Köln. Der TÜV Rheinland weist darauf hin, das Dämmstoffe, die vor 1996 benutzt wurden, im Verdacht stehen Krebs zu erzeugen. Hausbesitzer müssten sich keine Sorgen machen, wenn die Materialien sorgfältig verarbeitet wurden. Dämmstöffe, die nach dem Jahr 2000 verwendet wurden, seien nicht krebserregend.
Dämmstoffe aus künstlichen Mineralfasern wie Glas-, Stein- oder Schlackenwollen, die vor dem Jahr 1996 verwendet wurden, stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Darauf weist der TÜV Rheinland in Köln hin. Hausbesitzer müssten sich aber keine Sorgen machen, wenn die Materialien einwandfrei verbaut wurden.
Daneben ist es laut dem TÜV-Schadstoffexperten Walter Dormagen wichtig, dass das Material dicht vom Innenraum abgetrennt ist. Dann gebe es keinen Handlungsbedarf. Dämmstoffe, die nach dem Jahr 2000 verwendet wurden, seien dagegen nicht krebserregend. (dpa)