Stuttgart. Wird die Flamme einer Kerze ausgeblasen, kann der Docht weiter glimmen und Rauch entstehen. Daher empfiehlt es sich, Kerzenflammen besser zu ersticken. Spezielle Löscher helfen dabei. Wer nach dem Auspusten den Docht in flüssiges Wachs taucht, hat denselben Effekt.
Die Flamme einer Kerze wird am besten nicht ausgeblasen, sondern erstickt. Sonst glimmt der Docht noch etwas weiter und bildet Rauch. Darauf weist die Gütegemeinschaft Kerzen in Stuttgart hin. Besser sei es, die Flamme mit einem speziellen Löscher auszumachen. Dieser kann etwa aussehen wie ein kleines Hütchen oder ein Kegel am Stil. Die Rauchentwicklung ist damit geringer, da weniger Sauerstoff an den Docht gelangt.
Wer keinen Kerzenlöscher zu Hand hat, kann den Docht nach dem Auspusten der Flamme direkt kurz in das flüssige Wachs tauchen. So ruße der Docht nicht und habe zudem beim nächsten Anzünden direkt eine Wachsschicht zur Verfügung. Doch Verbraucher müssen aufpassen, dass der Docht dabei nicht abbricht. (dpa)