Washington. 2013 werden erstmals mehr Smartphones als einfache Handys verkauft. Das belegt eine Studie des Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC). Insgesamt würden knapp 960 Millionen Smartphones verkauft. Das ist ein Anstieg um fast einem Drittel gegenüber dem Vorjahr.
Dieses Jahr sollen einer Studie zufolge erstmals mehr Smartphones verkauft werden als einfache Handys. Weil auch in den Schwellenländern immer mehr Menschen die internetfähigen Mobiltelefone kaufen, werde der Marktanteil von Smartphones Ende des Jahres 52,2 Prozent erreichen, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC). Insgesamt würden knapp 960 Millionen Smartphones verkauft - ein Anstieg um fast ein Drittel gegenüber dem Vorjahr.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres hätten sich bereits mehr Verbraucher weltweit für ein Smartphone als für ein gewöhnliches Handy entschieden. "Wir erwarten, dass sich der Abstand weiter vergrößert", sagte Ramon Llamas von IDC. Er riet den Herstellern von Smartphones, ihr Angebot umzustellen, da die Einkommen in den Schwellenländern viel niedriger als in den Industrieländern seien. Produzenten von günstigen Smartphones wie ZTE und Huawei aus China hätten hier einen Vorteil vor den Marktführern Apple und Samsung. (afp)