Berlin. Die EZB hatte am 6. Juni die Leitzinsen gesenkt. Spiegelt sich das in den Tagesgeldzinsen wider? Wir haben über 20 Banken im Vergleich.
- Wo gibt es im Juni am meisten Zinsen für ein Tagesgeld?
- Nach der Leitzinssenkung der EZB hatten mehreren Banken die Tagesgeldzinsen angepasst
- Unser Vergleich zeigt die besten Banken für ein Tagesgeld und nennt alternative Anlageformen
Ende 2023 winkten viele Banken mit verlockenden Tagesgeldzinsen jenseits der Vier-Prozent-Marke. Doch die Zeiten haben sich geändert – mittlerweile rangieren die meisten Angebote unterhalb dieser einst als magisch geltenden Grenze. In unserem Finanzratgeber zum Fest- und Tagesgeld berichten wir seit dem Zinsentscheids der Europäischen Zentralbank (EZB) häufiger über sich ändernde Konditionen. Nach wie vor kann sich ein Verleich aber lohnen. Etliche Direktbanken zahlen noch immer mehr Zinsen als so manche Hausbank.
Tagesgeld im Vergleich: Wo es im Juni die besten Zinsen gibt
Am einfachsten geht der Vergleich über einen Vergleichsrechner. Hier können Sie neben der gewünschten Anlagesumme auch eine Laufzeit und Wünsche für die Einlagensicherung angeben. Unser Rechner sucht anschließend die für Sie passenden Angebote heraus. Per Klick auf die Felder "Konditionen" und "Einlagensicherung" können für ein Angebot mehr Details eingesehen werden. Die Vorteile des jeweiligen Angebots sowie die zu erwartenden Zinserträge für das Tagesgeld nach Ende der Laufzeit zeigt der Rechner automatisch an.
Nicht immer sind die Angebote mit den meisten Zinsen auch die besten. Höhere Zinsen gelten oft nur für Neukunden und auch bloß für einige Monate – im Anschluss rutschen die Anleger in die schlechteren Basiskonditionen, die wiederum flexibel von den Banken gestaltet werden. Soll das Tagesgeld kurz- oder längerfristig angelegt werden? Gibt es ganz persönliche Präferenzen – etwa ein Filialnetz? Wir haben uns verschiedene Aspekte zum Tagesgeld angeschaut.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist ein Tagesgeld und ist es sinnvoll?
- Was sind die Vor- und Nachteile eines Tagesgeldkontos?
- Wie findet und eröffnet man ein Tagesgeldkonto?
- Wie sicher ist ein Tagesgeld?
- Welche Steuer fällt an und was ist ein Freistellungsauftrag?
- Die Quellensteuer für ein Tagesgeld im Ausland
- Was ist der Zinseszinseffekt?
- Unterschiede von Filial- und Direktbanken
- Test der Stiftung Warentest und nicht empfehlenswerte Banken
- Alternativen zum Tagesgeld mit höherer Renditechance
In unserer Liste und im Vergleichsrechner bleiben einige Angebote unerwähnt. Wir haben in einem allgemeinen Vergleich mehrere Banken aufgelistet und nach die Zinsen für Neu- und Bestandskunden verglichen.
Tagesgeld: Vergleich der Zinsen für ein Tagesgeldkonto
- Zinssatz Neukunden: 3,75 % für fünf Monate
- Basiszinssatz: 1,00 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 1.000.000 Euro
- Zinsauszahlung: vierteljährlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunden und Bank
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 3,05 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 500.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunden und Bank
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 3,73 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: keiner
- Zinsauszahlung: an Werktagen
- Einlagensicherung: Über Sondervermögen bis 100.000 Euro je Kunde
- Zinssatz Neukunden: 3,30 % für sechs Monate
- Basiszinssatz: 0,60 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 100.000 Euro
- Zinsauszahlung: jährlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunden und Bank
- Zinssatz Neukunden: 3,60 % für sechs Monate
- Basiszinssatz: 2,80 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 250.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunden und Bank (in Spanien)
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 3,75 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: keiner
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde über Partnerbank
- Zinssatz Neukunden: 3,80 % für drei Monate
- Basiszinssatz: 1,45 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 100.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank (in Schweden)
- Zinssatz Neukunden: 3,50 % für drei Monate
- Basiszinssatz: 2,70 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 250.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: 3,60 % für drei Monate
- Basiszinssatz: 1,20 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 250.000 Euro
- Zinsauszahlung: jährlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank sowie Einlagensicherungsfonds
- Zinssatz Neukunden: 3,25 % für drei Monate
- Basiszinssatz: 0,75 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 1.000.000 Euro
- Zinsauszahlung: vierteljährlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
Topzinskonto Plus der Commerzbank*
- Zinssatz Neukunden: 3,00 % für zwölf Monate
- Basiszinssatz: 0,75 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 1.000.000 Euro
- Zinsauszahlung: vierteljährlich zum Quartalsende
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: 3,50 % für sechs Monate
- Basiszinssatz: 0,30 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 100.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: 3,25 % für sechs Monate
- Basiszinssatz: 0,60 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 1.000.000 Euro
- Zinsauszahlung: k. A.
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: 3,60 % für drei Monate
- Basiszinssatz: 1,50 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 1.000.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 3,00 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 100.000 Euro
- Zinsauszahlung: monatlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: 3,30 % für sechs Monate
- Basiszinssatz: 1,25 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 250.000 Euro
- Zinsauszahlung: jährlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: 4,00 % für vier Monate
- Basiszinssatz: 2,60 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 1.000.000 Euro
- Zinsauszahlung: vierteljährlich (Quartal)
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde über Partnerbanken
bunq*
- Zinssatz Neukunden: 4,01 % für vier Monate
- Basiszinssatz: 1,56 %
- Maximalbetrag für Aktionszinssatz: bis 100.000 Euro
- Zinsauszahlung: wöchentlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 2,75 %
- Maximalbetrag für Aktionszins: k. A.
- Zinsauszahlung: vierteljährlich (Quartal)
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 2,50 %
- Maximalbetrag für Aktionszins: -
- Zinsauszahlung: jährlich
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
Tagesgeld Plus von Cosmos Direkt*
- Zinssatz Neukunden: -
- Basiszinssatz: 2,00 % (bis 30.06.2024)
- Maximalbetrag für Aktionszins: bis 100.000 Euro
- Zinsauszahlung: zum Quartalsende
- Einlagensicherung: k. A.
- Zinssatz Neukunden: Je nach Bank
- Basiszinssatz: Je nach Bank
- Maximalbetrag für Aktionszins: Je nach Bank
- Zinsauszahlung: Je nach Bank
- Einlagensicherung: 100.000 Euro je Kunde und Bank
Datenstand: 20.06.2024 | Bitte beachten Sie: Die Tabelle und die Daten hier im Artikel werden regelmäßig von unserer Redaktion aktualisiert. Kurzfristige Zinsänderungen der Kreditinstitute können unter Umständen nicht zeitnah erfasst werden. | Alle Angaben ohne Gewähr.
Tagesgeld-Vergleich: Was ist ein Tagesgeld und ist es sinnvoll?
Ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto ohne feste Laufzeit. Sparerinnen und Sparer können nach Belieben Geld ein- und auszahlen und somit täglich frei über ihre Ersparnisse verfügen. Für das Tagesgeld gilt der von der Bank festgelegte Zinssatz. Er orientiert sich am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) und ist variabel. Für Neukunden gilt bei vielen Banken oft ein höherer Zinssatz als für Bestandskunden. Diese Lockangebote gelten meist aber nur für wenige Monate.
Trotz niedrigerer Rendite ist ein Tagesgeld generell sinnvoll. Finanzexperten empfehlen das Tagesgeld für die finanzielle Notreserve. Finanztip zufolge sind drei bis fünf Monatsgehälter als Notgroschen eine gute Basis. Unvorhergesehene Ausgaben wie eine Autoreparatur oder Nebenkosten können mit dem Geld bezahlt werden. Das Tagesgeld ist wie ein Sparbuch – im Unterschied dazu gibt es aber mehr Zinsen. Der Zinssatz für ein Tagesgeld sollte über der Inflationsrate liegen, um einen Wertverlust zu vermeiden.
Was sind die Vor- und Nachteile eines Tagesgeldkontos?
Im Dschungel der Sparoptionen sticht das Tagesgeldkonto mit einer klaren Botschaft heraus: Flexibel bleiben, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Doch wie bei jeder Anlageform gibt es auch hier Licht und Schatten.
Vorteile:
- Flexibilität: Tägliche Verfügbarkeit des Geldes ohne Kündigungsfristen
- Sicherheit: Hohe Sicherheit durch Einlagensicherung
- Verzinsung: Bessere Verzinsung im Vergleich zu Sparbüchern
Nachteile:
- Zinsschwankungen: Die Zinsen können variieren – Lockangebote gelten oft nur für wenige Monate
- Steuer: Zinserträge sind ab einer bestimmten Höhe in Deutschland steuerpflichtig
- Geringere Rendite: Im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Aktien oder Anleihen ist die Rendite meist niedriger
Die tägliche Verfügbarkeit und Sicherheit macht das Tagesgeld für eine kurzfristige Anlage sowie als Notgroschen interessant. Langfristig fällt die Rendite aber geringer aus als bei anderen Anlageformen. Ein Tagesgeld sollte deshalb immer nur Teil einer Anlagestrategie sein, die neben einer Notreserve auch langfristige Sparformen wie Wertpapiere umfasst.
Wie findet und eröffnet man ein Tagesgeldkonto?
An erster Stelle steht der Vergleich. Am besten vergleicht man die Zinsen über verschiedene Rechner und Vergleichsportale, um so eine möglichst große Zahl an Angeboten abzudecken – keine Seite bietet eine vollständige Markttransparenz. Gute Anlaufstellen sind große Vergleichsportale wie "Check24" oder "Verivox". Auch die Stiftung Warentest bietet einen Tages- und Festgeld-Vergleich – ebenso der Ratgeber von "Finanztip" und die Seite "Tagesgeldvergleich.net" von Franke-Media.
Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos lässt sich grob in fünf Schritte unterteilen:
- Vergleich: Wichtige Parameter sind neben dem Zinssatz auch mögliche Kontoführungsgebühren und die Einlagensicherung.
- Entscheidung: Nach der Entscheidung für eine Bank sollte man die Konditionen genau prüfen und einen Blick ins Kleingedruckte werfen. Viele Banken arbeiten mit Lockangeboten und bietet die attraltiven Zinsen nur für wenige Monate an.
- Antrag stellen: Die meisten Banken bieten heute einen schnellen Online-Antrag. Mit wenigen Klicks lässt sich ein Tagesgeldkonto in wenigen Minuten eröffnen. In Filialbanken wie Sparkassen oder Volksbanken lässt sich ein Tagesgeld auch vor Ort eröffnen.
- Legitimation: Ob per VideoIdent oder PostIdent – die Identität des Kontoinhabers muss bestätigt werden. Bei den Filialbanken geht das vor Ort. Direktbanken bieten eine Legitimation meist per Video oder über das PostIdent-Verfahren der Deutschen Post an.
- Konto eröffnet: Sobald die Bank Die Daten geprüft und den Antrag bestätigt hat, bekommt man den Zugang zum neuen Tagesgeldkonto. Die Zugangsdaten kommen digital oder auf dem Postweg.
Wie sicher ist ein Tagesgeld?
Wenn es um die Sicherheit von Tagesgeldkonten geht, stehen zwei Faktoren im Mittelpunkt: die gesetzliche Einlagensicherung und die Bonität einer Bank. Beide Elemente sind entscheidend und sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden. Allen voran bei Banken im Ausland sollten Anleger genauer schauen – hier gibt es oft mehr Zinsen als bei nationalen Banken.
Die Einlagensicherung ist ein Sicherheitsnetz für Spareinlagen in der Europäischen Union (EU), zu dem auch die Tagesgeldkonten zählen. Bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank sind die Ersparnisse durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Diese Absicherung garantiert, dass Anleger ihr Geld zurückerhalten, sollte ihre Bank insolvent werden. Der jeweilige Staat bürgt also für die Bank und schafft damit Sicherheit. Für Wertpapiere gilt die Einlagensicherung nicht.
Was sind Ratingagenturen?
Ratingagenturen bewerten, wie sicher es ist, Geld an Länder, Städte, Firmen oder für Finanzprojekte zu verleihen. Sie vergeben dafür Noten, die „Ratings“ genannt werden, damit Investoren besser entscheiden können, wo sie ihr Geld anlegen. Große Ratingagenturen sind Standard & Poor’s (S&P), Moody’s und Fitch Ratings. Diese Agenturen haben einen großen Einfluss, weil sie beeinflussen, wie viel Zinsen jemand zahlen muss, wenn er sich Geld leiht.
Ein gutes Rating kann Vertrauen in die Wirtschaft eines Landes und seine Banken schaffen. Wenn Ratingagenturen einem Land oder seinen Banken ein gutes Rating geben, kann das bedeuten, dass das Risiko einer Bankpleite geringer ist. Das kann das Vertrauen der Menschen in die Sicherheit ihrer Einlagen stärken.
Die Bonität spielt neben der Einlagensicherung eine wesentliche Rolle. Die Kreditwürdigkeit einer Bank oder eines Staates wird durch Ratingagenturen bewertet und durch Ratings wie AAA, AA, oder Aausgedrückt. Diese Bewertungen geben Aufschluss darüber, wie stabil und zuverlässig eine Bank ist. Eine hohe Bonitätsbewertung bedeutet ein geringeres Risiko für den Anleger, da die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit) als niedrig eingeschätzt wird. Zu den renommierten Ratingagenturen zählen Standard & Poor’s (S&P), Moody’s und Fitch.
Standard & Poor’s und Fitch Ratings verwenden folgende Skala:
Rating | Definition |
AAA | Höchste Kreditwürdigkeit, geringstes Ausfallrisiko |
AA | Sehr hohe Kreditwürdigkeit |
A | Hohe Kreditwürdigkeit |
BBB | Gute Kreditwürdigkeit, aber mit spekulativem Charakter |
BB, B, CCC, CC | Spekulative Kreditwürdigkeit, höheres Risiko eines Zahlungsausfalls |
C | Sehr hohes Ausfallrisiko, oft in Verzug |
D | Zahlungsausfall |
Moody’s verwendet ein etwas anderes System:
Rating | Definition |
Aaa | Höchste Kreditwürdigkeit, geringstes Ausfallrisiko |
Aa | Hohe Kreditwürdigkeit |
A | Obere mittlere Kreditwürdigkeit |
Baa | Mittlere Kreditwürdigkeit, mit spekulativen Elementen |
Ba, B | Spekulative Kreditwürdigkeit |
Caa, Ca | Hochspekulativ, oft in Verzug |
C | Niedrigste Kreditwürdigkeit, oft in Zahlungsausfall |
Die Sicherheit von Tagesgeldkonten basiert auf einem zweigleisigen System: der gesetzlichen Einlagensicherung und der Bonitätsbewertung der Banken. Während die Einlagensicherung eine grundlegende Absicherung bietet, liefert eine Bonitätsbewertung zusätzliche Transparenz über die finanzielle Stabilität einer Bank oder eines Landes. Gerade bei Banken mit Sitz im Ausland ist das Thema Sicherheit zu beachten. Auch innerhalb der EU werden nicht alle Länder mit einer guten Ratingbewertung gelistet.
Tagesgeld: Welche Steuern fallen an und was ist ein Freistellungsauftrag?
Generell sind Kapitalerträge in Deutschland steuerpflichtig – dazu zählen auch die Zinserträge für ein Tagesgeld. Im Gesetz ist von der Kapitalertragssteuer die Rede, die auch als Abgeltungssteuer bekannt ist. Der Steuersatz beträgt pauschal 25 Prozent der Erträge, zuzüglich des Solidaritätszuschlags und gegebenenfalls Kirchensteuer. Diese Steuer wird automatisch von den Banken an das Finanzamt abgeführt. Für Anleger bedeutet das, dass die Zinsen, die sie auf ihrem Konto sehen, bereits netto sind – die Steuer ist also schon abgezogen.
Um nicht den vollen Satz der Kapitalertragssteuer auf alle Zinserträge zahlen zu müssen, können Anleger einen sogenannten Freistellungsauftrag bei der Bank einreichen. Der Freistellungsauftrag ermöglicht es, einen bestimmten Betrag an Kapitalerträgen steuerfrei zu stellen. Für Alleinstehende liegt dieser Sparer-Pauschbetrag bei 1000 Euro, für gemeinsam veranlagte Ehepaare bei 2000 Euro pro Jahr. Erträge bis zu diesen Grenzen werden nicht besteuert. Um den Freistellungsauftrag zu nutzen, muss dieser aktiv bei der Bank eingereicht werden.
Bei vielen Banken kann der Freistellungsauftrag digital über das Online-Banking angelegt werden. Es ist auch möglich, den Freibetrag auf verschiedene Konten und Banken aufzuteilen, solange der Gesamtbetrag die genannten Grenzen nicht überschreitet. Wichtig ist, dass Anleger ihre Freistellungsaufträge im Blick behalten und bei Bedarf anpassen – insbesondere wenn sich die Anlagestrategie oder der Familienstand ändert.
Quellsteuer und Tagesgeld – wo Anleger aufpassen müssen
Neben der Kapitalertragssteuer ist bei einer Geldanlage im Ausland auch die Quellensteuer zu bedenken. Diese Steuer wird direkt an der Quelle, also im Land der Bank, die die Zinsen auszahlt, erhoben und kann die Rendite von im Ausland angelegten Tagesgeldern beeinflussen. Die Quellensteuer wird von vielen Ländern auf Zinserträge erhoben, die an ausländische Anleger gezahlt werden. Der Steuersatz variiert je nach Land und kann zwischen null und 35 Prozent liegen.
Für Anleger in Deutschland besteht unter Umständen die Möglichkeit, die im Ausland gezahlte Quellensteuer für ein Tagesgeld auf die in Deutschland geschuldete Kapitalertragssteuer anrechnen zu lassen. Dies hängt von den Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) ab, die Deutschland mit verschiedenen Ländern geschlossen hat. Ziel dieser Abkommen ist es, eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. Gibt es kein DBA mit dem jeweiligen Land, kann man die für die Zinserträge gezahlte Quellensteuer in der Steuererkärung angeben.
Eine Übersicht der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen bietet das Bundesfinanzministerium. Grundsätzlich kann die Steuerlast die Rendite aus den Zinserträgen minimieren. Daher ist die Steuerlast bei der Entscheidung für ein Tagesgeld immer zu bedenken – insbesondere bei Direktbanken mit Sitz im Ausland.
+++ Viele News finden Sie in unserem aktuellen Tagesgeld- und Festgeld-Blog +++
- Tagesgeld im Vergleich – beste Banken
- Tagesgeld-Alternative von Unitplus
- Neobroker statt Tagesgeld: Zinsen von Trade Republic
- Tagesgeld Targobank
- Tagesgeld von Klarna
- Tagesgeld der comdirect
- C24-Girokonto mit Tagesgeld-Option
- Tagesgeld der Openbank
- Tagesgeld der Deutschen Kreditbank (DKB)
Für die Rendite entscheidend: Der Zinseszins beim Tagesgeld
Die Zinsauszahlung ist entscheidend für den Zinseszinseffekt. Die Zinsen werden dem Guthaben gutgeschrieben – und bei der nächsten Verzinsung von der Bank mitverzinst. Sprich: Je öfter Zinsen ausgezahlt werden, desto stärker auch der Zinseszinseffekt. In unserem Vergleich zahlen die meisten Banken die Zinsen monatlich aus. Es gibt aber Ausnahmen wie die 1822direkt oder Barclays. Generell gilt: Sparer sollten das für sich beste Angebot ausrechnen. Faktoren wie der Zinssatz für Bestandskunden und die Zinsgarantie sollten dabei ebenso einfließen wie die Zinsgutschrift und der Aktionszinssatz.
Was ist der Zinseszinseffekt?
Definition: Der Zinseszinseffekt beschreibt das Phänomen, bei dem Zinsen nicht nur auf das ursprüngliche Kapital, sondern auch auf bereits angesammelte Zinsen berechnet werden.
Ein Beispiel: Wenn Sie 100 Euro zu einem jährlichen Zinssatz von 10 Prozent anlegen, bekommen Sie nach einem Jahr 10 Euro Zinsen. Im zweiten Jahr erhalten Sie die Zinsen nicht nur auf die ursprüngliche Anlagesumme von 100 Euro, sondern auch auf die 10 Euro vom ersten Jahr. Das ergibt 11 Euro Zinsen im zweiten Jahr und so weiter.
Wichtig zu wissen: Je länger das Geld angelegt wird, desto stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt aus. Ein regelmäßiges Sparen oder Investieren kann den Zinseszinseffekt somit maximieren. Der Effekt kann bei Investitionen, Sparplänen und Krediten eine Rolle spielen.
Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die Alternativen zum Fest- oder Tagesgeld. Gerade für Anleger mit einer längerfristigen Anlageperspektiven von einem Jahr oder länger sind die Lockangebote wenig interessant. Langfristig stabile Zinsen verspricht in unserem Vergleich nur die J&T Direktbank. Aber auch hier kann sich der Zinssatz ändern. Hybride Anlageprodukte wie das CashPlus von UnitPlus – ein Leitzins-orientiertes Kapitalmarktangebot* – oder Geldmarkt-ETFs wie von quiron* können eine Alternative sein.
Lesen Sie hier mehr: Alternativen zum Fest- und Tagesgeld – hier winkt mehr Rendite
Tagesgeld 2023: Direktbanken bieten viel mehr als Filialbanken – das ist der Grund
Auffallend im Vergleich ist zudem, dass ausschließlich Direktbanken ohne ein Filialnetz vertreten sind. Das zeigt auch: Filialbanken wie die Sparkasse tun sich mit der klassischen Geldanlage schwer. Sowohl Tages- als auch Festgeldangebote liegen oft deutlich unter den Angeboten der Online-Anbieter. Das hat auch mit den Unterschieden der Online- und Filialbanken zu tun – in einer Tabelle haben wir diese gegenübergestellt:
Filialbank | Direktbank | |
Zugang | Über Filialen und Geldautomaten in wohnortnähe | Primär online oder mobile Apps. |
Geld abheben | Über Filialen und Geldautomaten in wohnortnähe | Über Partnerbanken und oft Kreditkarten als Standard-Geldkarte |
Service | Persönliche Beratung und Kundenservice vor Ort | Kundenservice primär telefonisch oder online. |
Kosten | Tendenz zu höheren Gebühren für Kontoführung und Transaktionen – höhere Betriebskosten | Oft niedrigere Gebühren oder kostenlose Kontoführung – geringerer Betriebskosten. |
Produktpalette | Kann umfassender sein – einschließlich Versicherungen, Kredite, Anlagen, Girokonten, Tages- und Festgeldkonten | Oft fokussiert auf Kernprodukte wie Girokonten, Kreditkarten, Tagesgeld und Festgeld |
Einlagensicherung | Über jeweiligen nationalen Einlagensicherungsfonds – in Deutschland 100.000 Euro pro Anleger/Bank | Ist abhängig vom Standort der Bank – im Ausland können abweichende Regelungen gelten |
Technologie | Mittlerweile große Digitalauftritte – bietet aber auch traditionelle Bankdienstleistungen am Schalter an. | Stark auf Technologie und digitale Lösungen ausgerichtet. |
Standort | Netzwerk aus Filialen und Geldautomaten im Heimatland | Kann sowohl im Heimatland des Kunden als auch im Ausland ansässig sein – oft vollständig digitale Dienstleistungen |
Höhere Betriebskosten machen Filialbanken weniger flexibel. Fallende oder steigende Zinsen geben sie oft erst mit etwas Verzögerung weiter. Die Sparer sollten aber nicht nur auf die Zinsen oder die Neukunden-Konditionen schauen. Auch Faktoren wie die Zinsgarantie oder das Sparziel sollten bei der Anlage-Entscheidung berücksichtigt werden. Am besten schaut man sich mehrere Angebote an und rechnet sich das bessere Angebot aus.
- Bank Norwegian: Stiftung Warentest warnt vor dieser Kreditkarte – die besseren Alternativen
- Zins-Guide: Tagesgeld 06/2023 – diese Banken bezahlen die besten Zinsen
- Ausland: Kreditkarte im Ausland kostenlos nutzen – das sind die besten Banken
- Über sechs Prozent: Girokonto der C24 im Check – mehr Zinsen dank simplem Trick
- Exklusiv: Auswertung zeigt die besten kostenlosen Kreditkarten für 2023
Tagesgeld 2023 im Test: Vertrauenwürdigkeit prüfen – zwei Banken mit schlechter Note
Auch die Voraussetzungen der einzelnen Banken sollten Anleger im Blick behalten: Gibt es einen Mindest- oder Höchstbetrag für die Geldanlagen? Sind bestimmte Kunden von der Zinsaktion ausgeschlossen? Greift eine Einlagensicherung? All das sollte man im Vorfeld abklären. Jüngst hatte auch die Stiftung Warentest mehrere Angebote für das Tagesgeld geprüft. Kritik gibt es vor allem an ausländischen Online-Banken – zwei dieser bedenklichen Banken haben eine Niederlassung in Deutschland:
Die "Piraeus Bank" aus Griechenland und die "Südtiroler Sparkasse" aus Italien. Beide Banken sind im Test der Stiftung Warentest mit einer mangelnden Einlagensicherung negativ aufgefallen. Gerade bei Direktbanken sollte man neben den Konditionen daher immer auch die Vertrauenswürdigkeit prüfen. Die komplette Liste der nicht empfehlenswerten Banken für das Tagesgeld kann kostenpflichtig über "test.de" eingesehen werden. Zu empfehlen sind renommierte Banken. Dazu zählen auch Direktbanken wie die Santander.
Name | Stiftung Warentest |
Gründung | 4. Dezember 1964 in Berlin |
CEO | Hubertus Primus (seit 01/2012) |
Hauptsitz | Berlin |
Mitarbeiterzahl | 374 (2021) |
Umsatz | 63,7 Mio. Euro (2021) |
Vor solchen Direktbanken müssen Sparer nicht zurückschrecken. Sie unterliegen den gleichen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen wie Filialbanken. Auch die gesetzliche Einlagensicherung ist gewährleistet – das bedeutet: Im Falle einer Insolvenz springt der Staat ein.
Tagesgeld statt Festgeld oder Wertpapiere: Das klassische Sparbuch hat einen Vorteil
Andere Anlageformen wie das Festgeld oder Wertpapiere versprechen höhere Erträge oder Renditen – dafür ist das gesparte Geld nicht sofort wieder verfügbar. Im Wertpapiersektor ist daher immer Erfahrung und in vielen Fällen eine fachliche Beratung nötig. Das Tagegeld ist umgangssprachlich auch das Sparbuch. Hier benötigt man wenig Vorkenntnisse und kann in Eigenregie loslegen. Die Zinssätze sollte man immer im Blick behalten. Neben Anlagedauer und Zinsgarantie sind sie ein wichtiger Faktor.
Unter Umständen zieht man sein Geld von einer Bank ab und eröffnet bei einem anderen Kreditinstitut ein neues Tagesgeldkonto zu besseren Konditionen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Seit der Niedrigzinsphase in der EU sind die Unterschiede zwischen den Banken gering.
Daher empfiehlt sich neben einem Tagesgeldkonto immer noch eine Anlageform mit höheren Ertragschancen. Das kann Festgeld oder auch eine Investition in ETFs (Wertpapiere) sein. Im Unterschied zum Tagesgeld sollte man sich bei diesen Anlageformen aber immer gut beraten lassen. Gerade Wertpapiere sind risikobehaftet und rechnen sich oft erst nach einer mehrjährigen Laufzeit und dienen der langfristigen Geldanlage.
1. Was ist Tagesgeld?
Tagesgeld ist eine klassische Form von Sparanlage. Bei dieser wird das Geld auf einem speziellen Konto (Tagesgeldkonto) bei einer Bank einbezahlt. Die Besonderheit: Der Sparer kann jederzeit auf sein Geld zugreifen und zusätzlich Zinsen auf den eingezahlten Betrag bekommen.
2. Was bedeutet Einlagensicherung?
Die Einlagensicherung ist ein Mechanismus, der das Geld bei einer Bank bis zu einem bestimmten Betrag absichert – falls die Bank insolvent werden sollte. In der Europäischen Union sind Einlagen von bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank durch gesetzliche Einlagensicherungssysteme geschützt. Zahlreiche Banken in Deutschland sind zusätzlich in freiwilligen Einlagensicherungsfonds organisiert – diese gewährleisten noch höhere Sicherungen.
3. Was ist der Unterschied zwischen Tagesgeld, Festgeld und Wertpapieren?
Der Hauptunterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld besteht in der Verfügbarkeit des Geldes und der Zinsstruktur. Bei einem Tagesgeldkonto haben Sparer jederzeit Zugriff auf ihr Geld und die Zinsen werden in der Regel jährlich gutgeschrieben. Bei einem Festgeldkonto legen die Bankkunden ihr Geld für einen festen Zeitraum an und können während dieser Zeit nicht darauf zugreifen. Dafür ist der Zinssatz oft höher und für die gesamte Laufzeit garantiert.
Tagesgeld und Wertpapiere sind unterschiedliche Anlageformen. Tagesgeld ist sicher und flexibel – es bietet aber meist nur geringe Zinsen. Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Fonds haben das Potenzial für höhere Renditen – sind aber auch mit einem höheren Risiko verbunden. Wertpapiere können im Wert schwanken und es ist möglich, dass beim Verkauf weniger zurückkommt als ursprünglich investiert wurde.
4. Worauf sollten Sparer beim Vergleich von Tagesgeldkonten achten?
Folgende Faktoren sollten Sparer beim Vergleich von Tagesgeldkonten berücksichtigen:
- Zinssatz: Ein höherer Zinssatz bedeutet mehr Ertrag für das Geld. Zu beachten ist: Einige Banken bieten nur für einen begrenzten Zeitraum hohe Zinssätze an.
- Zinszahlungsintervall: Manche Banken zahlen die Zinsen jährlich aus – andere quartalsweise oder monatlich. Eine mehrmalige Zinszahlung kann vorteilhaft sein – auf diese Weise profitiert man vom Zinseszinseffekt.
- Einlagensicherung: Die Bank sollte ein anerkanntes Einlagensicherungssystem haben. In der EU sind Einlagen bis 100.000 Euro per Gesetz geschützt.
- Gebühren: Einige Banken erheben Gebühren für die Kontoführung oder für bestimmte Dienstleistungen. Über diese Gebühren sollte man sich vor Abschluss informieren.
- Kundenservice: Guter Kundenservice kann wichtig sein – besonders, wenn es Probleme oder Fragen gibt. Im Idealfall bietet eine Bank verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon oder Live-Chat an.
- Online-Zugang: Ein gut gestaltetes Online-Banking-System kann das Verwalten des Kontos erleichtern. Es lohnt sich zu prüfen, ob die Bank eine benutzerfreundliche Webseite und gegebenenfalls eine mobile App hat.
- Mindest- und Höchstanlagebeträge: Manche Banken haben Vorgaben für den Mindest- oder Höchstbetrag, der auf dem Tagesgeldkonto liegen darf. Diese Limits sollten den individuellen Anforderungen entsprechen.
5. Sollte man nur auf das Tagesgeld setzen oder bieten sich andere Anlagenformen an?
Diese Entscheidung ist von den persönlichen Zielen, der Risikobereitschaft und der finanziellen Situation abhängig. Tagesgeld ist eine sichere Anlageform, die einen stetigen, wenn auch meist geringen Zinsertrag bietet und jederzeit verfügbar ist. Dies macht es zu einer guten Wahl für den Aufbau eines Notgroschens oder für Geld, das in absehbarer Zeit benötigt wird.
Für langfristige Sparziele oder zur Vermögensbildung kann es jedoch sinnvoll sein, auch andere Anlageformen zu berücksichtigen:
- Festgeld: Festgeldkonten bieten in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeldkonten – aber man kann nicht jederzeit auf das Geld zugreifen. Das Festgeld kann eine gute Option sein, wenn Sparer wissen, dass sie das Geld für einen bestimmten Zeitraum nicht benötigen.
- Wertpapiere: Aktien, Anleihen und Fonds haben das Potenzial für höhere Renditen als Tagesgeld – bringen aber auch mehr Risiko mit sich. Sie könnten an Wert verlieren und am Ende kann man weniger Geld zurückbekommen, als man ursprünglich investiert hat.
- Immobilien: Immobilien können eine gute langfristige Investition sein und bieten sowohl das Potenzial für Kapitalwachstum als auch für Mieteinnahmen. Allerdings sind sie auch mit Kosten und Verpflichtungen verbunden und man benötigt ein erhebliches Startkapital.
- Sparpläne: Sparpläne erlauben regelmäßige Einzahlungen in verschiedene Anlageformen wie Aktien oder Fonds. Diese können besonders für langfristige Ziele wie die Altersvorsorge geeignet sein.
Eine breit gestreute Anlagestrategie – ein sogenanntes "Diversifiziertes Portfolio" – kann dabei helfen, Risiken zu minimieren und die Renditechancen zu optimieren. Ein Finanzberater kann helfen, die individuell passende Anlagestrategie zu finden. Auch Verbraucherschützer können beratend unterstützen. Es ist wichtig, dass die Anlageentscheidung auf der Grundlage der eigenen Ziele, Bedürfnisse und Risikobereitschaft getroffen wird. Neben der Beratung sollte man sich daher immer auch selbst über das Thema Geldanlage informieren.
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