Köln. Wer mit der Bohrmaschine ein zu großes Loch in die Wand getrieben hat, kann es einfach mit Reparierknete stopfen. Danach kommt der Dübel in das Loch. Das rät die DIY-Academy in Köln. Wenn das Loch ganz verschwinden soll, können Heimwerker zu Spachtelmasse aus der Tube greifen.

Zu groß geratene Bohrlöcher können mit Reparierknete gefüllt werden. Einfach ein Stück abschneiden, kneten und in das Loch drücken, erläutert die Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln. Danach kommt der Dübel in das Loch. Eine Viertelstunde sollte das Ganze dann aushärten, bevor die Schraube oder der Haken eingedreht wird.

Um ein Loch ganz zu verschließen, wird gebrauchsfertige Spachtelmasse aus der Tube verwendet. Viele Produkte haben eine spitze Öffnung, mit der die Masse in das Loch gedrückt werden kann. Alternativ hilft ein Holzstäbchen weiter. Die Masse muss rund fünf Stunden lang aushärten.

Heimwerker sollten einen Bohrer immer mit noch drehendem Motor aus dem Loch ziehen, erläutert die DIY-Academy. Sonst verkantet sich der Bohrer in der Wand - und reißt womöglich Material mit. (dpa)