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        14.25 Uhr: Neben Ausschreitungen gibt es auch den überwiegend friedlichen Protest. Hier einige Eindrücke:

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        Tausende Menschen demonstrieren bei der zentralen Kundgebung auf dem Messeparkplatz P2 in Essen-Rüttenscheid gegen die AfD.
        Tausende Menschen demonstrieren bei der zentralen Kundgebung auf dem Messeparkplatz P2 in Essen-Rüttenscheid gegen die AfD. © FUNKE Foto Services | STEFAN AREND

        14.19 Uhr: „Nazi-Polizisten“ - Innenminister Reul äußert sich in einer ersten Bilanz zum Einsatz in Essen wütend über Beleidigungen gegenüber Polizisten.

        14.10 Uhr: Auch Alice Weidel ist als Bundesvorsitzende bestätigt und soll zwei weitere Jahre gemeinsam mit Tino Chrupalla an der Spitze der AfD stehen. Die Delegierten des Bundesparteitages wählten sie am Samstag mit 79,77 Prozent der Stimmen erneut zur Co-Vorsitzenden. Gegenkandidaten gab es nicht.

        14.04: Uhr: Vor der Halle sammeln sich immer mehr Gegendemonstranten und feiern den „Markt der Möglichkeiten“. Die Bilder:

        13.50 Uhr: Tino Chrupalla ist mit 87 Prozent der Delegiertenstimmen als zweiter Bundesvorsitzender bestätigt worden. Im Vorfeld hatte es Mutmaßungen gegeben, er könne eventuell scheitern. Das hat sich also nicht bestätigt.

        Messeparkplatz P2: Kein Schatten, viele gehen, bevor das Programm überhaupt beginnt

        13.30 Uhr: Der städtische Ordnungsdezernent Christian Kromberg beschreibt die Stimmung auf dem Versammlungsgelände P2 als völlig entspannt. Auch in Rüttenscheid sei alles friedlich. Er mache sich nur Sorgen wegen der Hitze. Unsere Reporter vor Ort haben allerdings auch eine Szene beobachtet, in der ein Mann festgenommen wurde. Er hat laut Polizei einen Stein geworfen. Daraufhin versuchte eine Gruppe anderer Protestteilnehmer, seine Freilassung zu erwirken - vergeblich.

        Das Programm soll hier erst um 14 Uhr weitergehen. Der Demozug ist wohl zu früh eingetroffen, sodass nun etwas Zeit zu überbrücken ist. Auf dem Gelände gibt es aber wenig Schatten. Ein Teil der Demonstranten verlässt den Bereich wieder.

        13.15 Uhr: Der AfD-Parteitag ist ungestört von den Protesten außerhalb der Messehalle angelaufen: AfD-Chef Tino Chrupalla warb mit Blick auf die zurückliegende Europawahl für mehr Professionalität seiner Partei. „Wir hätten 20 Prozent holen können“, sagte er. Die AfD hatte bei der Wahl am 9. Juni 15,9 Prozent der Stimmen gewonnen. Die AfD habe in den vergangenen eineinhalb Jahren rund 17.000 weitere Mitglieder aufgenommen und liege jetzt bei rund 46.900. Bis zum Herbst will die Partei die 50.000er-Marke überschritten haben.

        An der Spitze der Partei soll weiterhin eine Doppelspitze stehen, haben die AfD-Vertreter soeben beschlossen.

        12.54 Uhr: Im Verlauf des Tages hat die Polizei bisher zehn leicht verletzte Kollegen zu beklagen. Ein weiterer Polizist sei am Mittag in der Wittekindstraße verletzt worden. Zur Schwere der Verletzungen konnte die Essener Feuerwehr keine Angaben machen, bestätigt aber, dass ein Notarzteinsatz stattgefunden hat. Wie genau der Polizist verletzt worden ist, konnte die Behörde auf Anfrage unserer Redaktion noch nicht mitteilen.

        Während des AfD-Parteitags in Essen kam es zu einem Notarzteinsatz an der Wittekindstraße.
        Während des AfD-Parteitags in Essen kam es zu einem Notarzteinsatz an der Wittekindstraße. © WAZ | Justin Brosch

        12.48 Uhr: Auf dem P2 sind rund 9600 Demonstranten. Die Stadt hat hier eine Zählstelle eingerichtet. Bei 45.000 Menschen würde der Zugang dicht gemacht werden. DRK und Johanniter bauen eine Festival-Dusche in der Nähe der Bühne auf. Die Leute sollen genug zu trinken mitbringen, weil es sehr heiß ist, werben die Veranstalter.

        Die ersten Teilnehmer des Demozuges kommen vor der Grugahalle an

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          12.23 Uhr: Noch einmal zurück zur Situation in einer Bäckerei an der Rüttenscheider Straße Höhe Grugaplatz (8.15 Uhr). In der dortigen Döbbe-Filiale waren am Morgen drei AfD-Politiker von Gegendemonstranten festgesetzt worden, eine Menschentraube hatte die Bäckerei umringt. Ein Polizeisprecher konkretisierte auf Anfrage unserer Redaktion, dass es zu einem Handgemenge gekommen sei, als die Politiker nach draußen geleitet wurden - von einer „großen, dynamischen Lage“ ist die Rede. Nicht bestätigen konnte die Polizeipressestelle die Beobachtungen von Augenzeugen, nach denen einer der AfD-Delegierten einen der Demonstranten bei dem Gemenge in die Wade gebissen habe.

          12.03 Uhr: Demoteilnehmerin Monika macht kurz vor dem Rüttenscheider Stern Pause. Auf ihr Plakat hat sie geschrieben: „Nicht an mein Kumpel packen“. Mit Kumpel meint sie die ausländischen Kollegen im Ruhrgebiet. „Ohne sie würde hier alles zusammenbrechen“, sagt die 67-Jährige. Monika freut sich über die friedliche Demonstration. Von Ausschreitungen bekommt hier keiner etwas mit.

          Teilnehmerin Monika freut sich über die friedliche Demonstration.
          Teilnehmerin Monika freut sich über die friedliche Demonstration. © WAZ | Annika Fischer

          11.50 Uhr: Die Spitze des Demonstrationszuges ist inzwischen an der Alfredbrücke angekommen. Nach Informationen unserer Reporter sind noch immer nicht alle Teilnehmer am Hauptbahnhof gestartet. Darunter sind ganz unterschiedliche Gruppen: viele Kirchenorganisatoren, Pfadfinder, Gewerkschaftsvertreter, Cliquen und Familien. „Alle unsere Erwartungen sind übertroffen worden“, sagt Christian Baumann von „Essen stellt sich quer“. Ähnlich äußert sich der Linken-Politiker Wolfgang Freye.

          Die Veranstalter der Proteste sagen: „Alle unsere Erwartungen sind übertroffen worden.“
          Die Veranstalter der Proteste sagen: „Alle unsere Erwartungen sind übertroffen worden.“ © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

          11.06 Uhr: Nach dem friedlichen und geradezu euphorischen Auftakt am Freitag ist die Stimmung auf Essens Straßen heute wesentlich angespannter. Die großen Auseinandersetzungen bleiben bislang aus, aber immer wieder kommt es zu Handgreiflichkeiten und aggressiven Schreiereien. Protestierende haben gefilmt, wie Polizisten eine Sitzblockade unterhalb der Alfredbrücke nahe der Grugahalle auflösen wollen:

          Polizei setzt Schlagstöcke gegen Demonstranten ein

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            Die Polizei bestätigt auf Nachfrage unserer Redaktion einen verletzten Polizisten. Zur Schwere und Art der Verletzung können die Beamten nichts sagen.

            11.03 Uhr: Der große Demozug vom Hauptbahnhof aus hat inzwischen die Friedrichstraße überquert und passiert nun die untere Rü. Der Zug geht über alle Fahrspuren und den Grünstreifen. Viele haben Schilder gebastelt und Plakate bemalt. Am Rande sind auch einige Schwarzvermummte zu sehen, die Atemmasken tragen. Einzelne versuchen nach links auszubrechen. Das verhindert die Polizei aber bislang. Hier geht es zu vielen Bildern vom friedlichen Protest.

            10.30 Uhr: Die Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, eröffnet um 10.30 Uhr den Parteitag. Sie sagt: „Was sich hier draußen vor der Halle abspielt, hat mit Demokratie nichts zu tun.“ Was die AfD in den kommenden zwei Tagen auf ihrem Parteitag vorhat, lesen Sie hier.

            10.29 Uhr: Vor der Gruga-Halle ist die Stimmung angespannt. Es fliegen Becher. Demonstrantengruppen rennen los, um zwei AfD-Politiker zu umzingeln, die zu Fuß auf dem Weg zum Parteitag sind. Polizisten schirmen die Parteivertreter ab. Es kommt zu Handgreiflichkeiten.

            10.14 Uhr: Der große Demonstrationszug vom Hauptbahnhof nimmt eine andere Route als geplant. Der Weg führt über die Huyssenallee und nicht über die Bismarckstraße. Unsere Reporter berichten, sie blicken über Menschenmassen und es werde immer voller.

            Der große Demonstrationszug vom Hauptbahnhof nach Rüttenscheid ist gestartet.
            Der große Demonstrationszug vom Hauptbahnhof nach Rüttenscheid ist gestartet. © FUNKE Foto Services | Kai Kitschenberg

            10.09 Uhr: Zahlreiche Vertreter der AfD sind inzwischen in der Halle. Björn Höcke hatte sich im Auto vorfahren und zunächst ein paar Fotos von sich machen lassen, bevor er im Eingang verschwand. Der Konferenzsaal ist bereits gut gefüllt. Der Parteitag soll nach Durchsagen in der Halle nicht groß verspätet starten. Derweil hatte es vor der Halle bei den Demonstrierenden zeitweilig geheißen, der Parteitag starte erst um 12 Uhr.

            Höcke trifft ein

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              09.41 Uhr: Auf der Alfredstraße beobachten unsere Reporter, wie Demonstranten und Einsatzkräfte aneinander geraten. Die Beamten setzen Schlagstöcke ein.

              Schlagstockeinsatz der Polizei

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                Die Polizei berichtet unterdessen von mehreren Festnahmen. „Im Bereich Rüttenscheid kam es zu mehreren gewalttätigen Störaktionen“. Demonstranten seien teilweise vermummt und griffen Einsatzkräfte ein.

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                09.26 Uhr: Etwa tausend Menschen ganz unterschiedlichen Alters sammeln sich jetzt gerade am Hauptbahnhof in Essen. Von hier aus soll um zehn Uhr ein großer Demozug losgehen.

                09.13 Uhr: Schauplatz B&B-Hotel an der Helmut-Käutner-Straße: Dem Vernehmen nach sind dort AfD-Politiker untergebracht, darunter wohl Beatrix von Storch. Unser Reporter Martin Spletter macht sich ein Bild von der aktuellen Lage. Er berichtet von rund 100 vor allem jungen Menschen, die das Gebäude umstellt hatten, um Delegierte daran zu hindern, nach Rüttenscheid zu kommen. Beatrix von Storch sei es mittlerweile aber gelungen, das Hotel zu verlassen. Sie werde in Richtung Grugahalle gebracht. Ein wenig später verließen weitere Abgeordnete in zwei grauen VW-Bullis begleitet von Polizeiwagen und Motorrädern das Hotelgelände. Lesen Sie hier: Demonstranten kreisen AfD-Politiker ein

                08.49 Uhr: Tausende Menschen stehen und sitzen vor der Grugahalle. Darunter sind Familien mit Kindern. Einige haben Kaffee und Frühstück dabei und stärken sich erst einmal. Trillerpfeifen sind zu hören. Von der Alfredstraße kommen weitere Menschen hinzu.

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                08.15 Uhr: Sobald ein Auto vor der Gruga-Halle auftaucht, laufen die Demonstrierenden auf den Wagen zu. Sie umringen das Fahrzeug und rufen lautstark: „Nazis raus, Nazis raus“. Polizisten sorgen dafür, dass das Auto weiterfahren kann. Es kommt immer wieder zu Rangeleien, aber die Situation beruhigt sich auch recht schnell wieder. Unsere Reporterin Laura Lindemann berichtet live auf Instagram der WAZ und WAZ Essen sowie auf Facebook. Eine Hundertschaft hat derweil die bei einem Bäcker festgesetzten drei AfD-Politiker aus dem Laden geleitet. Sie werden direkt umringt von einer großen Menschentraube.

                Proteste gegen den AfD-Parteitag seit dem frühen Morgen

                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © Justin Brosch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © Justin Brosch | Justin Brosch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © Justin Brosch | Justin Brosch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © Justin Brosch | Justin Brosch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © Justin Brosch | Justin Brosch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © Justin Brosch | Justin Brosch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon seit dem frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße.
                Demonstranten gehen gegen die AfD schon am frühen Samstagmorgen auf die Straße. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
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                07.36 Uhr: Etwa 400 Widersetzen-Demonstranten haben die Eingänge des B&B-Hotels in der Helmut-Käutner-Straße blockiert. Hier sollen AfD-Politiker untergebracht sein. Andere Parteivertreter sind von Demonstranten in einem Bäckerladen entdeckt worden. Die Polizei sichert die Eingänge des Ladens. Einer der AfD-Politiker hat sich erst einmal einen Kamillentee bestellt. Auch den Versuch von einigen Parteivertretern, mit dem Auto zur Messehalle zu fahren, haben Menschengruppen verhindert.

                Eine Hundertschaft muss drei AfD-Vertreter aus dem Bäcker eskortieren.
                Eine Hundertschaft muss drei AfD-Vertreter aus dem Bäcker eskortieren. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

                07.12 Uhr: Es kommt immer wieder zu brenzligen Situationen, berichten unsere Reporter Wolfgang Kintscher und Jörg Maibaum. Inzwischen sind mehrere tausend Demonstranten unterwegs. Es kommt zu Handgemengen mit den Hundertschaften. Die Polizei droht, Schlagstöcke einzusetzen. Die Beamten setzen auch Pfefferspray ein. Protestierende hatten versucht, durch die Absperrungen an der A52/Höhe Alfredstraße zu gelangen. Die Demonstranten wollen die Straßen nicht verlassen.

                Es ist zu ersten Handgemengen mit den Hundertschaften gekommen.
                Es ist zu ersten Handgemengen mit den Hundertschaften gekommen. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

                06.13 Uhr: 1500 Menschen haben sich auf der Frankenstraße versammelt. Sie gehen nun Richtung Florastraße. An der Norbertstraße / Sommerburgstraße hat die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke gegen Demonstrierende eingesetzt. Sie hatten nach Angaben der Beamten versucht, eine Absperrung zu durchbrechen.

                Erste Polizeieinsätze in Essen

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                  05.45 Uhr: Die ersten Protestierenden ziehen am Grugaplatz in der Nähe des Messegeländes auf. Es sind einige hundert Menschen, die lautstark Parolen rufen. Sie haben Fahnen und Plakate dabei.

                  Erster Protestaufzug gegen den AfD-Parteitag am Grugaplatz

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                    5.05 Uhr: Die ersten Versammlungen gegen den Parteitag der AfD haben begonnen und werden durch die Polizei begleitet. Ein Aufzug mit mehreren hundert Teilnehmern führt momentan durch die Stadtteile Horst, Steele, Bergerhausen, Rellinghausen, Stadtwald und Bredeney. Es kann kurzfristig zu Beeinträchtigungen kommen, teilt die Polizei mit. 

                    AfD-Parteitag in Essen:

                    Polizisten warten am frühen Samstagmorgen an Absperrungen an der Messe Essen: Hier soll der Parteitag der AfD stattfinden. Es werden viele Demonstranten erwartet. 
                    Polizisten warten am frühen Samstagmorgen an Absperrungen an der Messe Essen: Hier soll der Parteitag der AfD stattfinden. Es werden viele Demonstranten erwartet.  © Justin Brosch | Justin Brosch

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                    • EM 2024: Public-Viewing-Veranstalter freuen sich auf Ansturm

                    04.04 Uhr: Ein Hubschrauber der Bundespolizei kreist ab und an über Rüttenscheid, das Protestcamp und diverse Bahnlinien. Aus anderen Städten meldet die Polizei nur wenige Busse, die sich nach Essen aufmachen. Die ersten Demonstranten haben sich im Hörsterfeld den Schlaf aus den Augen gerieben und sind auf dem Weg nach Rüttenscheid. Es sollen nach Angaben der Polizei erst einmal nur 50 sein. Im Camp haben mehrere Hundert übernachtet, deutlich weniger als die angemeldeten bis zu 6000 Teilnehmer

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                    Hier ist der vollständige Bericht zur Anti-AfD-Demo „Bass gegen Hass“ vom Freitag. +++

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