Berlin. Die vielen Angebote von Fertighäusern auf dem Markt sind kaum miteinander vergleichbar. Aber es gibt Anhaltspunkte für künftige Hausbesitzer. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nennt wichtige in dem Ratgeber “Kauf und Bau eine Fertighauses“:
1. Organisation: Übernimmt die Firma den Bauantrag?
2. Grube: Beinhaltet das Angebot den Aushub der Baugrube und das Abtransportieren des Bodens? Wird das Gelände nach dem Bau wieder verfüllt und modelliert?
3. Keller: Enthält das Angebot eine Bodenplatte oder einen Keller? Falls es das zusätzliche Geschoss gibt, aus welchem Baustoff ist der Keller und ist er gegen Erdfeuchte und aufsteigendes Wasser geschützt?
4. Baustoffe: Aus was besteht das Haus? Welches Holz und welcher Stein? Welche Dämmwerte werden die Wände, Dächer und Fenster haben?
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5. Heizung:Welches Heizsystem wird eingebaut, welche Rohrmaterialien verwendet, und was für eine Elektroausstattung wird installiert?
6. Ausbaustufe: Wird das Haus komplett errichtet mit Eingangstreppe und Tapeten an den Wänden, oder muss der Bauherr noch etwas übernehmen?
7. Markennamen: Werden konkrete Marken und Baustoffe in dem Angebot für Fliesen, Sanitäranlagen, Türen und Fenster genannt, oder ist dort nur die Rede von etwa "hochwertigen deutschen Markenprodukten"?
8. Referenzen:Gibt es den ausgewählten Haustyp schon lange auf dem Markt? Was sagen andere Bauherren dazu? (dpa)