Bonn. Hobbygärtner sollten Spinnen in ihrem grünen Reich nicht bekämpfen, sondern am Leben lassen. Spinnen sind Insektenfresser und tragen somit zu einer Eindämmung von Schädlingen bei. Damit sind sie dem Gärtner eine gute Hilfe.

Der Anblick von Spinnen und Weberknechten ist nicht jedermanns Sache. Dennoch sollten Hobbygärtner die Tiere am Leben lassen. Fast alle Spinnen sind nämlich Insektenfresser und damit im Garten als Nützlinge unterwegs, wie der aid Infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz in Bonn informiert. Sie ernähren sich von Mücken, Fliegen und Zikaden, teilweise auch von Springschwänzen und Heuschrecken.

Einer Massenvermehrung von Schädlingen könne in einem naturnahen Garten zum Beispiel die sogenannte Baldachinspinne frühzeitig entgegenwirken. Sie fängt ihre Opfer mit Hilfe eines kleinen Netzes, das sie horizontal anlegt, etwa in Büschen oder Wiesen oder auch in Holzstapeln. Auf Fruchtfliegen, Stechmücken oder Zikaden ist die Radnetze spinnende Gartenkreuzspinne Araneus diadematus spezialisiert. Ihre Netze versieht die Kreuzspinne mit Klebetröpfchen.

Spinnen und ihre Netze

In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ
In der Westruper Heide in Haltern überziehen Spinnennetze die Besenheide. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
Spinnen in Aktion. Foto: Gudrun Czekalla
Spinnen in Aktion. Foto: Gudrun Czekalla © WAZ
Spinnen in Aktion. Foto: Gudrun Czekalla
Spinnen in Aktion. Foto: Gudrun Czekalla © WAZ
Das Netz der Spinne am Kanal in Flaesheim um 8 Uhr am Morgen. © Foto- WAZ: Reiner Kruse
Das Netz der Spinne am Kanal in Flaesheim um 8 Uhr am Morgen. © Foto- WAZ: Reiner Kruse © WAZ
Das Netz der Spinne am Kanal in Flaesheim um 8 Uhr am Morgen. © Foto- WAZ: Reiner Kruse
Das Netz der Spinne am Kanal in Flaesheim um 8 Uhr am Morgen. © Foto- WAZ: Reiner Kruse © WAZ
Das Netz der Spinne am Kanal in Flaesheim um 8 Uhr am Morgen. © Foto- WAZ: Reiner Kruse
Das Netz der Spinne am Kanal in Flaesheim um 8 Uhr am Morgen. © Foto- WAZ: Reiner Kruse © WAZ
Die gewöhnlich Hausspinne bleibt gerne am Mauerwerk des Hauses. © Foto- WAZ: Reiner Kruse
Die gewöhnlich Hausspinne bleibt gerne am Mauerwerk des Hauses. © Foto- WAZ: Reiner Kruse © WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ
Spinnennetz und Spinne in einem Pferdestall in Haltern-Sythen. Foto: Dirk Bauer / WAZ © WAZ
Abseilende Spinne auf einem Balkon.Foto: Gurdrun Czekalla
Abseilende Spinne auf einem Balkon.Foto: Gurdrun Czekalla © WAZ
Winterliche Landschaft . Das Eis zieht seine Kreise., Spinnenweben in Recklinghausen Nord. Foto WAZ Reiner Kruse
Winterliche Landschaft . Das Eis zieht seine Kreise., Spinnenweben in Recklinghausen Nord. Foto WAZ Reiner Kruse © WAZ
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel © WAZ
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel © WAZ
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel © WAZ
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel
Marl am Donnerstag (11.10.2007) Auch in Marl ist der Herbst angekommen. Morgens um neun, bei der ersten Hunderunde zwischen Marl und Recklinghausen, liegt noch dicker dichter Nebel auf den Feldern und klebt zwischen den von Kyrill angeschlagenen Bäumen. Durch die Feuchtigkeit werden Spinnennetze gut sichtbar. Kurze Zeit später wird sich die Sonne durchsetzen und der Himmel wird strahlend blau. Foto: Ute Gabriel © WAZ
Winterspaziergang an der Mollbeck in Recklinghausen Gefrorene Luftfeuchtigkeit haftet an Bäumen und Ästen. Auch an Spinnennetzen in Recklinghausen Foto : © Reiner Kruse / WAZ Recklinghausen
Winterspaziergang an der Mollbeck in Recklinghausen Gefrorene Luftfeuchtigkeit haftet an Bäumen und Ästen. Auch an Spinnennetzen in Recklinghausen Foto : © Reiner Kruse / WAZ Recklinghausen © WAZ
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Nicht alle Spinnen bauen Netze

Meist ohne Netz kommen laut aid die Springspinnen Marpissa muscosa und Salticus cingulatus aus. Sie schleichen sich an ihre Beute heran, springen auf diese und lähmen sie mit einem Biss. Auch Weberknechte bauen keine Netze. Zwar gehörten diese Tiere streng genommen gar nicht zu den Spinnen, seien aber ebenfalls Gegenspieler zahlreicher Schadinsekten, berichten die Gartenexperten.

Um von den Spinnen im eigenen Garten zu profitieren, genügt es, sie einfach in Ruhe zu lassen - so sollten Hobbygärtner beispielsweise die Netze schonen und die Tiere auf gar keinen Fall töten. Auch breitenwirksame Insektizide vernichten nicht nur Insekten, sondern auch Spinnen. Dasselbe gelte für Akarizide, also chemische Mittel zur Bekämpfung von Milben, teilt der Infodienst weiter mit. (dapd)