Wiesbaden. Die Verbraucherpreise sind in Deutschland im Jahr 2013 um 1,5 Prozent gestiegen. Zum Ende des Jahres lag die Inflationsrate im Dezember bei 1,4 Prozent. Im Vergleich mit den Vorjahren fiel sie damit geringer aus. Besonders teuer waren im vergangenen Jahr vor allem Nahrungsmittel.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag nach vorläufigen Schätzungen mit. 2012 hatte die Inflationsrate noch 2,0 Prozent betragen, 2011 sogar 2,3 Prozent.
Im Monat Dezember lag die Inflationsrate bei 1,4 Prozent. Besonders hoch waren weiterhin die Preise für Nahrungsmittel: Hier lag der Preisanstieg den Statistikern zufolge bei 3,8 Prozent. Ein leichter Preisanstieg machte sich erstmals wieder bei Energieprodukten bemerkbar.
Nach rückläufigen Preisen in den vergangenen Monaten legten die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Im Vergleich zum Vormonat November nahm die Teuerung nur um 0,4 Prozent zu. (afp)