Hannover. Auch wenn die Umsätze weiter zurückgehen hat der Autozulieferer Continental im zweiten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Im Vergleich zum ersten Quartal hat sich das Betriebsergebnis um 200 Millionen Euro erhöht.
Der Autozulieferer Continental hat trotz gesunkener Umsätze im zweiten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Unternehmen habe ein operative Ergebnis (EBIT) von 38,8 Millionen Euro erzielt, teilte Conti am Montag in Hannover auf Grundlage vorläufiger Zahlen mit. Damit habe sich das Ergebnis gegenüber dem ersten Quartal trotz anhaltender Umsatzrückgänge um mehr als 200 Millionen Euro erhöht. Conti leidet wie andere Zulieferer auch und der weltweiten Nachfrageflaute infolge der Wirtschaftskrise.
Konzernumsatz bleibt ein Drittel hinter Vorjahreszeitraum
Im gesamten ersten Halbjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen operativen Verlust von 126,2 Millionen Euro. Nach Angaben des Unternehmens lag das um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis allerdings bei plus 283,0 Millionen Euro.
Der Umsatz des Konzerns blieb dabei mit 9,06 Milliarden Euro um knapp ein Drittel hinter dem Vorjahreszeitraum zurück. Conti will seine endgültige Halbjahresbilanz am 30. Juli veröffentlichen. (ap)