Berlin.. Fünf Monate nach dem Dammbruch in Sachsen-Anhalt durch das Juni-Hochwasser ist die gesperrte ICE-Strecke Hannover-Berlin wieder freigegeben. Seit diesem Montagmorgen fahren alle ICE- und IC/EC-Züge von und nach Berlin wieder auf direktem Weg.
Das Provisorium "Notfahrplan" ist vorbei: Seit diesem Montag fahren die Fernzüge der Bahn wieder auf dem regulären Weg nach Berlin. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hannover und der Bundeshauptstadt musste im Juni im Abschnitt Stendal - Rathenow gesperrt werden, nachdem sie nach dem Dammbruch nahe Schönhausen auf rund fünf Kilometern Länge komplett überflutet worden war.
Statt viereinhalb Stunden werden Fahrgäste zwischen dem Ruhrgebiet und der Bundeshauptstadt wieder nur noch wenig mehr als drei Stunden unterwegs sein - eine Fahrzeit, bei der weder Auto noch Flugzeug mithalten. Nur auf die kleine Entschädigung für den Umweg über Braunschweig und Magdeburg müssen die Bahnpassagiere ab sofort verzichten: Goldbärchen von Haribo und eine Tageszeitung. Eigentlich schade.
Schade sagte im Bahn-Hauptquartier am Potsdamer Platz in Berlin in den vergangenen Tagen niemand. Denn die große Flut, die im Juni große Teile Bayerns und Ostdeutschlands unter Wasser setzte, hat offenbar weit geringere Schäden an der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hannover und Berlin angerichtet als am 10. Juni vermutet werden konnte. Das war der Tag, als der Elbdeich brach und das Wasser 90 Kilometer vor Berlin den Betonunterbau der Schienen auf vier Kilometern unterspülte.
180 Signale müssen instand gesetzt, 100 Kilometer Kabel erneuert werden Im Bahnvorstand brach damals Panik aus: Würde man die Oberleitungen noch gebrauchen können? Wie viele Signalanlagen waren hin? Müsste auf Dauer ein Bummelzug-Tempo eingerichtet werden? Würde die Strecke überhaupt noch befahrbar sein?
Die Sorgen waren übertrieben. Zwar müssen 180 Signale in Stand gesetzt, 100 Kilometer Kabel neu gelegt und vor dem Winter die Weichenheizungen erneuert werden. Aber „es gibt keine tiefer gehenden Schädigungen des Bahndamms“, freut sich Volker Kefer, Bahnvorstand für Infrastruktur.
Hochwasser hält Deutschland in Atem
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Das Hochwasser kostet die Helfer viel Kraft. Dieser Feuerwehrmann ruht sich kurz auf einem Schlauchboot aus.
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Ein Hubschrauber der Bundeswehr transportiert neue Sandsäcke zu den Deichen.
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Bundeskanzlerin Merkel macht sich in Bitterfeld ein Bild von der Hochwassersituation.
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Auch die Tierwelt leidet unter dem Hochwasser.
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Dieses Haus in Magdeburg-Buckau wurde mit Sandsäcken auf die Flut vorbereitet.
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In Deggendorf hat das Hochwasser der Donau…
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… große Teile der Stadt überflutet.
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Luftbilder machen das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich. So wie hier in Deggendorf…
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… oder hier in Bernburg (Sachsen-Anhalt).
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Sandsäcke werden zurzeit an vielen…
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… Stellen benötigt.
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Das Hochwasser hält Deutschland weiter in Atem. Die vielen Helfer kommen an ihre körperlichen Grenzen, während die Flutwelle weiterhin durch Deutschland zieht.
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Das Hochwasser hält Deutschland weiter in Atem. Die vielen Helfer kommen an ihre körperlichen Grenzen, während die Flutwelle weiterhin durch Deutschland zieht.
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Das Hochwasser hält Deutschland weiter in Atem. Die vielen Helfer kommen an ihre körperlichen Grenzen, während die Flutwelle weiterhin durch Deutschland zieht.
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Das Hochwasser hält Deutschland weiter in Atem. Die vielen Helfer kommen an ihre körperlichen Grenzen, während die Flutwelle weiterhin durch Deutschland zieht.
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Das Hochwasser hält Deutschland weiter in Atem. Die vielen Helfer kommen an ihre körperlichen Grenzen, während die Flutwelle weiterhin durch Deutschland zieht.
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Das Hochwasser hält Deutschland weiter in Atem. Die vielen Helfer kommen an ihre körperlichen Grenzen, während die Flutwelle weiterhin durch Deutschland zieht.
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Die beiden Frauen waten durch das hüfthohe Wasser in Nienburg (Sachsen-Anhalt), um private Dinge zu holen.
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In Emmerich steht der Rhein schon so hoch, dass die untere Promenade für Fußgänger gesperrt worden ist...
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Helfer bauen bei Hitzacker (Niedersachsen) einen zusätzlichen Damm aus Sand und Folie auf dem Elbdeich.
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Bundeswehrsoldaten befüllen direkt an der Elbe in Bälow (Brandenburg) Sandsäcke.
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Der Elbhafen in Wittenberge ist gegen die befürchtete Hochwasserwelle gesichert.
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Freiwillige Helfer befüllen in Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern) Sandsäcke für den Hochwasserschutz.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bringt sich auf den neuesten Stand im Kampf gegen das Hochwasser an der Goitzsche in Bitterfeld (Sachsen-Anhalt).
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Ein Gepard wird im Tiergarten Bernburg in (Sachsen-Anhalt) mit einem Schlauchboot in Sicherheit gebracht. Zahlreiche Tiere aus den Zoos in Sachsen-Anhalt wurden in den vergangenen Tagen vor den steigenden Fluten gerettet. Foto: Zoo Halle/dpa
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Ein Feuerwehrmann trägt am ein Schlauchboot.
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Eine Bundeswehrsoldatin steht neben einem Deich aus Sandsäcken in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt).
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Die Gäste in dem Café lassen sich ihren Alltag vom Hochwasser am Elbufer in Dresden nicht kaputt machen...
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Das Ortsschild vom Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf (Bayern) versinkt in den Fluten.
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Dieses Auto ist vor dem Verkauf untergangen...
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Sandsäcke liegen am Hochwasser der Saale an der Flutbrücke in Bernburg (Sachsen-Anhalt).
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Die Gänse auf dem Dach in Deggendorf kommen mit dem Wasser noch am besten zurecht...
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Dem Anschein nach ein "Handmade" gefertigter Sandsack steht auf "normalen" Sandsäcken vor einer Türe in Dresden (Sachsen).
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Das Dorf Caaschwitz in Thueringen ist im Wasser versunken...
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Cathrin Jahn stapelt Sandsäcke vor ihrem Wohnhaus. Nach starken, anhaltenden Regen sind die Thüringer Feuerwehren im Dauereinsatz, wie hier in Erfurt-Hochheim.
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Mehr als 1000 freiwillge Helfer, die meisten aus Walschleben und den umliegenden Ortschaften, kämpfen gegen einen drohenden Dammbruch der Gera.
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Nach starken, anhaltenden Regen sind die Thüringer Feuerwehren im Dauereinsatz.
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Mit Wathosen konnten Yvonne und Kai Fischer ihre beiden Hunde Cody und Charly, sowie Meerschweinchen und Vögel aus ihrer Tierheilpraxis im Erfurter Ortsteil Bischleben retten.
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Ein Häuschen der Wasserwacht ragt in Metten bei Deggendorf (Bayern) am überschwemmten Donauufer aus dem Hochwasser.
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Ein Verbotsschild, das vor dem Betreten der Deichkrone warnt, steht in Metten bei Deggendorf (Bayern) am Rand des Deichs an einer Absperrung.
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Die Ampel mit dem "Stop"-Schild ist fast komplett versunken in den Fluten des Hochwassers der Elbe in Dresden.
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Mit dem Schlauchboot sind die Feuerwehrleute in Halle (Sachsen-Anhalt) unterwegs.
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Mit gelben Gummistiefeln bahnt sich ein Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienst seinen Weg über Sandsäcke in der Leipziger Straße in Dresden-Pieschen (Sachsen).
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Über dem Schild in der Leipziger Vorstadt hängt ein bunter, aufblasbarer Schwimmring. Warum er wohl dort hingehangen wurde....
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Sandsäcke sollen das Wasser aus dem Haus an der Leipziger Straße in Dresden-Pieschen (Sachsen) abhalten.
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Das Werratal bei Unterrieden (Hessen) ist völlig überflutet...
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Diese Fahrräder sind im Hochwasser untergegangen auf dem Robert-Franz-Ring in Halle (Sachsen-Anhalt).
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Unter Wasser: Nach einem Dammbruch in der Nähe von Deggendorf in Bayern steht dieses Haus im Donau-Wasser. Auch...
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...das Autobahnkreuz an der A3 und A92 in Deggendorf ist überflutet. Der....
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...Ortsteil Fischerdorf in Deggendorf steht komplett unter Wasser. Im...
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...sächsischen Niederwartha fahren Bundeswehrsoldaten vom Panzerpionierbattaillon 701 aus Gera mit einem Transportpanzer durch die Hochwasser führende Elbe zum Einsatz. Ein...
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...Gastank trieb bei Königstein in Sachsen in den Elbe-Fluten. Ein Hubschraubers der Bundespolizei blies den Tank mit dem Wind seiner Rotorblätter ans Ufer, wo ihn Anwohner vertäuten. In...
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...Dresden-Gohlis hat die Elbe Straßen und Häuser geflutet. Freiwillige...
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...Helfer der Feuerwehr befüllten am Mittwoch in einer Kiesgrube nahe der niedersächsischen Ortschafft Tramm (Niedersachsen) Sandsäcke. Auch in Niedersachsen...
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...droht entlang der Elbe...
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...zum Wochenende ein Rekord-Hochwasser. In...
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...Sachsen-Anhalt begutachtet der Bewohner eines Hauses am Gimritzer Damm holt einige Dinge aus seinem durch das Hochwasser der Saale gefluteten Keller.
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Das Hochwasser der Elbe am Mittwoch im brandenburgischen Mühlberg
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Das Hochwasser der Spree strömte Mittwoch aus dem Überlauf der Spremberger Talsperre in Brandenburg. Der...
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...Schlamm hat die Spree braun gefärbt. In...
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...Passau bleiben Teile der Altstadt vom Hochwasser der Donau (l.)...
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...und des Inns überflutet. Auch...
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...in bayerischen Kolbermoor bei Rosenheim begutachten Menschen die Schäden des Hochwassers. Dieser Keller war bis zur Decke überflutet. Die...
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...Österreicher begannen mit den Aufräum-Arbeiten, etwa...
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...in Hagsdorf, das von der Donau überflutet war.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) besichtigten das Hochwasser-Gebiet im bayrischen Passau.
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In der überfluteten Altstadt von Passau machten sie sich ein Bild von der aktuellen Lage.
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Der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper berichtete beiden von den letzten Entwicklungen.
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Auch Dresden bereitet sich auf das Hochwasser vor.
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Die Semperoper wird mit mobilen Schutzwänden abgesichert.
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Das Hochwasser im Südosten Deutschlands
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In Bad Salzungen, Thüringen, nutzt eine Ente die Gunst der Stunde und schwimmt auf einem überfluteten Fußballplatz. Nach dem tagelangen Dauerregen ist hier die Werra über die Ufer getreten.
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Nach dem Dauerregen drohnt in Bad Salzungen, Thüringen, ein Hang abzurutschen. Die etwa 20 Bewohner der Häuser direkt am Hang wurden in Sicherheit gebracht.
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Bewohner in Bad Salzungen gelangen nur noch ...
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... über einen improvisierten Behelfssteg zu ihren Häusern.
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Einsatzkräfte der Feuerwehr in Bad Salzungen mit einem Boot bereit. Nach tagelangem Dauerregen ist hier die Werra über die Ufer getreten.
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Ein Bagger trägt am Erfurter Kreuz bei Molsdorf in Thüringen die rund 2000 Kubikmeter Erde ab, die der Regen der vergangenen Tage hat abrutschen lassen.
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Für die Wiederherstellung müssten die Abfahrten von der A4 auf die A71 Richtung Sömmerda/Sangerhausen tageweise gesperrt werden.
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Das Ehepaar Brigitte und Peter Burckhardt steht an der Mühle in Taubach in Thüringen in der Tür zu ihrem Garten, durch den die über die Ufer getretene Ilm fließt.
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Peter Burckhardt sitzt auf einer Bank in seinem Garten in Taubach, Thüringen, durch den die über die Ufer getretene Ilm fließt.
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Ein Feuerwehrmann beobachtet das Hochwasser an der über die Ufer getretenen Ilm in Taubach, Thüringen.
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Wegen des anhaltenden Dauerregens sind auch in Nordbayern einige Flüsse und Seen über die Ufer getreten. Im Landkreis Kulmbach wurde dieses Feld überflutet.
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Ein Gemüsegarten in Ködnitz im Landkreis Kulmbach in Bayern ist überflutet.
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Der Sportplatz in Ködnitz im Landkreis Kulmbach in Bayern ist überflutet.
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Überflutung in Bischleben, Thüringen: Ein Mann fotografiert den Wasserstand an der Zaunwiese in Erfurt-Bischleben.
© Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | TA
Überflutung in Bischleben, Thüringen: Zwei Menschen gehen mit Regenschirm in Erfurt-Bischleben über die Brücke an der Zaunwiese.
© Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | TA
Der Dauerregen hat die Pegel auch in Bischleben weiter ansteigen lassen. In Erfurt-Bischleben ist die Straße an der Zaunwiese in Richtung Möbisburg überflutet und nicht befahrbar.
© Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | TA
Regen, Regen, Regen. In Thürigen entleert gerade Nadine Meyer einen ihrer nassen Gummistiefel.
© Marco Kneise / Thüringer Allgemeine | TA
In Itzum steht dieser Pavillion auf einer überfluteten Wiese. Nach dem Dauerregen sind auch in Niedersachsen Straßen teilweise überschwemmt und gesperrt.
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In Itzum steht dieser Spielplatz auf einer überfluteten Wiese. Nach dem Dauerregen sind auch in Niedersachsen Straßen teilweise überschwemmt und gesperrt.
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In Erfurt, Thüringen liegen Sandsäcke an der über die Ufer getretenen Gera, um Schlimmeres zu verhindern.
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Eine Radfahrerin fährt in Taubach, Thüringen auf einem Radweg, über den das Wasser der über die Ufer getretenen Ilm fließt. An vielen Flüssen steigen die Pegelstände nach Dauerregen.
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Mit ihrer Meinung auf dem Regenschirm dürfte diese junge Frau am in Sonneberg, Thüringen vermutlich ziemlich alleine sein. Dauerregen und teils heftiger Wind bestimmten das Wetter im Freistaat Thüringen am gesamten Wochenende.
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Nicht nur, dass die Reparatur des Streckenabschnitts statt befürchteter 500 Millionen Euro „nur“ 150 Millionen kosten wird. Der Unterbruch an dieser Stelle hat auch ein Viertel des gesamten Fernverkehrs in Deutschland beeinträchtigt, der von der nächsten Woche an wieder flüssiger abgewickelt werden kann. Und die simple Rechnung, der seit Mitte Juni gefahrene Zwangs-Umweg über Braunschweig und Magdeburg würde die Fahrzeit um lediglich eine Stunde verlängern, ist ja meist auch nicht aufgegangen. Dichter Regionalverkehr auf der Umleitungsstrecke hat den ICE’s oft eine zusätzliche Verspätung eingehandelt. Wer morgens früh um 7.49 Uhr in Dortmund den Zug bestieg, erreichte Berlins Hauptbahnhof, mal oben mit Blick aufs Kanzleramt, mal unten im Tiefgeschoss - aber meist kaum vor viertel vor eins.
Dabei ist eine schadhafte Stelle im deutschen Bahnnetz selten so intensiv gecheckt worden. Mit Ultraschall, Laser und Videotechnik wurden Oberleitungen, Schienen, Beton, Untergrund und alleine 16 Brückenteile durchleuchtet. Die Elbauen wurden zur Spielwiese des TÜV Rheinland, der mit der Prüfung beauftragt worden war. 300 Kräfte waren hier über Monate Tag und Nacht im Einsatz. Noch in den letzten Wochen schickte der Staatsbetrieb seinen „Ferrari“ unter den Testzügen auf die Strecke, einen 400 Kilometer schnellen Super-ICE, der mit Elektronik vollgestopft ist.
Ärger zeigt nur der Verkehrsclub Deutschland. Ein halbes Jahr Tempo 140 statt 260? Warum habe die Bahn da nicht die Fahrpreise gesenkt? Die Antwort aus dem Berliner Bahntower ist klar: Nein. Vielleicht denken sie dort: Gab doch Goldbären.