Berlin. Verschiedene Pflanzen entziehen dem Boden unterschiedliche Nährstoffe. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde rät Hobbygärtner daher zur Abwechslung im Gemüsebeet. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Sämlinge gesetzt werden.
Ab März können die ersten Gemüsepflanzen aus Samen herangezogen werden. Hobbygärtner sollten sich gut überlegen, wie viele Sämlinge sie später im Garten unterbringen können. Denn eine Fläche darf nicht jedes Jahr mit der gleichen Pflanze besetzt werden, erläutert der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Pflanzen entziehen dem Boden unterschiedliche Nährstoffe, weshalb Abwechslung im Beet wichtig ist.
Der BDG schlägt zum Beispiel folgende Fruchtfolge vor: Wo im vergangenen Jahr Starkzehrer wie Kartoffel, Kohl und Kürbis Wurzeln geschlagen haben, können Hobbygärtner in diesem Jahr Mittelzehrer wie Salat, Mangold oder Möhren säen. Nächstes Jahr finden dort dann Schwachzehrer wie Bohnen, Zwiebeln und Radieschen Platz. (dpa)