Düsseldorf. . Einem Bericht zufolge kann das teilverstaatlichte Institut die fehlenden 5,3 Milliarden Euro bis Juni selbst aufbringen und braucht dafür keine Staatshilfen.

Die teilverstaatlichte Commerzbank kann einem Zeitungsbericht zufolge ihre Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro ohne Staatshilfe bis Juni 2012 schließen.

„Staatliche Hilfen sind weder direkt noch indirekt Teil der Kapitalpläne“, zitierte das „Handelsblatt“ aus Regierungskreisen. Auch in Finanzkreisen hieß es demnach, „dass der Kapitalplan der Commerzbank keine Staatshilfen vorsieht“.

Der Abbau von Risiken soll demnach 2,7 Milliarden Euro bringen, der Rückkauf nachrangiger Anleihen 700 Millionen Euro. Weitere 750 Millionen Euro werden aus der Umwandlung der stillen Einlage der Allianz in hartes Kapital erwartet. Gut eine Milliarde Euro sollen im Wesentlichen durch einbehaltene Gewinne aufgebracht werden, hieß es dem Bericht zufolge in Verhandlungskreisen. (dapd)