München. . Autofahren war noch nie so teuer wie im April. Laut ADAC erreichte der durchschnittliche Benzinpreis im April neue Rekordmarken. Besonders teuer war Benzin am Karfreitag.
Der Benzinpreis hat im April alle Rekorde geschlagen. Wie der ADAC am Montag mitteilte, stieg der Preis für einen Liter Super E10 an freien und Markentankstellen im Monatsdurchschnitt um 4,5 Cent auf 1,56 Euro. „Nie zuvor war damit Benzin in einem Monat teurer als im April“, erklärte der Autoclub. Den absoluten Höchstpreis von 1,61 Euro kassierten die Tankstellen am vergangenen Freitag, dem 29. April.
Diesel verteuerte sich gegenüber März um 1,6 Cent auf durchschnittlich 1,45 Euro. Den Höchstpreis von 1,48 Euro verlangten die Tankstellen am 22. April. „Auffällig dabei ist, dass die Tageshöchststände beider Kraftstoffsorten auf einen Freitag fielen“, kritisierte der ADAC.
Am günstigsten war Super am Sonntag, dem 3. April, mit 1,51 Euro und Diesel am Montag, dem 4. April, mit 1,42 Euro. Der ADAC lobte, dass die Ölkonzerne wieder flächendeckend das bisherige Superbenzin E5 mit 95 Oktan anbieten wollen. (dapd)