Dortmund. Finanzkrise, Aus im UEFA-Cup und DFB-Pokal: Für den BVB Dortmund wird es immer schwieriger, dieses Jahr das Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses zu erreichen. Im ersten Halbjahr schrieb der einzige börsennotierte deutsche Bundesligaverein ein dickes Minus.

Der einzige börsennotierte Fußball-Bundesligaverein, Borussia Dortmund (BVB), hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 einen Verlust hinnehmen müssen.

Wie der BVB am Samstag mitteilte, belief sich das Halbjahresergebnis der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA auf minus 3,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei minus 2,3 Millionen Euro. Damit konnte im Vergleich zum Halbjahresergebnis des Vorjahres eine Verbesserung um 400.000 Euro erzielt werden.

Umsatz steigt

Die Umsatzerlöse des ersten Halbjahres stiegen den Angaben zufolge für die KGaA um 11,8 Millionen auf 55,9 Millionen Euro. Durch das frühe Ausscheiden im UEFA-Cup, das Aus im DFB-Pokal und den Folgen der internationalen Finanzkrise werde es zunehmend schwieriger, das Ziel eines ausgeglichenen Gesamtjahresergebnisses zu erreichen, hieß es.

Im Konzern beendete der BVB das erste Halbjahr mit einem Fehlbetrag von 5,1 Millionen Euro (Vorjahr minus 5,9 Millionen Euro). Das Ergebnis im Konzern ist den Angaben zufolge aufgrund erhöhter Stadionabschreibungen traditionell schlechter. (ddp)

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