Köln. Rauchmelder lassen sich mit Funk vernetzten. So lässt sich der Alarm in gesamten Haus hören. Doch solche Modelle sind nur in Wohnungen und Häusern ab einer Fläche von 300 Quadratmetern nötig. Beim Kauf sollten Verbraucher auf eine CE-Kennzeichnung und die DIN-Angabe “EN 14604“ achten.

Mehrere Rauchmelder in einem Haus lassen sich per Funk miteinander vernetzen. Schlägt ein Rauchmelder zum Beispiel im Keller an, ist der Warnton dann nicht nur dort, sondern etwa auch im Schlafzimmer zu hören.

Allerdings ist der Alarmton einzelner Geräte so schrill, dass man sie sehr weit hört. Daher seien mit Funk vernetzte Modelle nur in Wohnungen und Häusern ab einer Fläche von 300 Quadratmetern nötig, erläutert Michael Jörn, Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz beim TÜV Rheinland.

Auf CE-Kennzeichung und DIN-Angabe achten

Sie sollten auch eingebaut werden, wenn Keller, Speicher und Garage überwacht werden. Nur Rauchmelder, die eine CE-Kennzeichnung und die DIN-Angabe "EN 14604" tragen, dürfen auf dem Markt sein. (dpa)